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Zitat von »"Fred"«
Sondern, wenn ich erkannt habe, dass es für mich einen Gott gibt, dann sollte ich doch versuchen auch andere zu diesem Gott zu bringen.
Zitat von »"TerAtoM"«
Weil wenn es eine zielgerichtete Instanz (Gott) gäbe, müsste Sie dann nicht auch alle anderen Menschen retten?
Zitat von »"TerAtoM"«
Nein, sollst Du nicht. Smile
Wenn jemand zu Deinem Gott will oder interesse an ihm hat, dann wird er zu Dir in die Kirche (oder wo immer Du Deinen Gott auch anbettest) kommen. Du sollst aber nicht versuchen mich (stellvertretend für alle anderen "nichtgottanbeter") zu DEINER Erkenntis über DEINEN Gott zu bringen.
Zitat von »"TerAtoM"«
Weil wenn es eine zielgerichtete Instanz (Gott) gäbe, müsste Sie dann nicht auch alle anderen Menschen retten
Zitat von »"Jonathan_Klein"«
Zitat von »"TerAtoM"«
Weil wenn es eine zielgerichtete Instanz (Gott) gäbe, müsste Sie dann nicht auch alle anderen Menschen retten?
Nein, wieso denn?
Wenn Gott alles Schlechte auf der Welt verhindern würde, wären wir ja quasi im Paradies und da kommt man halt erst nach dem Tod hin (oder halt auch nicht)
Zitat von »"Fred"«
Zitat von »"TerAtoM"«
Weil wenn es eine zielgerichtete Instanz (Gott) gäbe, müsste Sie dann nicht auch alle anderen Menschen retten
Einerseits soll man dich also mit Gott in Ruhe lassen, andererseits hättest du aber doch gerne, dass er dich quasi zwingt an ihn zu glauben?
Wo ist die Logik?
Zitat von »"Xibus"«
Ensteht Glück, Freude etc nicht erst durch den kontrast zu schlechteren Dingen ?
Zitat von »"Fred"«
Sondern, wenn ich erkannt habe, dass es für mich einen Gott gibt, dann sollte ich doch versuchen auch andere zu diesem Gott zu bringen.
Zitat von »"TerAtoM"«
Nein, sollst Du nicht. Smile
Wenn jemand zu Deinem Gott will oder interesse an ihm hat, dann wird er zu Dir in die Kirche (oder wo immer Du Deinen Gott auch anbettest) kommen. Du sollst aber nicht versuchen mich (stellvertretend für alle anderen "nichtgottanbeter") zu DEINER Erkenntis über DEINEN Gott zu bringen.
Wenn ein Mensch einen Weg findet, an der er glaubt und der ihn, wie er glaubt eines Tages zu einem ewigen Leben im Paradies führt, sollte dieser Mensch nicht das Bedürfnis haben, seinen Freunden den gleichen Glauben nahe zu bringen, um auch ihnen diesen Weg zu eröffen.
Wenn diese ablehnen ist das ihre Sache, aber er sollte ihnen meiner Meinung nach, davon erzählen, was er glaubt.
Zitat von »"http://de.wikipedia.org/wiki/Missionierende_Religion"«
Eine missionierende Religion (lat.: missio: (Aus-)Sendung, übertragen Auftrag) ist eine Religion, die ihre Botschaft aktiv verbreitet. Sie glaubt sich berufen, Nichtgläubige und Andersgläubige zu überzeugen und sie in die betreffende Religion aufzunehmen. Diese Berufung basiert regelmäßig auf dem Anspruch der alleinigen Vertretung einer behaupteten universalen Wahrheit. Mission geschieht heute vorwiegend als Werbung durch Predigten, Vorträge, Verbreitung von Schriften, Hausbesuche und durch moderne Massenmedien.
Nach dem umfassendsten Definitionsansatz bedeutet Mission das Werben für einen Glauben. Damit zählen das Christentum, der Islam, der Hinduismus und der Buddhismus zu den missionierenden Religionen. Sehr oft wird Mission jedoch ausschließlich auf die Verbreitung des christlichen Glaubens bezogen.
Das Judentum und polytheistische tribale Religionen sind von ihrem traditionellen Selbstverständnis her nicht missionierend.
Zitat von »"Jonathan_Klein"«
Zitat von »"TerAtoM"«
Weil wenn es eine zielgerichtete Instanz (Gott) gäbe, müsste Sie dann nicht auch alle anderen Menschen retten?
Nein, wieso denn?
Zitat von »"Jonathan_Klein"«
Wenn Gott alles Schlechte auf der Welt verhindern würde, wären wir ja quasi im Paradies und da kommt man halt erst nach dem Tod hin (oder halt auch nicht)
Zitat von »"Xibus"«
Wäre das Paradies überhaupt das Paradies ?
Ensteht Glück, Freude etc nicht erst durch den kontrast zu schlechteren Dingen ?
Zitat von »"the[V«
oid"]
Den Satz habe ich schon so oft gehört, und ich habe mir immer dasselbe gedacht: Wenn du und die Menschen um dich herum genug zu essen haben, gesund sind, und es ihnen auch sonst gut geht, du eine Arbeit hast, in der du selbst aufgehen kannst, dann bist und bleibst du glücklich, selbst wenn der Zustand fortwährend ist. Warum sollte es auch anders sein? Vielleicht wird deine Wahrnehmung dessen, wie glücklich du eigentlich bist, mit der Zeit verringert. Aber zu behaupten, man würde unglücklich werden, wenn es einem nicht schlecht genug geht, ist nüchtern betrachtet doch schon ziemlich abgehoben.
Zitat von »"Beneroth"«
Warum sollen dann die Menschen, die erkannt haben (oder es meinen) wie die Sache läuft, anderen davon erzählen und sie zu irgendwas überzeugen? Wenn sie würdig sind kommen sie doch drauf, und wenn nicht kommen sie "halt nicht ins Paradies".
Zitat von »"Beneroth"«
Was meiner Meinung nach wieder, auf die bereits diskutierte, Frage hinführt: Warum nicht gleich sofort Paradies oder halt nicht ? Warum erst das Leben als Loyalitäts-Test?
Entweder ist Gott allwissend und hat Freude am zusehen, oder er ist nicht allwissend oder die ganze Sache sieht ganz anders aus. Oder?
Zitat von »"Xibus"«
Wäre das Paradies überhaupt das Paradies ?
Ensteht Glück, Freude etc nicht erst durch den kontrast zu schlechteren Dingen ?
Zitat von »"the[V«
oid"]Den Satz habe ich schon so oft gehört, und ich habe mir immer dasselbe gedacht: Wenn du und die Menschen um dich herum genug zu essen haben, gesund sind, und es ihnen auch sonst gut geht, du eine Arbeit hast, in der du selbst aufgehen kannst, dann bist und bleibst du glücklich, selbst wenn der Zustand fortwährend ist. Warum sollte es auch anders sein? Vielleicht wird deine Wahrnehmung dessen, wie glücklich du eigentlich bist, mit der Zeit verringert. Aber zu behaupten, man würde unglücklich werden, wenn es einem nicht schlecht genug geht, ist nüchtern betrachtet doch schon ziemlich abgehoben.
Zitat von »"Jonathan_Klein"«
Als Vergleich: Ich stehe auf der leeren Autobahn, aber sehe ein Auto kommen. Also geh ich runter. Die anderen bleiben stehen, weil sie in die falsche Richtung gucken und ich denk mir: Tja, die könnten sich ja rumdrehen, also muss ich nix sagen. Ganz schön unfair...
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