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Lord-archimedes

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1

18.10.2011, 15:47

Informatikstudium

Hallo zusammen,

ich habe vor eienr Woche mein Informatikstudium angefangen und nun stellt sich mir fiolgende Frage:

Ich sitze ind en Vorlesungen und kann zT (besonders wenn ich hinten sitze) kaum etwas lesen. Das was (gerade in Analysis und Lineare Algebra) an die Tafel geschrieben wird steht im Skript ausführlicher und der Prof ist meist schwer zu verstehen.

Ging euch das genauso? Reicht es aus, den Stofff anhand der Folien und des Skripts selber zu erarbeiten? Muss ich nicht mitschreiben?

WIe habt ihr das gemacht? ging es euch genauso? mache ich mir einen zu großen Kopf um den ganzen Kram :D:D

Gruß

dot

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2

18.10.2011, 15:52

Ich find gerade in diesen beiden Gegenständen bringt Mitschreiben wirklich was.

Lord-archimedes

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3

18.10.2011, 15:55

Ich find gerade in diesen beiden Gegenständen bringt Mitschreiben wirklich was.
Wieso siehst du das so? WIe gesagt ich habe gerade das Gefühl, dass es rein nichts bringt, da der Prof nur das in Kurzform anschreibt, was im Skript steht :(

Und wie handhabst du es sonst so mit dem mitschreiben? (in anderen Vorlesungen)
Gruß

Schorsch

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4

18.10.2011, 15:58

Naja wenn alles was er anschreibt auch im Skript steht dann gibt es keinen Grund mitzuschreiben. Es gibt auch (zumindest bei uns) einige Vorlesungen die ich für völlig daneben halte. Da lernt man in der Vorlesung selbst eh nichts. Dafür sind Übungen oft zu empfehlen. Aber das ist alles von Veranstaltung zu Veranstaltung verschieden. Das merkst du aber auch relativ schnell dann denk ich.
„Es ist doch so. Zwei und zwei macht irgendwas, und vier und vier macht irgendwas. Leider nicht dasselbe, dann wär's leicht.
Das ist aber auch schon höhere Mathematik.“

Lord-archimedes

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5

18.10.2011, 16:00

Genau diese Ansicht ergibt sich bei mir auch gerade,

In den Übungen wird viel wichtiges erklärt und in den Vorlesungen (fast) nur das Skript aufgearbeitet.

Lernt ihr durchgängig für die Uni oder nur vor den Klausuren? Also ich wollte es mir so angewöhnen nach jeder Vorlesung am Abend den Stoff noch einmal zu verinnerlichen und die Übungsaufgaben zu versuchen. Ausreichend?

Gruß

xardias

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6

18.10.2011, 16:10

Genau diese Ansicht ergibt sich bei mir auch gerade,

In den Übungen wird viel wichtiges erklärt und in den Vorlesungen (fast) nur das Skript aufgearbeitet.

Lernt ihr durchgängig für die Uni oder nur vor den Klausuren? Also ich wollte es mir so angewöhnen nach jeder Vorlesung am Abend den Stoff noch einmal zu verinnerlichen und die Übungsaufgaben zu versuchen. Ausreichend?

Gruß

Das kommt darauf an wie du am besten lernst. Ich lerne am besten wenn ich etwas aufschreibe oder selbst rechne, sonst behalte ich es nicht und verstehe es auch selten wirklich gut.
In der Vorlesung mitschreiben bringt daher durchaus was, man kann es natuerlich auch zuhause machen indem man eine eigene Zusammenfassung/Notizen des Skripts schreibt.
Meiner Erfahrung nach ist es in der Vorlesung jedoch einfacher, sofern der Prof nicht zu extrem langweilig ist.

drakon

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7

18.10.2011, 16:17

Ich habe am Anfang auch probier mitzuschreiben. Irgendwann habe ich dann gemerkt, dass ich nicht richtig zuhöre und meine Notizen waren dann auch kaum brauchbar. Habe dann aufgehört und nur dort mit geschrieben, wo es auch gut ging und was gebracht hat.

Während dem Semester immer alles zu lernen war zeitlich bei mir schwierig, aber auch nicht nötig. Ich finde es reicht, wenn man grundsätzlich das meiste kapiert hat und dann wenn es ans lernen geht man alles nochmal genau anschaut und die Übungen macht und das trainiert, was an der Prüfung verlangt wird (kommt auch drauf an wie viel Zeit man zum lernen hat; aka Semesterend oder Sessionsprüfungen). Oftmals ist auch der Stoff der Vorlesung gar nicht relevant für die Prüfung und man würde Zeit verschwenden alles ins Detail zu lernen.

Bei mir war Analysis 1 und 2 die Vorlesung nicht relevant für die Prüfung. Die Übungen waren (im Gegesatz zur Vorlesung) sehr "praxisorientiert". Kommt halt auch auf den Prof drauf an wie relevant er den Stoff für die aktuellen Studenten macht (er war Mathe Prof und daher mochte er die für uns nicht relevante Beweise sehr gerne).

//EDIT
Nochmal was das mitschreiben anbelangt: Das ist etwas sehr individuelles und musst du wirklich für dich heraus finden. Bei dem Tempo, mit dem es bei uns voranging kam kaum jemand nach mitzuschreiben, aber es gibt immer noch Leute, die es machen/versuchen.
In den späteren Semestern wird bei uns praktisch alles sowieso zu PP Vorlesungen, wo ich gerne die Slides runterlade und ggf. annotiere mit eigenen Notizen.

Lord-archimedes

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8

18.10.2011, 16:19

drakon du sprichst mir aus der Seele: Unser Matheprof beweist allen möglichen Kram und betont jeded Mal, dass es unwichtig für die Prüfung ist,a ber total "spannend" ist, es mal zu sehen

VIelen Dank für eure Antworten

Dark Fly

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9

18.10.2011, 16:32

BTW: Mein Vater gab mir aus dem Studium folgenden Tipp mit.
Wenn man mit dem Zug fährt, nicht mitschreiben, sondern die Zugfahrt nutzen.
Da hat er dann nämlich sich die Vorlesung ins Gedächtnis gerufen und sich alles nötige notiert.
Ob's was bringt kann ich dir nicht sagen, er sagt das sei voll prima gewesen.... ;)
MfG Dark Fly

C-/C++-Quelltext

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int *i;                     // Erstelle Zeiger
while(true)                 // führe Schleife immer aus
{new (int) = i;}            // allokiere frischen Speicher
                            // warte auf unendliche Langsamkeit....

dot

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10

18.10.2011, 16:35

Ja, später im Studium schreibt man immer weniger mit. In Vorlesungen wo es um Mathe geht schreib ich aber aus Prinzip mit. Damit zwinge ich mich zum Mitdenken. Wenn man dort nur drin sitzt und sich berieseln lässt, kann man imo genausogut auch einfach daheim bleiben ;)

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