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Und ein Spiel das derartig ins System eingreift will ich auch eigentlich gar nicht mehr spielen bzw. installieren.

Trotzdem müssen die Rootkit-Viren der professionellen Spielepublisher kein Vorbild sein.

Ein gewisser Schutz, zb. durch ein eigenes Dateiformat und vlt. eine Hashwertüberprüffung kann sicher notwednig sein.

Ich glaube aber nicht, dass das Spiel von deratig vielen Spielern gespielt wird, dass sich diese Sicherheitsmaßnahmen rentieren.
Und wenn doch, dann nützt dir der Gerätetreiber auch nichts mehr. Die richtigen Profis knacken sowas in Stunden.

SC2 wurde gehackt. Es gab Maphacks. Diese wurden aber scheinbar durch diverse Speicher-Checks an den Server gemeldet und die Accounts gesperrt. Wie genau, das weiß ich nicht.

Es ist aber noch immer alles eine Frage von Aufwand und Nutzen. Ein Spiel hardcore abzusichern gegen jemanden, der vermutlich mit 0.0001% Wahrscheinlichkeit überhaupt Interesse und genug Fähigkeiten zu Mods verfügt, aber bei maximal 200 Spielern insgesamt folglich niemals das Spiel auch nur in die Finger bekommt... dann ist die Arbeit sinnlos. Speziell auch, wenn das Anwerfen von z.B. Ida oder Olly schon mehr Aufwand bringt als ein Spiel zu hacken welches ohnehin "niemand" spielt. Bei AAA-Titeln sieht das natürlich anders aus als bei allen hier jemals privat entwickelten Games.