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21

09.02.2009, 15:18

Zitat von »"unsigned long"«

Fred
Zu meiner Zeit hat es so was nicht gegeben. Da wurde gesagt: "Diese Punkte nehmen wir dieses Jahr durch, ihr habt euer Mathe-/ Deutsch-/ Englisch-/ usw.-buch wenn ich mal verhindert bin und gut" und dann wird gelernt und gebüffelt.


Naja, nicht jeder ist so schlau und selbstständig wie Du... oder ich. ;)
Aber ich finde es auch nicht in Ordnung. Doch es gibt schlimmeres...

Anonymous

unregistriert

22

09.02.2009, 15:23

Ohne Arbeit und Selbstständigkeit hat man schon versagt. Die brave Mama ist nicht immer da um einen die Wäsche zu waschen, so ist das auch in der Schule.

Die Noten hat man bis an sein Lebensende und das ist ne lange Zeit. Drum sollte man mal seinen Arsch hochkriegen und etwas Eigeninitiative zeigen, anstatt zu versuchen die Klausur zu "verbieten". Außerdem bekommt man mit Eigeninitiative mehr Lob und bessere Noten von einem Lehrer, als wenn man mit faulem Gesocks kooperiert.

Nox

Supermoderator

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Beruf: Student

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23

09.02.2009, 16:07

Ganz ehrlich? Alt sein, schuften, Verantwortung übernehmen und selbstständig sein kann man noch lang genug im Leben sein. Natürlich sind die Werte wichtig, aber irgendwo muss man auch noch leben dürfen und dazu gehört es nunmal in einem gewissen Alter gewisse Punkte noch nicht oder zumindest nicht komplett erfüllen zu müssen. Und das man mit Eigeninitivative mehr Lob und bessere Noten bekommt....meine Welt sah und sieht anders aus. Da wurde und werden nicht immer die fleißigen belohnt....
PRO Lernkurs "Wie benutze ich eine Doku richtig"!
CONTRA lasst mal die anderen machen!
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Fred

Supermoderator

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24

09.02.2009, 16:50

Da stimme ich Nox zu. Im Normalfall gewinnt bei uns, wer es schafft am unauffälligsten und effizientesten zu spicken und wer sich am geschicktesten verhält, wenn es darum geht, sich vor Abfragen oder ähnlichem zu drücken. Wer ehrlich seinen "Arsch hochkriegt" und lernt, bis ihm das Gehirn durchbrennt, erntet meist nicht die Frucht, die seiner Arbeit angemessen wäre.
Vor allem erntet man beim Lehrer keinerlei Ansehen, wenn man eine Schulaufgabe mit einer den Umständen entsprechend guten Note abschließt. Wenn du ne 2 schaffst, weil du dir das Zeug selbst erarbeitet hast, dann bist du dennoch nicht besser als die Hälfte der anderen Klasse, die das Zeug vorgekaut bekamen und erntest somit auch nicht mehr Ansehen. Wenn gefordert wird, dass du deinen Stoff kannst, dann musst du ihn können. Ansehen gibt es nur im negativen, wenn du ihn nicht kannst.
Es sind andere Zeiten und früher hätte es das vllt. nicht gegeben, aber dennoch kann ich eine Klasse sehr gut verstehen, wenn man eine Woche lang nicht unterrichtet wird und schließlich dennoch auf den selben Leistungsstand sein soll, wie eine andere Klasse.
Wenn wenigstens ein geeigneter Ersatz da wäre oder man die Möglichkeit hat, den Unterricht der anderen Klasse zu besuchen, dann wäre das wohl kein Problem, aber man kann als Schüler auch nicht wirklich wissen, worauf der Lehrer letztlich im Test wert legen wird. Welche Aufgabentypen vom Lehrer bevorzugt werden oder was überhaupt relevant ist.

