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Mastermind

unregistriert

21

19.06.2010, 11:53

Zitat

Ich liebe keine Staaten, ich liebe meine Frau
(Gustav Heinemann (SPD) Bundespräsident 1969 - 1974, auf die Frage, ob er Deutschland liebe)


idontknow: du laberst scheiße.

NachoMan

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22

19.06.2010, 11:57

du aber auch. ich weiß dass viele es verwechseln aber was hat liebe mit stolz zutun?
"Der erste Trunk aus dem Becher der Erkenntnis macht einem zum Atheist, doch auf dem Grund des Bechers wartet Gott." - Werner Heisenberg
Biete Privatunterricht in Berlin und Online.
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oblivion

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23

19.06.2010, 11:59



Um nur einige Beispiele zu nennen ich will nich wissen was die Siegermächte noch alles geklaut hat, ...



Ja, zum Beispiel unser UFO das dann ein paar Jahre später in Roswell abgestürzt ist weil es die Amis noch nicht fliegen konnten (und daraus wurde ja dann bekanntermaßen Area 51, was bis heute immer noch der Stützpunkt ist für neue Flugobjekte).


Mal davon abgesehen geht mir das alles auf die Nerven. Wenn man stolz darauf ist Deutscher zu sein wird man als Nazi beschimpft usw. Ähm, ich hab vor 70 Jahren noch nicht gelebt, und wenn, dann wäre ich sicherlich einer von denen gewesen die gegen Hitler vorgegangen sind (also sowas wie die Weiße Rose).

Ich finde es auch affig das wir heute immer noch dafür bezahlen und uns in aller Welt dafür rechtfertigen müssen. Aber zu den Amis sagt keiner was mit ihren zwei Atombomben die sie abgeworfen haben in Japan (die wussten ja von dem Angriff auf Pearl Harbor und haben es extra soweit kommen lassen um einen Grund zu haben gegen Japan in den Krieg zu ziehen). Naja, genau das gleiche Prinzip machen die Amis ja heute auch noch, siehe Irak und Afghanistan.
Man merkt vielleicht das ich etwas gegen die Amis haben, und ich würde auch in einem Krieg gegen Amerika kämpfen, und dazu steh ich auch.

USA ist die Macht, Deutschland die Idioten die sich alles gefallen lassen von den Idioten (mal davon abgesehen das die nix können ausser Technologien in anderen Ländern zu klauen).

C-/C++-Quelltext

1
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idontknow

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24

19.06.2010, 12:20

Das "witzige" ist ja der Abwurf auf Hiroshima kann aus damaliger Sicht evtl. noch gerechtfertigt werden, aber bis zum Abwurf auf Nagasaki hatten die Panaer schlichtweg _KEINE_ Zeit aufzugeben.

Die Japaner hätten sowieso aufgegeben, nachdem Hiroshima von einer Bombe weggeputzt wurde, aber die Amis hatten ja noch ne zweite in der Gegend und weils so schön war direkt nochmal!

Aber das interessiert kein Schwein! Die Amis werfen einfach aus Jux und ohne irgend einen Nutzen, den man nicht schon erreicht hätte eine Atombombe in eine Großsstadt ab, aber was solls sind ja die Amerikaner die dürfen das :).

drakon

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25

19.06.2010, 12:53

Im Sinne des zweiten Weltkrieges wird immer auf Deutschland rumgehackt dabei haben sich imo viele andere Länder nicht sonderlich ruhmreich verhalten haben. Ich will z.b. gar nich wissen was damals bei den Russen abging usw...

Afaik, ohne jetzt Zahlen nachzuschlagen, hat Stalin zu dieser Zeit annähernd so viele Landsleute umbringen lassen, wie Hitler Juden.

das größte verbrechen war der holocaust und da gibt es auch nicht gutes dran zu sehen. ich habe eine freundin die von einem ehemaligen holocaustopfer abstammt und immernoch darunter leidet(sie hatte in einem alter in dem sie noch nichts davon wissen könnte ziemlich schlimme träume von auschwitz).

Das ist gar nicht so abwegig. Gab neulich einen Beitrag zu einem solchem Thema bei der Wissenssendung Einstein:
http://videoportal.sf.tv/video?id=d9b671…8c-dce1f1046fb0

Das "witzige" ist ja der Abwurf auf Hiroshima kann aus damaliger Sicht evtl. noch gerechtfertigt werden

Auch hier habe ich keine genaue Zahlen im Kopf, aber wir hatten mal in Geschichte, dass, wenn die Amerikaner einen konventionellen Krieg geführt hätte mehr Japaner umgekommen wären, als mit der Atombombe.


Ich beschönige keineswegs, was Hitler getan hat, aber für DEUTSCHLAND war er wohl etwas vom besten, was passieren konnte. Technisch, Wirtschaftlich hat er innert kürzester Zeit Deutschland wieder auf einen Höchststand gebracht. Ich befürchte auch, dass wir (Europa) ein paar Jahrzente technologisch zurück liegen würden, wenn Hitler nicht gewesen wäre. Nochmal: Das ist natürlich keine Rechtfertigung für das, was er getan hat.

