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Zitat von »"Fred"«

Oftmals hilft es, wenn man sich einfach mal ein bisschen Luft nimmt und ein bissche Abstand gewinnt.

Jup, eine runde Joggen ist auch immer wieder sehr erheiternd. (Leider zu dieser Jahreszeit am Abend nicht mehr wirklich möglich.. )

Deswegen mach ichs jeden Morgen um 5.
Mal schauen wie lang noch, bisses Schnee/Eisbedingt nicht mehr geht

omg, ich fahre jeden tag mitn fahrrad zur schule(sind nur 40min hin und zurück)
was hindert euch am joggen?

ich finds gut... man soll wenn man sich bewegt auch schneller lernen können.

Also mich motiviert es auch immer sehr, wenn ich andere (gute) Hobbyprojekte sehe, dann denk ich mir halt "Wenn die das können, kannst du das auch!" :p

Ich fahr auch immer mit meinem Fahrrad zur Schule, keine 10 Minuten hin und zurück

Zitat von »"Gon"«

"Wenn die das können, kannst du das auch!" :p

leider stimmt das nicht immer...

ich kann mir auch nicht vorstellen künstler(maler, komponist ect.) zu werden. auch wenn ichs gern machen würde, ich werds niemals können.

ich hatte mal einen mitschüler der eine dyskalkulie hat. er wollte unbedingt programmieren lernen(was mit dieser schwäche im grunde unmöglich ist). die lehrer haben ihm immer mut zugeredet. will nicht wissen was passiert wenn er erfährt, dass er es niemals können wird.

Zitat von »"Wümpftlbrümpftl"«

Mich motivierts beispielsweise immer wieder wenn ich mich neuen Aspekten des Projekts zuwende. Auch code-refraktoring ist bei mir zuweilen wieder sehr motivierend - alte Arbeit durchgehn und mal mehr mal weniger aufbessern bereitet mir seltsamerweise ungemein Spaß (kann aber auch nach hinten losgehn, wenn man zuviele schlechte Dinge sieht)

Da kann ich dir vollständig zustimmen, mir gehts genau gleich. Auch wenn ich nicht am PC bin, überlege ich mir gelegentlich programmierbezogene Dinge, und kanns dann oft kaum erwarten, diese zu implementieren.

Zitat von »"Fred"«

Oftmals hilft es, wenn man sich einfach mal ein bisschen Luft nimmt und ein bissche Abstand gewinnt.

In der Tat, etwas durchlüften ist immer gut. Ausserdem hilft es, wenn man sich ab und zu wieder was anderem zuwendet. Da ich mich in letzter Zeit mit C++ (dort etwa 3 verschiedene Dinge, an denen ich programmiere + gelegentliches Herumexperimentieren), Java und Haskell beschäftige, ist auch für Abwechslung innerhalb der Programmierung gesorgt.

Zitat von »"Fred"«

Es kommt aber halt immer darauf an, wenn man einfach keine Lust mehr hat, weil das was noch zu tun ist, zu leich ist, dann ist das enorm blöde(Also alle Features sind implementiert und was jetzt folgt sind Standardsachen, die man halt jetzt noch tun muss, was aber kine Herausforderung mehr ist(Level bauen o.ä.)) Da hilft es dann manchmal nur sich selbst zu zwingen was zu machen und hoffen, dass man eben Lust daran findet oder man hat Freunde, die einen dazu antreiben, doch endlich mal dies und jenes zu tun...

Merkwürdig. Mir ging es teilweise genau anders. Gewisse Programmaspekte sind echt hässlich umzusetzen (mühsam im Sinne von ewiger Frickelei ohne klare Resultate), und dann bin ich froh, wenn ich zu schönen Dingen komme wie z.B. Levels erstellen. Dann kann man sich endlich ein wenig ausruhen... Andererseits haben mich öde Standardsachen wie Datei-Ein-/Ausgabe oder Menüs oft demotiviert. Unter anderem bin ich gerade damit beschäftigt, für solche Dinge wiederverwendbaren Code zu schreiben, um mir die Arbeit in Zukunft zu erleichtern.

Zitat von »"Fred"«

Was auch sehr hilfreich ist, einfach mal den PC abschalten. Manchmal sitzt man 4h vor dem Computer und kommt dann einfach nicht mehr auf die Lösung eines Problems und wenn man es sich dann später wieder ansieht, weiß man sofort, was zu tun ist.

Genau. Wenn ein Punkt kommt, an dem ich bezüglich Design nicht mehr weiter weiss und beim Weiterprogrammieren nur Gefahr liefe, ein Chaos zu entwickeln, mache ich lieber was anderes, überlege mir die Zusammenhänge in Ruhe, und versuche es später nochmals. Kommt gerade im Moment recht oft vor...

Zitat von »"Nexus"«

Da kann ich dir vollständig zustimmen, mir gehts genau gleich. Auch wenn ich nicht am PC bin, überlege ich mir gelegentlich programmierbezogene Dinge, und kanns dann oft kaum erwarten, diese zu implementieren.

Ja stimmt das kenne ich auch, wenn ich dann irgendwelche Dinge implementieren will, dann mache ich vorher schon mal Skizzen oder stelle Gleichungen auf oder denke mir alles im Kopf zusammen und kann es nicht erwarten, an den PC zu kommen.

Zitat von »"Nexus"«

Merkwürdig. Mir ging es teilweise genau anders. Gewisse Programmaspekte sind echt hässlich umzusetzen (mühsam im Sinne von ewiger Frickelei ohne klare Resultate), und dann bin ich froh, wenn ich zu schönen Dingen komme wie z.B. Levels erstellen. Dann kann man sich endlich ein wenig ausruhen... Andererseits haben mich öde Standardsachen wie Datei-Ein-/Ausgabe oder Menüs oft demotiviert. Unter anderem bin ich gerade damit beschäftigt, für solche Dinge wiederverwendbaren Code zu schreiben, um mir die Arbeit in Zukunft zu erleichtern.

Ja das gibt es natürlich auch. Features, die keinen Spaß machen zu implementieren und wo man liebend gerne etwas anderes macht. Was ich meine ist, dass man ja irgendwie auch der Herausforderung wegen programmiert und da macht es schon sehr Spaß alle möglichen Objekte einzubauen, aber dann 1000000 Level zu schreiben, ist auf die Dauer langweilig.

Ich persönlich motiviere mich selbst, indem ich
1. Kollege aus der Schule habe (ist auch hier im Board)
2. Stockkampf mit einem Kollegen aus dem Wohnheim betreibe (rein j4f und es ist wirklich verdammt Produktiv danach sich hinsetzen zu können und zu Programmieren)
3. Wenn ich auf nichts Bock hab, dann wird zwischendurch mal einfach 2 Tage durch gezoggt. Zwar nicht Produktiv die Tage, aber danach kann man wieder mit klarem Kopf an die Arbeit gehen.
4. Sucht... Kann man nicht anders sagen. Einmal angefangen und rein gekommen, hat mich die Sucht gepackt und ich muss einfach Programmieren.

Und bei mir läuft die Mukke sowieso immer.

Mike

/

lol

denke das ein basic <-> c++ vergleich recht kla entschieden sein dürfte