25

09.02.2009, 17:04

Zitat von »"unsigned long"«

Fred
Zu meiner Zeit hat es so was nicht gegeben. Da wurde gesagt: "Diese Punkte nehmen wir dieses Jahr durch, ihr habt euer Mathe-/ Deutsch-/ Englisch-/ usw.-buch wenn ich mal verhindert bin und gut" und dann wird gelernt und gebüffelt.

ich persönlich habe nichts dagegen, wenn ein Lehrer seiner Vertretung/uns Stoff für die Vertretungsstunde gibt. Ich finde es allerdings nicht in ordnung, wenn die Schüler keine vernünftige möglichkeit haben, sich das selbst beizubringen (bei uns laufen unterricht/arbeiten bis auf die übungen oft an den Büchern vorbeiunterrichtet, weshalb man sich ein neues Thema eben nicht aus dem Buch beibringen kann, insbesondere, wenn man in dem betreffenden Fach nicht gut ist). ein weiterer Punkt war, das sie niemanden hatten, den sie fragen konnten, wenn sie etwas aus dem Buch nicht verstanden haben, oder sich nicht sicher waren, OB sie es richtig verstanden haben (ich meine, man hat ja als Schüler in der regel kein Lösungsbuch).

Anonymous

unregistriert

26

09.02.2009, 17:15

Komisch, erst wollen sie wie Erwachsene behandelt werden und dann wenn es heisst Arsch auf den Stuhl wird nichts in die Hand genommen, tzz.

Errschaffer

Alter Hase

  • »Errschaffer« ist der Autor dieses Themas

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27

09.02.2009, 17:19

.(Sprich:Punkt). .

Also mal nen Punkt setzen.Wir haben die Arbeit nicht geschrieben.Lehererin ist noch eine Woche krank.Ich weiss nicht wie oder was aber wir schreiben die Arbeit wohl am Freitag.Wir werden sie eh nochmal schreiben müssen weil ja immer noch welche Probleme haben die Wurzel aus 36 zu ziehen.


Hatte eben Nachhilfe (wir haben so 30 min übers Programmieren gesprochen weil der auch Wirtschaftsinfomatiker ist und ich konnte ihn mal meine Codes und Programme zeigen hehe :lol: =).Jedenfalls hab ich jetzt kein direktes Porblem eine Arbeit zuschreiben ich kanss ja jetzt aber
wir werden ja eh nach schreiben.

trash52

Treue Seele

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28

09.02.2009, 17:45

Zusammenfassung:

"Viel Getöse um Nichts!"

LG trash52

xardias

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29

09.02.2009, 17:56

Zitat von »"Fred"«


Das hat finde ich mit Faulheit gar nichts zu tun. An der Schule ist es nun mal so, dass man den Stoff behandelt und danach das gesammelte Wissen in Prüfungen abgefragt wird. Es ist doch keine Faulheit, wenn man sich informiert, ob man in der Schule Wissen in Prüfungen abverlangen darf, welches nicht durch eine entsprechende Fachkraft an die Schüler vermittelt wurde.

Wenn ich genauer darüber nachdenke hast du Recht. Soweit ich weiß sind bis zur Oberstufe die Lehrer noch dafür verantwortlich, dass ihre Schüler etwas lernen.

Anonymous

unregistriert

30

09.02.2009, 19:43

Ach Gottchen, mal ehrlich: Gerade in der heutigen Zeit ist es einfach sich selbst was bei zu bringen - auch wenn man was nicht checkt. Es gibt Boards, Wikipedia und co. für Fragen und Antworten. Ich habe das zu meiner Schulzeit viel benutzt und war auf den Lehrer nie richtig angewiesen, der war nur zur Leistungskontrolle dar.

Außerdem, sofern wie ich weiß, ist das Schulsystem doch sowieso anders aufgebaut: Man soll es sich selbst erarbeiten und Lehrer steht nur für Rückfragen zur verfügung. Jedenfalls ist das hier so an den Schulen in NRW.

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