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Zitat von »"Jonathan_Klein"«

Ich finde auch, man sollte nicht unbedingt alles im Browser machen.

Eigentlich ist dieser Trend garnicht so verkehrt. Der Nutzer braucht nur noch ein einziges Programm um auf alle Dienste die er im Netz nutzen will zuzugreifen. Er muss nichts installieren, nichts extra starten, er geht einfach auf ne Webseite und hat alles was er braucht.
Sicherlich bietet spezialisierte Client Software mehr Möglichkeiten die für poweruser interessant sind. Doch für Otto-Normal-User ist das meist einfach garnicht nötig.
Manchmal sind die Webanwendungen von der Usability her sogar besser als manch ein natives Programm. Letztenendes natürlich Geschmackssache aber ich finde das GMail Interface wesentlich praktischer und schicker als Thunderbird und co.

Die 3D-Spielereien mal beiseite genommen find ich den Trend gut: Der Client ist zunehmend fuer die Darstellung verantwortlich, der Server bietet nur Content an.

(In Science-Fiction Dimensionen kann ich mir kein "modernes" Interface vorstellen, das auf serverseitiger Darstellung basiert)