Ähm, ich hab vor 70 Jahren noch nicht gelebt, und wenn, dann wäre ich sicherlich einer von denen gewesen die gegen Hitler vorgegangen sind (also sowas wie die Weiße Rose).

Ich unterstelle dir jetzt nicht, dass du lügst, aber mit solchen Aussagen muss man vorsichtig sein. Ich bezweifle, dass man jetzt annähernd beurteilen kann, was man damals getan hätte.

NachoMan

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26

19.06.2010, 12:58

nach kriegen ist es eigentlich immer so das nicht die guten die guten sind/waren sondern immer nur die gewinner.
ich würd auch gern was gegen einige dinge die auf der erde passieren machen aber als einzelne person ist man entweder wahnsinnig oder absolut machtlos.
klick mich
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27

19.06.2010, 13:09

Also irgendwie habt ihr mich glaube ich falsch verstanden.
Wenn ich ganz ehrlich bin, ist vielleicht eine etwas extreme Einstellung!, kann ich Länder die auf Deutschland rumhacken gar nicht verstehen oder auch Menschen.

Wenn jetzt irgendein nicht-deutscher über Deutshcland und den zweiten Weltkrieg herzieht soll er erstmal überlegen was er den deutschen mit ihrem Krieg zu verdanken hat!

Es gibt eigentlich nur in Deutschland Deutsche die Deutschland nicht mögen. International ist Deutschland wie schon gesagt sehr beliebt. Btw über Kriegsschuld diskutieren, sollten wir hier nicht, dass können wir zum Einen nicht beurteilen und zum Anderen ist es offensichtlich, dass Deutschland maßgeblich zu den Kriegsbeginnen beigetragen hat.

Mal davon abgesehen geht mir das alles auf die Nerven. Wenn man stolz darauf ist Deutscher zu sein wird man als Nazi beschimpft usw.

Also solte man auf sein Land stolz sein können, ohne gleich als Nazi abgestempelt zu werden, da man ja nicht auf damals sondern auf Deutschland heute stolz ist.

Und ich bin mir nicht sicher, ob das hier richtig angekommen ist: Mit "Märtyrern der politischen Korrektheit" meinte ich diejenigen, die sich "verfolgt fühlen", weil sie nicht stolz auf ihr Land sein dürften. Ich habe es noch nie erlebt, dass jemand deswegen als Nazi beschimpft wurde. Also warum jammert ihr, dass man als nazi abgestempelt werden würde?

Ich habe mich bei meinem Kommentar an einem Artikel orientiert, den ich ziemlich gut finde und der ein ein bisschen ähnliches "Problem" der "Deutschen" kritisch beleuchtet: Darf man in Deutschland Israel kritisieren?
In dem Text heißt es unter Anderem (zwar in einem anderen Kontext, aber ich finde es passt):

Zitat

Sie wollen es "den Juden" und aller Welt, vor allem sich selbst beweisen: "Die Tugendskala der Geschichte hat sich verändert. Damals waren wir moralisch ganz unten, heute sind wir ganz oben. Die wahren Tugendträger sind wir. Das einstige Opfervolk, die Juden, sind heute Täter. Und weil wir aus der Geschichte gelernt haben, identifizieren wir uns mit den Opfern. Damals waren es die Juden, heute sind es die Palästinenser. So oder so, die Top-Tugend sind wir."



Ich finde es auch affig das wir heute immer noch dafür bezahlen und uns in aller Welt dafür rechtfertigen müssen.

Bezahlen ist doch klar, schließlich ist Deutschland trotz der Zerstörung, die es verursacht hat eines der finanzstärksten Länder der Welt - da ist es nur fair, wenn es Ländern hilft, die da nicht ganz so gut bei weg gekommen sind. Und rechtfertigen muss sich eigentlich niemand - jedenfalls habe ich das von niemandem gehört.

Aber das interessiert kein Schwein! Die Amis werfen einfach aus Jux und ohne irgend einen Nutzen, den man nicht schon erreicht hätte eine Atombombe in eine Großsstadt ab, aber was solls sind ja die Amerikaner die dürfen das :).

USA ist die Macht, Deutschland die Idioten die sich alles gefallen lassen von den Idioten (mal davon abgesehen das die nix können ausser Technologien in anderen Ländern zu klauen).

Die USA hat maßgeblich dazu beigetragen, dass es uns jetzt so gut geht. natürlich auch aus machtpolitischen Gründen, aber trotzdem sollte man das nicht vergessen. Ich kann diese antiamerikanischen Hasstiraden eigentlich nicht mehr hören. Ein Land zu kritisieren ist eine Sache, aber ihm derartig menschenfeindliche Motive zu unterstellen ist doch völlige Verklärtheit.

KeksX

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28

19.06.2010, 13:24

Ich denke, genau das ist das Problem, und das ist auch was Chromanoid an meinem Posting nicht verstanden hat:

Wir, die "Kinder" die überhaupt nichts damit zu tun haben, werden auf Kriege "degradiert" die wir nicht auch nur eine Sekunde miterlebt haben. Wir sind eine völlig neue Generation und trotzdem werden wir mit ihnen in Verbindung gestellt, weil die Leute nicht verstehen, dass wir eben NICHT so "deutsch-fanatisch" erzogen wurden.

