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Ich wollte eigentlich nur zeigen dass man typunsichere Sprachen eigentlich gut handhaben kann.
Wie gesagt, vielleicht gebe ich bei sowas später dann eher einen Fehler aus...

PHP ist auch so ein Fall, wo man quasi alles machen kann, und es sieht so aus, als ob noch nicht einmal die Entwickler eine genaue Vorstellung davon gehabt hätten, was dabei passieren soll.

Es gibt bei Sprachen die Unterscheidung zwischen statisch/dynamisch (Typinformationen müssen vorhanden vs. eine Variable kann Werte beliebiger Typen annehmen) und stark/schwach (bei Operationen müssen die Typen passen vs. notfalls wird einfach eine Typumwandlung durchgeführt).
Die Beschriebenen Probleme treten genau dann auf, wenn implizit Werte vom einen Typ in einen anderen umgewandelt werden, wobei diese Umwandlungen nicht immer intuitiv sind.

In Javascript wird bei [12,13] + 12 das Array implizit in einen String umgewandelt, wodurch auch keine Addition, sondern eine Konkatenierung stattfindet
Bei "12" - 2 wird der String in eine Zahl umgewandelt, solange er auch eine Zahl darstellt. Andernfalls (bspw. bei einem "wat") kann keine Zahl daraus erzeugt werden und man erhält NaN (und weitere arithmetische Operationen damit ergeben wieder NaN).

Schon klar. Dennoch ist es nicht intuitiv, dass das überhaupt geht. Dabei beziehe ich mich auch auf "string"/22. Das sollte eine Exception auslösen oder NaN ergeben. Konkatenieren macht da keinen Sinn. Denn bei "44"/22 würde ich ja eher 2 als Ergebnis erwarten als "4422".

Zitat von »BlueCobold«

Schon klar. Dennoch ist es nicht intuitiv, dass das überhaupt geht. Dabei beziehe ich mich auch auf "string"/22. Das sollte eine Exception auslösen oder NaN ergeben. Konkatenieren macht da keinen Sinn. Denn bei "44"/22 würde ich ja eher 2 als Ergebnis erwarten als "4422".

In JavaScript kommen die beiden erwarteten Ergebnisse (NaN und 2) heraus, aber ich persönlich finde ein schwaches Typsystem nicht besonders toll. (Python beispielsweise ist eine Sprache mit starker, dynamischer Typisierung - es geht soger so weit, dass Konkatenierungen nur zwischen Strings möglich sind.)

Wichtig für die hier präsentierte Sprache ist aber, dass nicht einfach die Typen automatisch umgewandelt werden, sondern dass es eine entsprechende Implementierung für die jeweiligen Typkombinationen gibt.
Ich rate aber dennoch dazu: dynamische Typisierung ist zwar in Ordnung, aber diese sollte dann dennoch nicht zu schwach sein.

Unabhängig von dem Sinn solcher Operationen sehe ich ein sehr großes Potential extrem schwer zu findende Programmfehler zu erzeugen.

@H5:: Ich will nur mal JavaScript nennen. -_-.

Es ging wie gesagt nicht direkt darum so einen Quark zu zeigen, sondern wie ich Variablen handhabe...
Ich sehe das genauso, so kann es nicht bleiben. Nur aktuell macht es das etwas einfacher wenn man keine Fehler erzeugen kann.