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Zitat
Fängt meistens auch bei 0 an. Jedoch innerhalb von 2-4 Vorlesungen wird 5 Jahre Stoff (Abitur) durchgepresst.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »ventrix« (24.06.2016, 01:22)
Ich denke der Knackpunkt ist einfach das man im Studium nicht mehr alles vorgekaut bekommt. Der Mathe Prof im 1. Semester hat uns da direkt drauf vorbereitet. Jede 2. Woche waren die "Hausaufgaben" über Themen die erst anschließend in der Vorlesung behandelt wurden. Da heißt es dann Skript, Bücher und Internet bemühen. In späteren Veranstaltungen kam es dann auch durchaus vor das Vorwissen verlangt wurde das gar nicht gelehrt wurde. Das muss man sich dann halt auch noch nebenbei anlernen. Umso mehr eigenes Vorwissen man da mitbringt umso leichter wird es natürlich.
Aber letztendlich sieht es dann später im Job nicht anders aus. Daher ist das eine gute Übung.
Ich denke der Knackpunkt ist einfach das man im Studium nicht mehr alles vorgekaut bekommt. Der Mathe Prof im 1. Semester hat uns da direkt drauf vorbereitet. Jede 2. Woche waren die "Hausaufgaben" über Themen die erst anschließend in der Vorlesung behandelt wurden. Da heißt es dann Skript, Bücher und Internet bemühen. In späteren Veranstaltungen kam es dann auch durchaus vor das Vorwissen verlangt wurde das gar nicht gelehrt wurde. Das muss man sich dann halt auch noch nebenbei anlernen. Umso mehr eigenes Vorwissen man da mitbringt umso leichter wird es natürlich.
Aber letztendlich sieht es dann später im Job nicht anders aus. Daher ist das eine gute Übung.
Das halte ich aber für didaktisch sehr fragwürdig und kann ich auch so für meinen Informatikstudiengang nicht bestätigen. Es kam zwar durchaus schonmal vor, dass die Übungsblätter der Vorlesung etwas voraus waren zum Zeitpunkt ihrer Ausgabe, das würde aber bis zur Abgabe des jeweiligen Blattes immer ausgeglichen. Etwas abzufragen, was noch nicht unterrichtet wurde, ist ja auch widersinnig. Da kann man sich das Unterrichten auch sparen.
Damit will ich nicht sagen, dass Selbststudium nicht wichtig wäre, um das Verständnis des Stoffs zu vertiefen und zu ergänzen. Aber wenn es so ablaufen würde, wie oben beschrieben, würde der verantwortliche Dozent sich auf Dauer auf Auseinandersetzungen mit der Fachschaft und vermutlich auch der Qualitätskontrolle für die Lehre freuen können.
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