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Community-Fossil
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Neoticer« (07.04.2010, 15:29)
Naja das Grundproblem in der sozialen Marktwirtschaft, liegt bereits im Sozialen
Den das Soziale ist ein Eingriff des Staates in die Marktwirtschaft, was also schon wieder den Gedanken der freien Marktwirtschaft kaput macht.
Bei der Agenda 2010 bin ich der Meinung, das sie gute Auswirkungen hatte, hast du mal gesehen wie sich in der Regierungszeit von CDU/SPD die ALQ verringert hat?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »the[V]oid« (07.04.2010, 15:30)
Es gibt Länder, da herrscht Arbeitspflicht, das heißt, sollten sie nach einem Jahr keine Arbeit gefunden haben, bekommen sie etwas zugewiesen. Da ist es ja bei uns noch ganz humanErstens bin ich mir nicht sicher, ob es richtig ist, einen Menschen zu einer Arbeit zu zwingen, zum Beispiel wenn dieser Mensch sich lieber künstlerisch betätigt. Und zweitens sollte man sich auch mal die Qualität dieser Jobs da anschauen, nicht nur die Quantität. Ich rede von den berüchtigten Ein-Euro-Jobs etc. pp.
Im klassischen Liberalismus steht nicht, das die Wirtschaft die Kontrolle über den Staat erlangen soll. Der Staat hat dort auch seine Aufgaben wie Sicherheit und Verteidigung.Ich wollte garnicht sagen, dass das Volk die Wirtschaft beherrschen soll - auch wenn es in meinen Augen garnicht so verkehrt wäre. Ich wollte nur anprangern, dass die Wirtschaft die Leitlinien der Politik diktiert. Wohin das führt, sieht man, um ein krasses Beispiel zu nennen, an den USA: Wir brauchen Öl, also reißen wir uns mal den Irak unter den Nagel. Und wenn dabei ein paar Menschen umkommen. Das ist das Prinzip des klassischen Liberalismus, von dem du sprichst. Jeder sorgt für sich alleine. Es ist überflüssig zu sagen, dass diese Form des Denkens ebenso gescheitert ist, wie das Ein-Parteien-System des Ostblocks.
Ich habe mich in der 11ten mal mit Adam Smith(Begründer des klassischen Liberalismus) beschäftigt und er ist ja strikt gegen jeglichen Eingriff des Staates in den Markt.
Laut seinen Theorien, geht es jedem Menschen am besten wenn er am Markt nach besten Wissen und Gewissen handelt und sich nur um sich selbst kümmert, das hat dann auch zur Folge
das sich der Wohlstand der Bevölkerung mehrt und schon geht es allen besser
Ein Unendliches Wachstum ist unmöglich. Mann kann aus etwas nicht mehr machen und aus Dienstleistungen (Arbeitskraft) auch nicht etwas, sondern kann nur damit etwas umformen. Somit ist egt Wachstum übehaupt nicht möglich und das ganze müsste eigentlich Umverteilung heißen. Um den Wohlstand des Volkes zu erhöhen, müsste man ihn irgendwoh herbekommen und keiner gibt ihn freiwillig her.
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