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Ein Server, der auf Windows läuft? Bin ich wahnsinnig? Also ich kann davon nur abraten....
Für 40 Euro kriegt man auch einen vollwertigen Root-Server auf Linux als Nicht-Student.

Darauf zielen sie ja grade ab. Aktuell bewegen sich grade Studenten überwiegend im Unix/Linuxumfeld und die möchten sie zumindest privat umlenken.

Aber da verzichte ich dankend...

Naja wenn man sich nicht mit groß mit Serververwaltung beschäftigen möchte ist so nen Windows Server sicher einfacher. Und dafür ist das Angebot garnicht so schlecht.

Es wird schon seine Gründe haben, warum geschätzt 95% aller Server im Internet auf unixoiden Systemen laufen. Es geht ja nicht nur um den IIS. Und sicher ist Linux allein schon deswegen out-of-the-box sicherer, weil es so gut wie garkeine Viren und Trojaner dafür gibt. Wie wird so ein Windows-Server eigentlich administriert? Per Remote-Desktop? Das wäre erstens Verbraten von Hardware-Ressourcen, da eine grafische Oberfläche bei einem Server unnütz ist, und zweitens Verbraten von Traffic, der für die Übertragung der grafischen Daten aufgewendet wird. Und falls es eine Alternative dazu gibt: Ein Windows kann afaik nicht ohne GUI laufen, somit wäre das erste Argument immernoch gültig.

Zitat von »"the[V«

oid"]Und sicher ist Linux allein schon deswegen out-of-the-box sicherer, weil es so gut wie garkeine Viren und Trojaner dafür gibt.

Hatte mal nen Linux VServer. Hatte nach 2 Monaten einen Virus, der andere Webseiten attackiert hat und dadurch einige GB Traffic verursachte, bevor er bemerkt wurde.

Zitat von »"the[V«

oid"]Wie wird so ein Windows-Server eigentlich administriert? Per Remote-Desktop?

Ja, sehr komfortabel mit rdc, welches bei jedem Windows mit dabei ist.

Zitat von »"the[V«

oid"]
Das wäre erstens Verbraten von Hardware-Ressourcen, da eine grafische Oberfläche bei einem Server unnütz ist, und zweitens Verbraten von Traffic, der für die Übertragung der grafischen Daten aufgewendet wird.

So ein Server hat meistens ein paar GB Traffic inkl. Die paar mb sind nun wirklich egal. Außerdem hatte ich einen UbuntoServer und ebenfalls mit einem rdc hinverbunden. Kann man ja auch viel komfortabler und effjektiver arbeiten.

Zitat von »"the[V«

oid"]
Und falls es eine Alternative dazu gibt: Ein Windows kann afaik nicht ohne GUI laufen, somit wäre das erste Argument immernoch gültig.

Stmmt nicht ganz, aber na und?

Bis auf die Lizenzkosten, ist Windows meines Erachtens nach gleichwertig. Auch eine Firewall oder Antivir ist nicht nötig, wenn man es regelmäßig updatet. Wenn man außerdem in VS proggt, ist es sehr komfortabel seine Serverappl. auf den WinServer zu trans. und zu starten, ohne sich mit einem anderen Compiler und anderen Libs zu ärgern.

Gruß
Markus

Zitat von »"qwertzui11"«

Hatte mal nen Linux VServer. Hatte nach 2 Monaten einen Virus, der andere Webseiten attackiert hat und dadurch einige GB Traffic verursachte, bevor er bemerkt wurde.

Dann hast du irgendwas ganz entscheidend falsch gemacht. In den zwei Monaten eventuell nicht ein Sicherheitspatch eingespielt?

Zitat von »"qwertzui11"«

Zitat von »"the[V«

oid"]Wie wird so ein Windows-Server eigentlich administriert? Per Remote-Desktop?

Ja, sehr komfortabel mit rdc, welches bei jedem Windows mit dabei ist.

Die Frage, ob Konsole oder Klikibunti komfortabler ist, ist sehr alt, IMHO Geschmackssache und sollte hier eigentlich nicht diskutiert werden. Jedoch zählt bei Serveradministration in meinen Augen Effizienz mehr als Komfort. Und ich behaupte mal, dass wenn man ein gewisses Maß an Erfahrung mit der Konsole hat, man damit wesentlich effizienter und letztendlich somit auch komfortabler Arbeiten kann.

