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1

24.08.2010, 10:45

Grafikchip deaktivieren

Hallo zusammen,

ich habe eine kurze Frage: Kann man den Grafikchip deaktiveren von einem Laptop? Im Bios ist das nicht möglich, da hier kaum Optionen zu Verfügung stehen.
Das eigentlich Problem ist, dass der Grafikchip in meinem Laptop defekt ist... höchstwahrscheinlich eine kalte Lötstelle...typisches Problem von Nvidia bei Grafikchips...
Bei Windows kein Problem ... Standard-VGA-Treiber... allerdings wöllte ich mir gerne Ubuntu draufmachen, dass problem da ist der mitgelieferte Treiber, der sofort mir ein haufen Bildfehler bringt..eigentlich ein eiziges weißes Rauschen!
Daher meine Frage ob ich den chip (ohne auszubauen) abgeschalten bekomme?

thx

dot

Supermoderator

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2

24.08.2010, 10:49

Hat dein Laptop denn zwei Grafikchips? Wenn nicht, wie stellst du dir das vor einfach den Grafikchip zu deaktivieren, dein Bildschirm wird bis ans Ende der Zeit schwarz bleiben!? Wie ist das mit dem Standard VGA Treiber zu verstehen? Soll das heißen unter Windows geht alles ganz normal?

3

24.08.2010, 10:54

Unter Windows läufts mit Bildfehlern (dunkle streifen)... das ding ist an sich schrott..lohnt sich nicht zu reparieren.. 3 Jahre alt...
Sobald ich GraKa-Treiber installiere -> schwarzer Bildschirm... bei Linux führts zu weißen rauchen...man erkennt auf deutsch garnichts!

4

24.08.2010, 11:34

Gaebe noch die Moeglichkeit mal ordentlich mit'm Hammer drauf zu schlagen, fuehrt dann jedoch zum gleichen Resultat -> schwarzer Bildschirm.

Viktor

Alter Hase

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5

24.08.2010, 20:49

Oder ab damit in den Backofen :D
Warst du das nicht mit dem HP Pavilion dv9500?

Stazer

Alter Hase

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6

24.08.2010, 20:54

Habe das gleiche Problem.
Grafikkarte zeigt nur streifen an.
Auch von NVidia.
Das heißt ich muss den Laptop nur in Backofen schieben und mich danach freuen?

MfG Stazer

Union_Freedom

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7

24.08.2010, 21:27

Also ich mal mal gehört bzw irgendwo gelesen, dass wenn man ne Kappute Grafikkarte in den Offen bei ca 100 Grad kurzeitig schiebt, sie danach wieder funktionieren kann.
Das liegt glaub ich an den Kondensatoren, da die Flüssigkeit in diesem bei diesen Temperaturen wieder "neuaufgeladen" wird, oder wie man das jetzt hier beschreiben soll. Bin mir aber echt nicht sicher, wenn das gerade der größte Müll war, bitte nicht lachen :D
mfg
Union
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8

24.08.2010, 21:39

... was bei Laptops allerdings komplizierter ist.

Mein Bro hat btw. gute Erfahrungen mit 200°C gemacht xD
Ging danach wieder etwa 2 Monate .. dann nicht mehr -> nochmal gebacken und ging wieder. Sehr bizarr.

9

24.08.2010, 23:07

Wurden die Leiterbahnen halt beim Fertigungsprozess nicht ganz fertig auf den Chip gebackt - musste selbst nachholen :lol:

Wenn ich mal wieder jemanden erwische kann ich glatt mal bei unseren Reinraumleuten nachfragen ob die darueber naeheres wissen.

BurningWave

Alter Hase

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10

24.08.2010, 23:15

Also ich mal mal gehört bzw irgendwo gelesen, dass wenn man ne Kappute Grafikkarte in den Offen bei ca 100 Grad kurzeitig schiebt, sie danach wieder funktionieren kann.
Das liegt glaub ich an den Kondensatoren, da die Flüssigkeit in diesem bei diesen Temperaturen wieder "neuaufgeladen" wird, oder wie man das jetzt hier beschreiben soll. Bin mir aber echt nicht sicher, wenn das gerade der größte Müll war, bitte nicht lachen


Sorry, ich musste gerade lachen :D
Kondensatoren enthalten keine Flüssigkeit. Sie speichern zwar Strom, aber das hat mit dem Backofen gar nichts zu tun. Es kann sein, dass Lötkontakte auf der Platine schlecht sind und es so zu Wackelkontakten kommt. Mit dem Backofen versucht man, diese Lötstellen zu reparieren, weil das Lötzinn bei hohen Temperaturen flüssig wird und die Kontakte so umschließen kann.

Ich bin mir aber nicht sicher, ob diese Methode bei einem Notebook ratsam ist, wenn man es komplett in den Backofen schiebt. Vielleicht macht man dadurch mehr Komponenten kaputt, wie man repariert...

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