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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Chromanoid« (10.03.2012, 01:01)
Ist ein internetzugang in den betroffenen gegenden überhaupt auch nur annähernd so verbreitet, dass sich da irgendwie ein widerstand drüber organisieren lassen würde?
Das bezweifel ich nämlich und daher kann das netz auch noch so mit dem video zugeflutet werden und es wird sich nichts ändern...
Das mit Kony ist zwar grausig, aber ich wundere mich schon warum gerade jetzt das ganze wieder auftaucht. Vielleicht hat das was mit den Ölfunden, die in den letzten paar Jahren in Uganda gemacht wurden, zu tun... Irgendwie muss man ja sein gesteigertes Interesse an einer solchen so vernachlässigten Region rechtfertigen.
Das Kony 2012 Video wurde einfach so genial konzipiert, dass es uns mitten ins Herz trifft. Unsere Gedanken manipuliert. Uns unter anderem denken lässt: "Scheisse, die ganze Welt ist für diese Aktion, wenn ich das nicht teile bin ich ein Egoist". Plötzlich kann man nicht mehr im Sessel hocken und nichts mehr machen, weil der Rest auf Facebook aktiv wird. Ja, das ist doch der geilste Traum, mit einem Post auf Facebook mal eben schnell die Welt retten.
aber ich fürchte bei so einer Inszenierung steckt mehr dahinter.
Zitat
I won't pretend to say that I know everything there is to know about Africa and whatever struggles and conflicts they may be experiencing, but I am just extremely happy to know that for at least one week, most of the world was focused on something important instead of some stupid celebrity break-up. Now that Uganda has so many eyes on them, I think they should launch their own campaign and let the world know their real issues and request specific assistance if needed.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »drakon« (10.03.2012, 02:48)
Passiert seit Jahrzehnten, ist nichts besonderes und wird sich auch nicht in den nächsten Jarhzehnten ändern.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »xardias« (10.03.2012, 06:22)
idontknow
unregistriert
Ich bin was so Zeugs anbelangt immer sehr skeptisch und schaue dem nüchtern entgegen. Hier fand ich den Ansatz aber sehr interessant. Es geht nicht darum spenden zu sammeln (so verstehe ich zumindest das Konzept) und den Leuten dort probieren irgendwie zu helfen, sondern Kony und das Problem bekannt zu machen. Und das bedeutet, dass das beste, was man tun kann das einfache resharen ist (was auch das neue und Innovative an dieser Kampagne ist). Die exponentielle Verteilung, die da geschieht erreicht innert kürzester Zeit enorm viele Menschen, was das ganze dann für die Politik interessant macht, welche dann (so der Plan) den Leuten dort nachhaltig helfen soll.
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