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Beneroth

Alter Hase

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21

15.01.2009, 18:55

Der Mensch hat schon immer seine Umwelt beeinflusst - sie ihn auch, aber nicht so stark wirklich (soweit man weiss) , da er durch die Sprache das anpassungsfähigste "Tier" ist.

Die Wissenschaftler streiten sich noch darüber, doch es scheint mir, auch von dem was ich zu dem Thema gelesen habe, sehr plausibel dass vermutlich die steinzeitlichen Menschen als sie sich von Afrika aus verbreiteten (die als am wahrscheinlichsten geltende theorie der ausbreitung) fast überall die grossen Tierarten ausgerottet haben.
Mit gross meine ich die Mega Fauna, insbesondere auf dem amerikanischen Kontinent, die in der Zeit des Auftauchens des Menschen in der Gegend innerhalb von wenigen tausend Jahren ausstarben.

Und heutige gibt es nicht mehr wirklich viele grössere Tierarten ausser in den Zoos und in Afrika. In Afrika konnten diese wohl besser überleben da sie über einen sehr langen Zeitrahmen mit Menschen Kontakt hatten, während Tiere anderorts den Mensch nicht kannten und oft nicht als mögliche Gefahr beachteten - also nicht wegliefen. Grosse Tiere die nicht weglaufen - was will man mehr als Jäger der Essen besorgen soll?

Zitat von »"raXor"«

Jip das ist ja das Problem. Der einzelne kann nichts ausrichten.


Doch kann er. tut er. in dem viele einzelne nichts tun.

irgendeiner muss mal anfangen (bei verschiedensten dingen, nicht nur umwelt), der wird dann vielleicht als idiot behandelt werden aber wenn nie einer bzw. genügend anfangen werden es auch nicht mehr..

Nichts ist einfach so wie es ist.
Und Pessimismus ist was für faule und bequeme Leute :roll: ;)

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Falls da kein Weg ist bauen wir einen.
Auch wenn wir selber vielleicht nie auf dieser Strasse zum Ziel kommen, sondern erst unsere Nach-folger?

Die Menschheit wird wohl noch einige Katastrophen überleben - die Frage ist nur in welcher Grösse. Und es wäre wirklich nicht nötig, es ginge anders.

wenn langfristiges Denken mehr verbreitet wäre als kurzfristige Sichtweisen.

Dann hätten beispielsweise wir auch keinerlei Terrorismus...

22

15.01.2009, 19:06

Erstmal: ich glaube nicht, das die menschheit am klimawandel zugrunde gehen wird - wir sind die am höchsten technologisierteste Rasse auf diesem Planeten, da werden wir doch wohl in der Lage sein, sowas zu überleben - die frage ist nur, um welchen Preis.
dann: wir haben den klimawandel ja nicht gemacht, Klimawandel gibts, solange es klima gibt. Wir haben ihn vllt beschleunigt, aber das einzige, was wir aufhalten können, ist diese Beschleunigeung - und ob der Klimawandel jetz in 10.000 oder in ner millionen jahre seinen vorläufigen wärmstpunkt erreicht, ist mir jatz ehrlichgesagt ziemlich bums, weil irgendwelche Menschen werden sich damit rumschlagen müssen, egal wann.
Und ich denke, der Hauptgrund, warums so nen Hype darum gibt, ist, das menschen im allgemeinen Angst vor Veränderungen haben. Natürlich ist es gut, die umwelt zu schützen, aber doch bitte nicht mit dem Vorwand, den Klimawandel aufhalten zu wollen, was sowieso auf dauer nicht klappen kann, weil das Klima sich nunmal natürlicherweise wandelt.

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Alter Hase

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23

15.01.2009, 19:13

wir (Private haushalte) hier in deutschland können eh net viel zum Umweltschutz beitragen...
wenn ich mich recht erinnere entstehen 90-95% der CO2 ausstöße durch Firmen der rest kommt nur von den haushalten :idea:

naja die 5%-10% werden nicht die Welt untergehen lassen :lol:
falls ichs i-wo vergessen hab:

mfg
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24

15.01.2009, 19:29

Wenn ich ehrlich bin fände ich es gut wenn wir ein Klimajahresdurchschnitt von 15° C hätten... das wär mal schön warm.

Also Klimawandlung, komme :lol:

@PCShadow + TM: Meine Meinung

K-Bal

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25

15.01.2009, 19:49

Globale Erwärmung heißt aber nicht, dass es überall auf der Welt warm wird.

