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1

12.01.2006, 11:38

Games Academy: Gut oder schlecht?

Wie findet ihr die Games Academy?

Insgesamt 28 Stimmen

25%

Gut! (7)

39%

Na ja... (11)

36%

Schlecht! (10)

Tag Leute,
einige von euch haben sicherlich schon mal etwas von der Games Academy in Berlin gehört. Wer nicht, kann ja mal auf http://www.gamesacademy.de/ informieren. Ich wollte euch mal fragen, was ihr denn davon haltet? Ich find es super. Vor allen, dass man sich neben dem normalen Studium nebenbei auch noch mit Kollegen zusammensetzt und versucht, ein Spiel mit ihnen zu programmieren. Man muss sich dann auch selbst um Sachen wie eine Games Convention Präsentation oder Vorabdemo kümmern.
Stimmt ab und postet eure Meinung, wenn ihr wollt.
Wenn der Knecht vom Dache pieselt,
denkt der Bauer: Oh, es rieselt

2

12.01.2006, 12:22

Die, die für schlecht gestimmt haben, was findet ihr denn nicht gut daran?
Wenn der Knecht vom Dache pieselt,
denkt der Bauer: Oh, es rieselt

koschka

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3

12.01.2006, 13:16

Man bekommt keinen weltweit anerkannten, gültigen Berufsabschluss - du hast danach noch nicht mal einen Assistent der Informatik in der Tasche und das die Kosten .... dafür ... niemals. Meiner Meinung ist ein echtes Studium an einer echten Uni das beste.

J.M.K.

Alter Hase

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4

12.01.2006, 15:37

Sehe die Sache auch eher schlecht. Was ist den wenn man keinen Platz in der Spieleprogrammierung bekommt? Soviele Stellen gibt es ja garnicht. Deshalb bin ich eher für ein allgemeines Informatik Studium da man mit diesem Abschluss zur not auch in anderen Berreichen unterkommen kann.

rewb0rn

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5

12.01.2006, 16:41

Ich finde die Kosten sind einfach viel zu hoch. Der Spieleindustrie kommt es im Endeffekt sowieso nur darauf an, was du vorzeigen kannst. Klar lernst du es da besser, und bist auch immer mit der Materie in Kontakt und findest Leute die mit dir zusammen entwickeln können, aber wenn du dich echt hinterklemmst schaffst du das auch ohne die Games Academy. Sollten deine Eltern allerdings stinkreich sein, wäre es sicherlich eine Überlegung wert.

Mirlix

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6

12.01.2006, 16:41

Habe mal mit einem von denen gesprochen und so gefragt was man lernt. Am Ende ich hatte das Gefühl man lernt nur mit schon vorhanden Tools umzugehen und lernt dafür nicht die Grundlagen er 3D-Programmierung. Als Programmierer benutzt man die N2(Nebula Devicd 2) Eninge und erstellt damit in 2 Jahren ein Spiel. In dieser kurzen Zeit kannst du nie und nimmer alle wichtigen Konzept des Programmierens und von 3D-Grafik behandelt haben. Und dann kommt noch der Presi von über 600€ pro Monat dazu. ICh werde auf jeden Fall ein normales Infostudium an einer TU machen und mir neben bei alle Grundlagen beibringen.

koschka

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7

12.01.2006, 19:29

richtig, und ein Diplom Informatiker kann da wirklich viel mehr..... .
Ausserdem find ich spiele zu prograammieren zwar spannend und lustig, es gibt aber auch noch viel anderes aus dem Informatik besteht bzw. angrenzt z.b. Microkontroller (Robotik) und Co. Alles sehr spannende Themen, an denen du so nicht mal heran kommst.

8

12.01.2006, 21:38

hmm ich find auch die Robotik recht spannent.. mal sehen wollte mcih da mal kundig machen... was auch net schlecht ist, Bioinformatiker...
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koschka

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9

12.01.2006, 21:43

naja, Bioinformatik find ich nicht sooo utra spannnend, .... aber spannend ist es auch.

@Topic
Ich für mich find es nicht richtig, sich auf etwas direkt zu konzentrieren, die Informatik ist vielfälig und auch andere Bereiche sind äußerst interessant.

matthias

Alter Hase

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10

12.01.2006, 21:52

naja wenn du in die spieleindustrie willst hilft dir das sicherlich. Aber ohne vorher was "richtiges" studiert zu haben auch riskant.
hab da mal vorbeigesehen als ich in berlin war, sieht ganz nett aus (wenn mans findet :)) 3. Hinterhof, 4.stock. Ich glaub 2 computerräume ein paar büros und eine küche :]

andererseits musst du dir das meiste eh selbst beibringen und immer auf dem aktuellen stand bleiben; da kann es vielleicht auch hilfreicher sein wenn man mit was eigenem ankommt.

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