Das ist eigentlich relativ einfach zu realisieren. Das Licht geht ja in diese Dreiecke rein und kommt dann an einer Seite wieder raus. Dabei kommt es aber immer an der Hypothenuse des Dreiecks raus und das im 90° Winkel. Du kannst die Rotation des Lichtstrahls also ganz einfach durch die Rotation des Dreiecks berechnen. Sicherlich kannst du da mit der Geradengleichung ran gehen. Einfacher wäre es aber vermutlich wenn du mit Vektoren arbeiten würdest. Hängt aber auch immer ein bisschen davon ab womit du arbeitest. Benutzt du auch XNA wie in dem Video oder womit genau möchtest du das umsetzen? Ich würde einfach eine Art Pfad erstellen. Eine Liste aus Punkten, wobei immer zwei Punkte einen Strahl bestimmen.
Zum Beispiel hast du die Liste mit folgendem Inhalt: A, B, C, D.
Hier hast du die Geraden A_B, B_C und C_D, wobei A, B, C und D jeweils Punktvektoren sind. Falls du dich mit Vektoren nicht auskennst, solltest du da ein bisschen nachlesen. An sich bestimmt der Punktvektor aber einfach deine Koordinaten. Da es sich hier um zwei Dimensionen handelt, kennt der Vektor X und Y von dem jeweiligen Punkt. Wenn du jetzt einen Punkt A und einen Punkt B hast, kannst du eine Linie zwischen diesen Zeichnen. Jetzt kommt es drauf an wie du das machen kannst. Wenn du die Drehung über einen Richtungsvektor bestimmen kannst, dann kannst du einfach den Richtungsvektor der Geraden angeben. Im Falle von A_B wäre das B - A. Wie gesagt wenn du von Vektorrechnung keine Ahnung hast, solltest du dir das ganze mal ansehen, da es wirklich hilfreich ist. Wenn du einen Winkel angeben sollst, dann bestimmt du diesen Winkel (wie das geht weißt du vermutlich aus der Schule).
Es gibt natürlich auch andere Möglichkeiten das umzusetzen. Hängt auch davon ab, ob du dir eine Funktion schreibst, welche so eine Gerade zeichnet, oder ob du jedes mal mit Grafiken rumspielst und diese renderst. Da gibt es halt kein richtig oder falsch.
Mach dir einfach mal ein paar Gedanken dazu, schreib noch mal welche Engine oder was auch immer du benutzt und dann helfen wir dir schon irgendwie.
„Es ist doch so. Zwei und zwei macht irgendwas, und vier und vier macht irgendwas. Leider nicht dasselbe, dann wär's leicht.
Das ist aber auch schon höhere Mathematik.“