Stilllegung des Forums
Das Forum wurde am 05.06.2023 nach über 20 Jahren stillgelegt (weitere Informationen und ein kleiner Rückblick).
Registrierungen, Anmeldungen und Postings sind nicht mehr möglich. Öffentliche Inhalte sind weiterhin zugänglich.
Das Team von spieleprogrammierer.de bedankt sich bei der Community für die vielen schönen Jahre.
Wenn du eine deutschsprachige Spieleentwickler-Community suchst, schau doch mal im Discord und auf ZFX vorbei!
Werbeanzeige
Ich habe mir auch in WoW Gold gekauft
Ab diesem Punkt ist die Diskussion bei mir dann vorbei. Ich diskutiere auch nicht mit Cheatern darüber dass Cheaten schlecht ist.
Ich habe mir auch in WoW Gold gekauft
Ab diesem Punkt ist die Diskussion bei mir dann vorbei. Ich diskutiere auch nicht mit Cheatern darüber dass Cheaten schlecht ist.
Ich finde diese Aussage etwas lächerlich. Denn Chromanoid schrieb in seinem Beitrag sinngemäß, dass man ja in WoW gesehen hat, dass durchaus Nachfrage für das Angebot von Spielinhalten besteht(was er durch Goldkauf auch genutzt hat) und dass es dann nur eine logische Konsequenz ist, dass eben jemand ein Spiel auf dieser Basis veröffentlich, dass es legal(und das ist kein cheaten mehr) ist, sich Spielinhalte dazuzukaufen. Bei Lotr Online sind diese Spielinhalte ja nicht nur Gegenstände, sondern beispielsweise auch Missionsabschnitte. Ich denke ein solches Spielkonzept bietet sich eben gerade für Leute mit wenig Zeit. Man kann selbst eintscheiden, was man spielen will und kann auch mal schwerere Aufgaben oder so meistern, weil man nicht 1000 Stunden spielen muss, bis man mal ne halbwegs gute Waffe hat, sondern sich diese einfach kaufen kann.
2. Sie stimmen zu, dass Sie unter keinen Umständen
(5) Gold, Waffen, Rüstung oder andere virtuelle Gegenstände, die in World of Warcraft benutzt werden, außerhalb der World of Warcraft-Plattform für „echtes“ Geld zu kaufen oder zu verkaufen oder zu tauschen;
Zum einen gibt es http://us.blizzard.com/store/browse.xml?f=c:5 wo man Reittiere und Pets kaufen kann und zum anderen die Sammelkarten mit Codes für virtuelle Gegenstände, die man wohl auch als "käufliches Glück" bezeichnen kann.Zu Zeiten wo ich gespielt habe gab es in WoW keine Itemshops, und ich nehme an dass es immer noch keine gibt.
Naja in einer offenen Diskussion über genau diese Dinge einfach auszusteigen ist nicht die feine englische Art.Die einzige Möglichkeit in WoW an Gold zu kommen geht über den illegalen Weg. Somit ist KeksX's Aussage ganz und gar nicht lächerlich.
Das ist allerdings wahr. Ich wollte durch die Erwähnung meines Goldkaufes eigentlich auch nur darauf anspielen, dass auch in Spielen, wo man Währung nicht mit echtem Geld kaufen kann, Schwarzmärkte entstehen, die das ermöglichen. Damit das ganze nicht als weit hergeholt erscheint, habe ich mich gleich auch noch "geoutet". Ich hätte nicht damit gerechnet, dass es tatsächlich Leuten so aufstößt, dass sie nicht mehr mit mir diskutieren möchten.Nebenbei ist der Goldhandel in WoW in meinen Augen schon sehr bedenklich. Immerhin entsteht dadurch sehr viel kriminelle Energie (Accounts die gehackt werden etc.).
Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »Chromanoid« (23.02.2011, 15:04)
Community-Fossil
Zitat
Ich denke es geht insgesamt um die richtige Balance zwischen käuflichen Abkürzungen und der Möglichkeit das wettkämpferische Spielergebnis auf individuelle spielerische Leistungen zurückführen zu können. Wie sich diese Balance dann im einzelnen ausgestaltet, da scheiden sich die Geister.
League of Legends ist in diesem Sinne ja auch ein klassisches "Free to Play"-Spiel. Und genauso wie du es beschreibst, sind auch die meisten Item Shops in F2P MMORPGs aufgebaut. Manchmal ist das ganze falsch ausbalanciert, aber das bekommen die Spieleentwickler i.d.R. schnell zu spüren. "Free to Play" ist ja eigentlich erst mal nur eine Monetisierungsvariante. Mittlerweile setzen sogar Singleplayer-Spiele (besonders im mobilen Bereich) auf das F2P Modell (kostenloses Spielen mit der Möglichkeit Spielinhalte und gewisse Spielvorteile kaufen zu können). Die Form der Monetisierung beeinflusst natürlich auch das Spieldesign. Insbesondere bei Social Games kann man das explizit spüren.Natürlich hat das jetzt nicht direkt etwas mit RPGs zu tun, aber währe diese Prinzip nicht auch auf F2P Spiele übertragbar? Doch sicherlich...
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Chromanoid« (23.02.2011, 14:45)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Chromanoid« (23.02.2011, 14:53)
Die einzige Möglichkeit in WoW an Gold zu kommen geht über den illegalen Weg. Somit ist KeksX's Aussage ganz und gar nicht lächerlich.
Nebenbei ist der Goldhandel in WoW in meinen Augen schon sehr bedenklich. Immerhin entsteht dadurch sehr viel kriminelle Energie (Accounts die gehackt werden etc.).
Da steh ich und mein Zockkollege da als ehrlicher Käufer und fühlen uns ein wenig hinters Licht geführt, weil wir uns mit den OP Krams rumschlagen müssen, welchen man für Geld einfach bekommt. Findet ihr das sonderlich angenehm? Sollen nun alle etwa Japaner spielen, sobald man einen ernsthaft Gegner hat?
Die nicht kaufenden Spieler werden doch auch dringend benötigt: sie machen das Spiel populärer und sorgen für mehr (bei extremen Kaufvorteilen auch noch meist schlechtere) Gegenspieler, die die bezahlenden Spieler natürlich auch haben wollen.Das Problem ist, dass man als unbekanntes Team kaum mit WoW und anderen mithalten kann, wenn man ein kostenpflichtiges Angebot erstellt. Da hilft dann meistens nur Gratis-Spiel mit Pay-Features. Und was will man verkaufen, wenn nicht die Sachen, die alle haben wollen
Aus Unternehmens-Sicht sind die 200€ Helden super, weil sie ordentlich Geld in die Kassen spülen. Und wenn sie dabei die Spieler vertreiben, die eh kein Geld ausgeben: Noch besser, die verursachen nur unnötige Kosten.
Werbeanzeige