Edit: also rein von der Wortbedeutung her schon :P

Beneroth

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26

15.01.2009, 20:16

jop, Globale Erwärmung meint dass der weltweite Temperatur-durchschnitt ansteigt.

Nur: Durchschnitt von 10 und 1 ist 5.5, und das ist weit weg sowohl von der 10 wie auch von der 1, und ähnlich ist es mit dem Klima, dass kann man höchstens an klimatisch fast gleichen Gebieten vergleichen, die Welt wird nicht überall wärmer.

Es ist auch Globale Erwärmung wenn es irgendwo viel kälter wird - solange es irgendwo anders mehr als proportional wärmer wird :roll:

1 Grad haben wir schon wärmer im globalen Schnitt anscheinend verglichen zu vor 100 Jahren.

Und es geht bei der Klima-erwärmung nur um 1-5 Grade (globaler Schnitt *)
Das ist nicht viel, macht aber sehr viel aus -> ähnlich wie ein einzelnes Zeichen in deinem C++-Programm bewirken kann dass es sich komplett anders verhält.



was wissenschaftlich bewiesen ist (was auch immer dass nun heisst, aber die meisten hier glauben ja wohl auch an Computer..) ist dass die CO2-Konzentration mit Beginn der Industrialisierung extrem zu steigen begonnen hat und nun auf einem so hohen Level ist wie seit Jahrtausenden nicht (lässt sich anscheinend indirekt in Ablagerungen im Boden und Eis feststellen).


Das andere mit dem Klima ist dass es 1. sehr schwierig zu berechnen ist 2. äusserst langsam reagiert, d.h die Folgen vom heutigen Stand werden wir wohl erst in 50 oder mehr Jahren spüren (scheint aber noch recht gut in der für die meisten hier zu erwartende Lebenszeit zu liegen, oder? n :) ). Wenn wir bis dahin so weitermachen wird es dann in den 50-100 Jahren danach noch lustiger.


*globaler Schnitt, hier in Europa werden wir die nächsten 100 Jahren vermutlich nur wenig davon spüren, unangenehmer wird es um den Äquator herum werden, wird erwartet.

27

15.01.2009, 21:52

@Bene
Es kommt immer drauf an wen man fragt. Laut den Bohrungen in der Antarktis ist dies der höchste jemals erreichte Stand. Laut den Analysen von Stalagtiten Tropfsteinhölen sind wir gerade im oberen Mittelmaß.

28

15.01.2009, 22:27

Jo, ist ja allgemein eher so, dass Wissenschaft ein heiteres Ratespiel ist. Wenn ich in Mathe so vorgehen würde ("hm, ich hab hier mal was, und das find ich ganz schön und jetzt mach ich mal 2 Tests und beide stimmen, dann isses wohl allgemeingültig"), gäb das ziemliche ärger :D
Aber besser als nix isses wohl, auch wenn man vieles mit viel mehr Vorsicht genießen sollte.
Lieber dumm fragen, als dumm bleiben!

xardias

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29

02.02.2009, 10:22

Ich hab grad beim spiegel wieder was darüber gelesen:

[url=http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,599990,00.html]Wie sich Klimawandel-Skeptiker die Erderwärmung kaltrechnen[/url]

Doch wird da ein Mitglied der IPCC gefragt was er von der Gegendarstellung hält, natürlich ist das dann alles Mist.

Mich würde mal interessieren ob es irgendwo eine Quelle gibt bei der man als Normalbürger sich darüber informieren kann was denn nun wirklich Sache ist.
Mittlerweile sagt ja jeder Franz und Horst "so ist es", obwohl er keinerlei Ahnung von dem Thema hat.
Vor allem würde mich mal interessieren was für Erfolgsaussichten man beim IPCC an die Reduzierung des CO² Ausstoßes hat. Ich bin kein Experte aber ich befürchte einfach, dass wir das gar nicht mehr verhindern können.

Kennt da jemand ein paar Quellen?

Viktor

Alter Hase

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30

02.02.2009, 12:05

Zitat von »"xardias"«

Vor allem würde mich mal interessieren was für Erfolgsaussichten man beim IPCC an die Reduzierung des CO² Ausstoßes hat.


$$$

Zitat von »"xardias"«


Kennt da jemand ein paar Quellen?

Sehr interessantes Video

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