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Zitat von »havvox«

Zitat von »BlueCobold«

Genau deswegen würde ich Dir stark davon abraten es zu versuchen. Du solltest was von Betriebswirtschaft verstehen, wissen wie schwer ein großer Auftrag zu bekommen ist, denn dafür braucht man wirklich fähige Leute mit Qualitäts-Hard und -Software und einen bekannten Namen.
Außerdem frage ich mich ernsthaft, wie Du Leute einstellen und bezahlen willst (mal von dem ganzen anderen Kram ganz abgesehen, denn man bezahlt Leute nicht einfach nur, da gehören Versicherungen & Co noch und nöcher dazu), wenn Du sie erst einstellen und danach bei Firmen um Aufträge bewerben willst, speziell da Du keine Referenzen zu bieten hast, die Dich für die Bewerbung um den Autrag qualifizieren.
Für wirklich fachkundige Auskunft gibt es jede Menge Berater-Firmen, die man aufsuchen kann, so wie jede Menge Startup-Helfer.

OK, danke, das ist schon mal eine etwas konstruktivere Antwort.

Sagen wir mal man hat jetzt eine GmbH gegründet (nachdem man die 25 kracher aufgebracht hat) zusammen mit einem der was von Betriebswirtschaft versteht und den Geschäftsfühere macht...

... sich bei Firmen bewerben
Sind damit Publisher gemeint und wie muss eine Bewerbung aussehen?
Reicht ein Konzept oder müssen es Tech-Demos sein oder wie würde so was aussehen?

Lektion 1 in BWL: 25 "Kracher" sind nicht viel Geld. Mit einer wirklich guten Idee und dem entsprechenden Businessplan, kannst du 25k€ als Venture Capital (was dann rechtlich Eigenkapital ist) innerhalb kürzester Zeit aufbringen. Es nützt dir jedoch nicht viel da du den "einen der was von Betriebswirtschaft versteht und den Geschäftsfühere [sic] macht" davon maximal 6 Monate bezahlen kannst, und davon hast du noch nicht deine eigenen Brötchen, Büroräume, Nebenkosten und Leute die die eigentliche Arbeit machen bezahlt.
(Eigentlich ist Lektion 1 dass Umsatzerlöse nicht gleich Gewinn sind, wenn sich das vorher mal rumgesprochen hätte wäre uns die Neuer Markt Blase vielleicht erspart geblieben, aber die Richtung ist die gleiche)

Lektion 2: Softwarentwickler und insbesondere Spieleentwickler werden immer sagen dass ihr Business nicht wie jedes andere ist. Sieht man hier ja auch im Thread anklingen. Es existiert halt immer noch der Traum aus der Garage zum Millionär zu werden. Ich würde raten das erstmal alles zu vergessen und eher vorzugehen wie in einem "normalen Unternehmen":
-Was ist mein Produkt?
-Wo ist es besser als der Markt oder trifft eine Niesche? Wie groß ist dieser Markt?
-Wie erfährt der Markt oder die Niesche davon? (Marketing)
-Wie kommt das Produkt zum Markt? (Vertrieb)
-Was kostet der Spaß?
-Was kann man damit verdienen?
-Was muss im nächsten Jahr getan werden (feinkörnig), was in den nächsten 5 (grob)?

Wenn du Fragen in der Richtung ehrlich beantwortet hast und immer noch denkst es ist eine gute Idee, werden Geldgeber das auch denken.