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Zitat von »"Bertel"«

Ich bin mein eigener Gott! Gibts da nen tollen begriff dafür (neben Narzissmus)?

Nun, der Satanismus nach LaVey entspricht dem noch am ehesten denke ich. Ganz interessante und teilweise durchaus eine sehr vernünftige Sache. Wenn auch ein wenig sehr theatralisch für meinen Geschmack :lol:

Zitat von »"KeksX"«

Ich glaube nicht an Gott, aber ich vermisse ihn.
Die Atheisten unter euch dürften verstehen, was ich damit meine...

Ich habe das, was du meinst, ein paar wenige Male erlebt.
Ich glaube momentan dies ist auf Konditionierung/Prägung zurückzuführen.

Zitat von »"KeksX"«

Zu diesem Thema gibt es einen sehr guten Film namens "Zeitgeist", der erste Teil bezieht sich auf Religionen.
Sehr gut argumentiert - nur zu empfehlen!

Ach den finde ich auch zu theatralisch. Und vermischt zu viele Themen auf einmal.

Zitat von »"KeksX"«

@Bertel:
Das ist nichts anderes als eine Wunschvorstellung.

Nun, was unterscheidet beweisbar eine Gottes- von einer Wunschvorstellung gemixt mit Synchronizitäten?
(auf diese Weise argumentiert etwa Richard Dawkins)

Zitat von »"Toa"«

ach in so Zeiten schätze ich es Atheist zu sein :roll: Wisst ihr ich bin von den Zeiten der Aufklärung mehr angetan. In diesem Sinne: "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!"

Das kann man doch auch mit dem Glauben an eine oder mehrere Gottheit(en), wobei es beim den Abrahamischen Religionen zugegebenermassen wohl nur kurz währt..

Atheismus != keine Religion!
Ahteismus == Verneinung der Existenz von Gott/Gottheiten

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Vielen Dank an alle bisher Beteiligten für ihre Beiträge

Zitat von »"Jonathan_Klein"«

Zitat von »"Beneroth"«

Wenn Seine Liebe und Güte so Grenzenlos ist, warum tut er den Armen Menschen den die Qual dieser Wahl an?

Theodizee halt

Mit Theodizee hat das nichts zu tun, auch wenn es eine verwandte Frage ist.

Zitat von »"Jonathan_Klein"«

Zitat

Um mal bisschen Klarheit zu schaffen Kategorisieren wir hier mal wer hier was am Besten kennt oder selber Anhänger von ist:

Evangelisch. Das ist besser wie katholisch, denn wir dürfen Spaß am Sex haben

Ja, aber trotzdem nicht ohne Ehe.
Und der evangelische Absolutismus von Autoritäten (die "höheren" haben immer Recht, auch wenn sie Diktatoren oder so sind, weil von Gott eingesetzt) finde ich auch schlecht (auch wenn er heute eigentlich nicht mehr gelebt wird).

Aber die aktivsten Sekten und Fanatiker, die es zur Zeit so gibt, entspringen den evangelischen und nicht den katholischen Kirchen.

Zitat von »"Das Gurke"«

Die Theorie des "nachsichtigen Vaters" und auch die stark "weichgespülten" Vorstellungen von Himmel und Hölle sind noch ein recht junges Konstrukt

Naja, so jung nun auch wieder nicht.

Zitat von »"Das Gurke"«

Zitat von »"Beneroth"«

Wenn Seine Liebe und Güte so Grenzenlos ist, warum tut er den Armen Menschen den die Qual dieser Wahl an?

Ich denke mal diese Ambivalenz liegt daran, dass sich auch Religionen über die Jahre hinweg stark gewandelt haben. So genau krieg ich das nicht mehr zusammen, aber mein Religionslehrer hatte mal eine Art Zeitstrahl mit den verschiedenen theologischen Strömungen dabei.

Korrekt. Nur lassen das viele Religionslehren eigentlich nicht zu, dass sie sich ändern aufgrund veränderter Kultur.
Wenn das immer die absolute Wahrheit war, was die Prediger da so predigten, wie kann nun plötzlich etwas anderes die absolute Wahrheit sein?

Ich denke, vor allem diese Frage ist es, weswegen sich die Katholische Kirche so konservativ zeigt was dann in den Medien manchmal breitgeschlagen wird und befremdlich anmutet.


Aber gerade das ist was vom interessantesten.. gerade auch bei der entstehung des Christentums. Da gibts anscheinend einige ziemlich grosse (unlogische) Lücken. Ebenfalls sollte man nicht vergessen das viele Inhalte des heutigen Christentums, insbesondere des Katholizismus, jahrhunderte und teilweise über tausend Jahre nach Jesus (der Jude war/ist) erst (in seinem Namen) festgelegt worden ist.


(Wenn uns nichts mehr diskutierbares an den Kirchen selbst einfällt können wir gerne die Bibel hops nehmen.)