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Also glaubst du daran, dass alle, die nicht an gott glauben (d.h. zum beispiel auch ich), nachher in die hölle kommen? findest du das ok?
was habe ich dir getan, dass du es ok findest, wenn ich nachher für immer in der hölle wäre?
Die Frage „Gibt es einen Gott?“ wird von einem Agnostiker dementsprechend nicht mit „Ja“ oder „Nein“ beantwortet, sondern mit „Ich weiß es nicht“, „Es ist nicht geklärt“ oder „Es ist nicht beantwortbar“. Protagoras erklärte seinen agnostischen Standpunkt im 5. Jahrhundert v. Chr. mit den Worten „Was die Götter angeht, so ist es mir unmöglich, zu wissen, ob sie existieren oder nicht, noch, was ihre Gestalt sei. Die Kräfte, die mich hindern, es zu wissen, sind zahlreich, und auch ist die Frage verworren und das menschliche Leben kurz. “
Community-Fossil
Mit dem Vergleich wollte ich ausdrücken, dass manche Dinge existieren, egal ob man daran glaubt, oder nicht. Das ansich sagt natürlich noch nichts darüber aus, ob es die Hölle gibt oder nicht.du vergleichst hier die hölle mit der gravitation? du vergisst aber, dass man die gravitation mit einfachsten mitteln beweisen und nachweisen kann... die hölle kennen wir nur aus einem alten buch (aka "die bibel").
Ja, ich denke, wenn man Gott beweisen könnte, dann wäre fast jeder Mensch Christ. Allerdings denke ich schon, dass man Gott erfahren und spüren kann, wenn man sich darauf einlässt, nur davon weiß man eben nur selber, dass er existiert, und damit kann man sehr schwer andere Menschen überzeugen. Es hat wohl auch einen Grund, warum man von Glauben bzw. Vertrauen (meistens wird im Urtext ein Wort benutzt, dass beides bedeuten kann) spricht, und das lässt eben noch etwas Raum für Zweifel.1. du kannst nicht beweisen, dass es einen gott gibt
2. ich kann nicht beweisen, dass es keinen gott gibt
Die Frage dahinter ist interessant, aber ich glaube, dass man sie letztendlich nicht beantworten kann. Klar ist, dass man, wenn man einen freien Willen hat, sich gegen Gott entscheiden kann. Aber hätte man keinen freien Willen, könnte man sich auch nicht für Gott entscheiden, denn dann könnte man sich überhaupt nicht entscheiden.Das Himmel - Hölle Prinzip halte ich für überholt. Wieso sollte Gott seine eigenen Fehler bestrafen? Wenn wir wirklich von diesem Gott gemacht sein sollten hat er uns auch die Fähigkeit gegeben um uns eine eigene Meinung zu bilden. Hätte er gewollt das alle vor im nieder Knien hätte er ja sowas "vorprogrammieren" können.
man hat aber nie einen krieg geführt, um dadurch das andere volk zu bekehren oder wegen ihres glaubens auszulöschen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »BlazeX« (01.04.2010, 15:57)
Community-Fossil
man hat aber nie einen krieg geführt, um dadurch das andere volk zu bekehren oder wegen ihres glaubens auszulöschen.
+ Erinnerungen können nicht vererbt werden (auch wenn das in "Assassin's Creed" ganz plausibel klingt). Erinnerungen müssten als Eiweiße oder Nukleinsäuren vorliegen. Dass sowas nicht geht, sollte klar sein.
Und zum Thema Terrorismus per Flugzeugentführungen: 100% aller Hijacker sind Muslime. Wäre das hier nicht eine Lösung?
Die habe ja eh was gegen die westliche Welt, warum sollten sie dann ihre Vorteile geniesen?
Was erwartet einem nach dem Tod? -> Garnichts! Wie auch? Nach dem Tod ist das Hirn tot, also kann man auch keine "himmlischen Reize" aufnehmen, oder an irgendwelchen "Schmerzen aus der Hölle" leiden. Das geht einfach nicht mehr. Dann ist Schluss, Aus, Ende.
man würde nach ewigen qualen einfach abschalten.
Also glaubst du daran, dass alle, die nicht an gott glauben (d.h. zum beispiel auch ich), nachher in die hölle kommen? findest du das ok?Natürlich ist die Hölle trotzdem real, aber kein Mensch, der an Gott glaube und einsieht, dass er ein Sünder ist, muss davor Angst haben.
was habe ich dir getan, dass du es ok findest, wenn ich nachher für immer in der hölle wäre?
PS: ich selber glaube nicht an die hölle und hab von daher auch keine angst davor
Du machst dir die Sache zu einfach. Wenn Gott die Welt geschaffen hat, dann kann er genausogut den Himmel und die Hölle geschaffen haben. Ich würde nichtmal davon ausgehen, dass es im Himmel Eiweiße oder Nukleinsäuren oder sonst irgendwelche Atome gibt, der Himmel könnte eine ganz andere Welt sein. Ich halte es sogar für gut möglich, dass Gott die Zeit selbst geschaffen hat, das würde erklären, warum Gott weiß, was in Zukunft geschehen wird, warum es ihn schon immer gab und warum das mit der Ewigkeit kein Problem ist. Wie gesagt, Gott ist übernatürlich und es ist sinnlos ihn mit dem, wie wir meinen, dass die Welt funktionieren müsste, erklären zu wollen. Gott ist nicht Teil dieser Welt, sondern der Schöpfer von ihr.Und zum Thema Himmel, Hölle, Nirvana (nicht die Band), Wiedergeburt und so:
Wiedergeburt gibt es nicht. Es kann maximal ähnliche Gene geben -> ähnliches Aussehen. + Erinnerungen können nicht vererbt werden (auch wenn das in "Assassin's Creed" ganz plausibel klingt). Erinnerungen müssten als Eiweiße oder Nukleinsäuren vorliegen. Dass sowas nicht geht, sollte klar sein.
Was erwartet einem nach dem Tod? -> Garnichts! Wie auch? Nach dem Tod ist das Hirn tot, also kann man auch keine "himmlischen Reize" aufnehmen, oder an irgendwelchen "Schmerzen aus der Hölle" leiden. Das geht einfach nicht mehr. Dann ist Schluss, Aus, Ende.
Jede sicherlich nicht, aber es stimmt schon, dass wenn alles woran Menschen glauben wahr ist, das zu einem Widerspruch führt. Aber das ist kein Widerspruch einer Religion in sich, weil daraus ja nur folgt, dass nicht alle Recht haben können.Behauptet nicht jede Religion, dass wenn man ihr nicht glaubt, man in die Hölle käme? Da niemand allen Religionen gleichzeitig angehören kann, müssten alle in die Hölle kommen. Das ist ein Widerspruch in sich.
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