Aber das ist nicht nur bei z.B. Amerikanern, das ist auch bei den meisten älteren Deutschen so. Denn die haben den kalten Krieg etc in vollem Gange miterlebt und sind extrem empfindlich. Wenn sie jetzt also die Jugend sehen, die sagt: "Joa, ich mag Deutschland &so" gehen gleich die Alarmglocken los und es wird losgemeckert, man will ja bloß nicht mit Nazis sympathisieren.
Und dabei werden dann echte Nazis direkt verharmlost, das ist schon irgendwie ein Teufelskreis.

Wir sollten uns nicht andauernd auf die Vergangenheit beschränken. Wir sollten sie zur Kenntnis nehmen und für unsere Zukunft nutzen, wir sollten aber nicht die Leute, die gegenwärtig leben, auf diese Vergangenheit reduzieren. Sonst kommen wir nicht voran.

Wie sagte schon Albert Einstein:
"Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben."



@Chromanoid(falls du dich auf mich bezogen hast, ansonsten hat das hier unten keinen Wert:)
Und mit meinem Posting, vonwegen Fahnenwehen außerhalb der WM:
Wieso sollte ich nicht Fahnen schwenken, wenn die Handball-WM stattifndet? Oder wenn Deutschland irgendwo spielt? Oder wenn wir irgendein anderes Turnier stattfindet? Es gibt viele Möglichkeiten, leider wird die Fußball-WM oft als die einzige betrachtet.

Das bestätigt mir eigentlich die These von oben, allerdings mit der Einschränkung das gerade zur Fußball WM diese Regeln nicht gelten. Da wird dann nicht nachgefragt, was man da tut, sondern direkt gemeckert. Ähnlich wie bei dir ;).
Ich bin dann kein "Märtyrer der politischen Korrektheit", glaub mir, es ist mir total egal, es war auch mehr eine rhetorische Aussage, da ich mich wie gesagt auch nicht zur Fußball WM mit Deutschlandfahnen hinstellen würde. Ich habe das gesagt um anzudeuten, was ich jetzt immer noch sage:
Zur Fußball WM denken alle anders, bei anderen Sportveranstaltungen und Themen sieht das aber dann wieder normal aus.

Wenn du mir das Gegenteil beweisen kannst, gut. Aber letztendlich basiert das ja alles nur auf Erfahrungen(die Aussage habe ich letztendlich ja auch gemacht, weil ich es immer wieder so erlebt habe wie beschrieben.), und da habe ich halt andere gemacht, als du. Auch deine Aussage "es gibt nur in Deutschland Deutsche die Deutschland nicht mögen" ist doch schon stark erfarhungsbezogen... Da kann ich dir leider nichts widerlegen oder sonstwas. Ich kann es nur akzeptieren ;)
WIP Website: kevinheese.de

idontknow

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29

19.06.2010, 13:30


Ich beschönige keineswegs, was Hitler getan hat, aber für DEUTSCHLAND war er wohl etwas vom besten, was passieren konnte. Technisch, Wirtschaftlich hat er innert kürzester Zeit Deutschland wieder auf einen Höchststand gebracht. Ich befürchte auch, dass wir (Europa) ein paar Jahrzente technologisch zurück liegen würden, wenn Hitler nicht gewesen wäre. Nochmal: Das ist natürlich keine Rechtfertigung für das, was er getan hat.



Darauf wollte ich eigentlich heraus :). @Amerik. Atombombenabwurf: Irgendwo habe ich mal gelesen, dass die die Abwürfe damit rechtfertigen, das bei einem normalen Krieg viel mehr Amerik. Soldaten umgekommen wären. Das rechtfertigt aber nicht den zweiten Abwurf, da sich Japan bereits nach dem ersten kapitulieren hätte müssen nur hatten sie in der Zeit vom ersten bis zum zweiten kaum eine Chance!

Zitat

Die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki vom 6. und 9. August 1945

3 Tage Zeit um zu kapitulieren!

@Mastermind: was willst du jetzt hören? Man kanns nicht jedem Recht machen. Wenn das deine Meinung ist respektiere ich die...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »drakon« (19.06.2010, 13:34) aus folgendem Grund: Quotes angepasst


drakon

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30

19.06.2010, 13:38

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass die die Abwürfe damit rechtfertigen, das bei einem normalen Krieg viel mehr Amerik. Soldaten umgekommen wären.

Afaik auf beiden Seiten. Amerikaner wären logischerweise mehr umgekommen, aber auch die Japaner hätten mehr verloren.

btw:
[nicht so ernst]
Ich geh jetzt Call of Duty spielen.. Ähmm.. ja. Ich denke ich weiss jetzt, warum Deutschland so einen schlechten Ruf bei den Amerikanern hat und die denken, dass Hitler noch lebt. :P[/nicht so ernst]

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