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Zitat von »JoeChip«

Zitat von »Architekt«

Hab dir zwei ganz gute Dokus über die Sprache & Pygame geschickt.

Würde mich darüber evtl. auch freun ;-)
Hab zwar das Python3 Handbuch aber is halt irgendwie doch eher ein Werk zum nachschlagen.

Mit "geschickt" meinte ich, dass ich diese in den zwei Link in meinen ersten Post untergebracht habe.
Nur um Missverständnisse vorzubeugen.

Zitat von »JoeChip«

Hab zwar das Python3 Handbuch aber is halt irgendwie doch eher ein Werk zum nachschlagen.

Meistens braucht man auch nicht wirklich ein Buch, das einem von Anfang an erklärt, wie man ein Spiel programmiert, sondern eben nur ein solches Nachschlagewerk (bzw. eine Dokumentation). Wenn man weiß, wie man das Projekt umsetzen will (hier brauch ich ein Sprite, da 'ne Art Kamera, usw.), dann reicht es eigentlich, sich eben die Doku oder ein Nachschlagewerk anzusehen, und zu schauen, wie man bestimmte Dinge nutzt (z.B. die Klasse sf:prite bei der SFML). Je nachdem, wie viel Erfahrung man hat, geht's natürlich umso leichter.

Nach dem Buch "C++ für Spieleprogrammierer" geht das eigentlich schon. Deswegen einfach mal ausprobieren.

Das ist eben das Problem, ausser der "normalen" Nutzung von z.B. C oder C++ für 08/15 Konsolenausgaben steh ich momentan total blank da, wenn ich mit einem Spiel anfangen sollte, und von Sprites hab ich NULL Ahnung. Wie gesagt "C++ für Spieleprogrammierer" hab ich bis zu Singletones durch und das Thema ist ja mal absolut verwirrend in der Hinsicht was es macht, für was ich es genau brauch und wie der ganze Code überhaupt funktioniert/durchlaufen wird. Und danach werden irgendwie nur noch einzelne Theme durchgenommen wie in einer Aufzählung was es noch alles geben WÜRDE, z.B. printf oder Datei Ein- und Ausgabe (weiß jetzt nicht ob Templates da auch dabei ist).
Ist der Bruch in dem Buch wirklich beabsichtigt? Hätte es nach Klassenvererbung eigentlich enden sollen? Aber das eigentliche Game steht erst ganz am Ende vom Buch. Muss ich mich jetzt noch durch die ganzen "weiterführenden" Themen lesen?
Irgendwann möchte man halt auf dem Bildschirm mal etwas mehr sehen als schwarzer Hintergrund und weiße Schrift ;-)
Oder muss ich folgende Themen kennen, die im anderen Buch stehen, z.B. Rückgabewerte prüfen, Den Parameter des Zuweisungsoperators prüfen und *this zurückgeben, Einen Copy-Konstruktor und einen Zuweisungsoperator schreiben, Vom Compiler erzeugte Methoden verbieten?

Viel Zeug von dem ich nicht weiß, muss ich das jetzt wirklich noch zusätzlich wissen und kann ich nicht schon bald mit dem Spiel beginnen? Man muss durch ewig viel Theorie und als Anfänger weiß man nicht, ob man das alles trocken lernen muss um mal zur eigentlichen Spieleprogrammierung kommen zu können. Und jetzt kann ich zwar Klassen vererben aber hab keine Ahnung wie ich ne Grafik anzeigen und evtl. bewegen kann.

Schau dir einmal folgende Tutorials an:
http://www.sfml-dev.org/tutorials/1.6/

Unter Getting Started den Compiler auswählen und dann einmal die ersten 3 unter "Graphics Package" durchmachen.
Versuch dann einen bekannten Klon zu basteln (Pacman, Bomberman, Tetris, Pong).

Wenn du das packst dann ists schonmal gut. Früher oder später wirst du um den Rest aber nicht herum kommen

EDIT: Ich würde dir aber raten das Kapitel "Der Debugger" durchzulesen. Das macht sich immer nützlich.

Mit Python & Pygame hättest du sicherlich nach ein, zwei Wochen ein Erfolgserlebnis.
Zudem bringt es sicher was, die Syntax einer Sprache bereits durch eine andere, ähnlich Syntax-artigen Sprache zu kennen, um diese andere besser zu erlernen. Und natürlich bestimmte Erfolge, die einen ermutigen, etwas neues und diesmal schwereres zu erlernen, was nach Python eben C++ wäre.
Oder gleich D

@JoeChip: du bist zu ungeduldig. bei komplizierteren spielen wird es vorkommen das du tagelang logik programmierst von der man im eigentlichen spiel erst am ende etwas merkt(diese sachen machen mir persönlich sogar am meisten spass)
c++ für spieleprogrammierer ist nur eine einführung, wie die grundrechenregeln in der mathematik
heiko beschreibt die wichtigsten elemente sehr ausführlich und verständlich, aber sehr oberflächlich, das kann man aber nicht mit jedem kleinen detail der sprache machen weil du sonst ein buch mit über 3000seiten hättest. das ist auch gar nicht nötig weil du mit dem vorwissen alle die übrigen einzelheiten der sprache leicht verstehen kannst.
deshalb empfehle ich immer ein nachschlagewerk wie der c++ programmierer.
wenn du möglichst guten code schreiben willst führt kein weg an soeinem nachschlagewerk vorbei.

willst du nur möglichst schnell was aufn bildschirm bringen solltest du zu python wechseln.

Trotzdem kannst du auch einfach mal ein paar Seiten im Buch überspringen und dir mal das SDL-Spiel anschauen. Es gibt in C++ genügend Themen, die man beim Lesen kaum versteht und wenn man dann schließlich mal damit Arbeitet oder ein praktisches Beispiel sieht, dann wird einem das System deutlich klarer. Und mit Erfahrung lesen sich dann schwierigere Stellen auch deutlich einfacher. Am Anfang ist man halt an die Beispiele im Buch gebunden. Und die sind ja meist so banal, dass man sich nicht wirklich vorstellen kann, wie es richtig funktionieren könnte. Aber später wenn man dann mal Erfahrung hat und schon programmiert hat, kann man sich eben selbst einen Anwendungsbreiech für verscheidene Themengebiete ausdenken.