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Diese Situation wäre gleich viel besser, denn nicht nur fühlt man sich unschuldig wenn man nicht handelt sondern das Übel ist auch kleinstmöglich.Zitat von »NachoMan«
Und was ist wenn die Weiche so gestellt ist, dass der Zug zu dem einen Arbeiter fahren würde und sie zu den fünf Arbeitern führen würde, wenn man sie umstellt?
Gut, dass du das ansprichst. Obwohl ich bei 5 zu 1 die Weiche wie gesagt wohl nicht auf den einen umstellen würde, sähe es bei 25/50/100 zu 1 sicherlich anders aus.Zitat von »Mastermind«
Die Frage ist ob es überhaupt möglich ist den Wert eines (fremden) Menschenlebens zu quantifizieren, oder ob man auch hier (wie für den Verlust des eigenen Lebens) als Payoff annehmen sollte. Dann wären die Alternativen nämlich Entscheidungstheoretisch gesehen gleich schlecht.
Hat ein Serienkiller den gleichen Wert für die Menschheit wie ein engagierter Arbeiter für gemeinnützige Zwecke?
An sich scheint es imo richtig die Weiche umzustellen und vermutlich würde ich es auch machen. Das Problem ist jedoch: wo zieht man die Grenze? Würde man es auch machen, wenn man einen Menschen direkt (mit einer Waffe) umbringen müsste, um die anderen zu retten (aus welchen seltsamen Gründen auch immer)?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Crush« (22.05.2011, 19:04)
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