Zitat von »"qwertzui11"«

Wenn man außerdem in VS proggt, ist es sehr komfortabel seine Serverappl. auf den WinServer zu trans. und zu starten, ohne sich mit einem anderen Compiler und anderen Libs zu ärgern.

Wenn man mit MS-Software arbeitet bzw. entwickelt ist man sowieso sehr eingeschränkt, was die Wahl an anderer Software betrifft. Ich sehe es als eine ideologische Frage: Homogenität vor Vielseitigkeit; Software, hinter der ein gigantischer, profitgeiler Konzern steht vor freier Software? Man sollte sich fragen, welche Seite man lieber unterstützt, und nicht rein nach der Maxime des Opportunismus handeln. Ich hasse Opportunisten.


Und mal ganz ehrlich ... Ich will auf meiner teuren Root-Server Hardware den Arbeitsspeicher nicht mit Grafikmühl zukleistern und die CPU mit der Berechnung desselben.

Pf - Linux ist mit Sicherheit nicht sicherer wie Windows Server 2008 und co.
Viele großen Firmen nutzen ausschließlich Windows Server von daher glaub ich nicht das 95% aller Internet Server auf Linix Basis laufen.

Zitat von »"the[V«

oid"]

Zitat von »"qwertzui11"«

Hatte mal nen Linux VServer. Hatte nach 2 Monaten einen Virus, der andere Webseiten attackiert hat und dadurch einige GB Traffic verursachte, bevor er bemerkt wurde.

Dann hast du irgendwas ganz entscheidend falsch gemacht. In den zwei Monaten eventuell nicht ein Sicherheitspatch eingespielt?

Wahrscheinlich... eigentlich war es ein Kommentar auf "Es gibt keine Viren bei Linux"; da liegst du einfach falsch. Sie werden genau wie WinServer regelmäßig attakiert.

Zitat von »"the[V«

oid"]

Zitat von »"qwertzui11"«

Zitat von »"the[V«

oid"]Wie wird so ein Windows-Server eigentlich administriert? Per Remote-Desktop?

Ja, sehr komfortabel mit rdc, welches bei jedem Windows mit dabei ist.

Die Frage, ob Konsole oder Klikibunti komfortabler ist, ist sehr alt, IMHO Geschmackssache und sollte hier eigentlich nicht diskutiert werden. Jedoch zählt bei Serveradministration in meinen Augen Effizienz mehr als Komfort. Und ich behaupte mal, dass wenn man ein gewisses Maß an Erfahrung mit der Konsole hat, man damit wesentlich effizienter und letztendlich somit auch komfortabler Arbeiten kann.

Seh ich anders. Komfort und Effjektiv stehen in exponenzieller Relation.

Zitat von »"the[V«

oid"]

Zitat von »"qwertzui11"«

Wenn man außerdem in VS proggt, ist es sehr komfortabel seine Serverappl. auf den WinServer zu trans. und zu starten, ohne sich mit einem anderen Compiler und anderen Libs zu ärgern.

Wenn man mit MS-Software arbeitet bzw. entwickelt ist man sowieso sehr eingeschränkt, was die Wahl an anderer Software betrifft. Ich sehe es als eine ideologische Frage: Homogenität vor Vielseitigkeit; Software, hinter der ein gigantischer, profitgeiler Konzern steht vor freier Software? Man sollte sich fragen, welche Seite man lieber unterstützt, und nicht rein nach der Maxime des Opportunismus handeln. Ich hasse Opportunisten.

Du bist Engstirnig. Microsoft ist eine tolle, große Firma; klar sie hat Fehler in der Vergangenheit begangen, aber auch daraus gelernt. Außerdem bieten sie tolle Programme wie die Unstützung von Studenten. Nebenbei, ich dachte hier geht es darum welches Betriebssystem besser ist, aber allein an deinem Kommentar "welche Seite man lieber unterstützt" besagt, dass du keine Erfahrung hast und es dir nicht darum geht welches das bessere System ist, sondern welches System den besseren Ruf hat.

Zitat von »"the[V«

oid"]
Und mal ganz ehrlich ... Ich will auf meiner teuren Root-Server Hardware den Arbeitsspeicher nicht mit Grafikmühl zukleistern und die CPU mit der Berechnung desselben.

Ein WinServer2003 Basic hat keine 100mb RAM-Auslastung. Heutzutage, ist das kein Problem. Du verwechselt das DAU-Betriebssystem XP/Vista mit der WindowsServer-Reihe.

Gruß
Markus