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SumpfGurke

Frischling

  • »SumpfGurke« ist der Autor dieses Themas

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11

19.05.2013, 14:25

Hallo und vielen Dank für eure Antworten!

Dann bin ich ja etwas beruhight :-)

Aktuell bin ich beim Kapitel Operatoren (überfliegen weil das kenne ich wirklich schon ;-) )

Ich hoffe,dass es nicht schräg ist sich eine Liste mit den Variablen und deren Wertebereichen rauszudrucken und an die Wand zu pinnen?
(INT Max,DOUBLE,FLOAT etc)... :-)

Danke für den Buchtipp das werde ich mir auf jedenfall anschauen.

MFG
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Schorsch

Supermoderator

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12

19.05.2013, 15:07

Na auch wenn ich nicht wüsste wie mir das weiterhilft da ich die Wertebereiche selten wirklich genau Benötige, aber solange es dir hilft ist es doch gut.
„Es ist doch so. Zwei und zwei macht irgendwas, und vier und vier macht irgendwas. Leider nicht dasselbe, dann wär's leicht.
Das ist aber auch schon höhere Mathematik.“

SumpfGurke

Frischling

  • »SumpfGurke« ist der Autor dieses Themas

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13

19.05.2013, 20:53

Das mit den Wertebereichen wollte ich noch fragen :

WAS genau ist der Nachteil wenn man z.B eine Variable benutzt (z.B Double oder Float) und nur einen kleinen Wert drin speichert (12345 z.B)
Ausser,dass diese Variable natürlich mehr Speicher benötigt?
(Ich spreche nun von kleinen Anwendungen wie z.B Tic Tac Toe auf der Console)

Später bei der Optimierung kann man ja (wenn das Programm mal rennt) die Variablen "verkleinern" oder?

MFG
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TGGC

1x Rätselkönig

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14

19.05.2013, 21:20

Kennt ihr das?
Ehrlich gesagt nicht, nein.
Ich kenne das. Von Anderen. Viele Leute sind einfach nicht in der Lage auf eine bestimmte Weise eine Aufgabe zu strukturieren, ihr Denken zu organisieren. Man koennte das Dummheit nennen. Ist letztlich aber irrelevant. Kann man das abtrainieren? Moeglicherweise wenn man dann auch staendig im Training bleibt. Ich hab aber den Eindruck, das es manchen extrem schwer faellt und sie sowas nur unter extremer Anstrengung hinbekommen.

TGGC

1x Rätselkönig

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15

19.05.2013, 21:25

Bzgl. den Wertebereichen, die sind in der Praxis eines Anfaenger fast immer voellig irrelevant (weil man eben TicTacToe programmiert) Man musse einfach nur akzeptieren, das man sich auf bei ints eher darauf verlassen kann, das genau das passiert, was man erwartet. Dafuer hat man mit floats mehr Funktionalitaet.

16

19.05.2013, 21:41

Das liegt meiner Meinung nach hauptsächlich am Schulsystem. Wir produzieren mittlerweile nur noch unfähige Zombies, die nicht wissen, was sie mit sich anfangen sollen, selbst wenn sie wissen, was sie vorhaben. Gut für die Industrie.
Aber das würde nun in eine vom Thema abweichende Diskussion ausarten.
@SumpfGurke: Mach dir einfach weniger Gedanken darüber, wie du etwas zu machen hast. Mach es selbst, schau was du von dir aus meinst, optimieren zu können, etc.
Musterlösungen sind für'n Arsch. :)

MfG
Check

BlueCobold

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17

19.05.2013, 22:18

Gut für die Industrie
Nur gut für Verkaufszahlen von harten Gütern. Für Software-Hersteller ist das ein echtes Problem. Sehe ich an der Firma, wo ich angestellt bin. Wirklich gute Leute sind schwer zu finden. Zombies ohne Denkvermögen sind genau genommen immer schlechte Mitarbeiter. ;)
Teamleiter von Rickety Racquet (ehemals das "Foren-Projekt") und von Marble Theory

Willkommen auf SPPRO, auch dir wird man zu Unity oder zur Unreal-Engine raten, ganz bestimmt.[/Sarkasmus]

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »BlueCobold« (19.05.2013, 22:26)


18

19.05.2013, 22:47

Zitat

Zombies ohne Denkvermögen sind genau genommen immer schlechte Mitarbeiter. ;)

Ja eben! Die Fachkräfte holen wir uns aus'm Ausland.
Und die, die nicht Zombies werden wollen bzw sich dagegen wehren, die gehen gnadenlos unter und versagen auf'm Arbeitsmarkt angesichts ihrer Armutszeugnisse.
Das Bologna Abkommen unterstützt den Prozess noch. ;(

MfG
Check

TGGC

1x Rätselkönig

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19

19.05.2013, 23:43

Das ist glaube ein anderes Problem. Betrifft naemlich auch Leute, die aelter als ich sind. Eng verwandt ist es hingegen mit der Tatsache das fast jeder das hier cool findet: http://aninfopage.blogspot.de/2012/07/romanesco.html aber kaum eine Mathematik.

20

20.05.2013, 00:32

Gerade um eine Herangehensweise an Aufgaben und Problemen zu finden sind doch erst mal Erfahrungswerte nötig. Hat meiner Meinung nach nichts mit Dummheit zu tun und könnte man so auch nicht nennen.
Ich habe vor gut 11 oder 12 Jahren damit angefangen, dass ich HTML und JavaScript gelernt habe. Ohne Bücher und Internet. Ich konnte mir dazu immer nur alle paar Wochen mal ein bisschen was ausdrucken und habe verschiedene HTML-Tags aus Quellcodes abgeschrieben. Und dann halt einfach rumprobiert.

Das Wichtigste beim Lernen ist, dass man nicht einfach nur Quelltexte abtippt und mal kurz den Text dazu durchliest. Man muss sich damit auseinandersetzen, die Dinge einfach mal verändern und viel ausprobieren.
Wenn man sich bei einem Punkt nicht sicher ist, dann nicht direkt das nächste Forum konsultieren, sondern die Dokumentation lesen. Ich komme so viel besser und schneller voran, als wenn ich mich erst durch etliche Beiträge wühle und mich durch persönliche Meinungen irritieren und verunsichern lasse.
In der Projektmappe meines SFML-Projektes haben sich mittlerweile auch etliche Projekte angesammelt, in denen ich dann einfach alles mögliche ausprobiere. Zu jeder Thematik ein Projekt. Das ist dann auch super praktisch wenn man mal eine Pause einlegt/einlegen muss. Dann hat man später sein eigenes kleines Nachschlagewerk.

Was ich mit der Zeit auch festgestellt habe ist, dass ich die Lösung für ein Problem schneller finde, wenn ich versuche es zu beschreiben. Hier im Forum habe ich schon oft angefangen Fragen zu formulieren und kam dann während des Schreibens selbst auf des Rätsels Lösung. Das ist wohl das was mit strukturiertem Denken gemeint ist ;). Aber wenn man etwas halt einmal gemacht hat, wird man beim nächsten Mal eben auf diese Erfahrung zurückgreifen können. Es sei denn, man schreibt nur blind Quelltexte ab. Denn dann hat man in der Regel nicht automatisch verstanden was man eigentlich tut.

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