Wenn sich Oracle mit den Patenten wieder einkriegt und ein bisschen mehr Open Source Geist bekommt, dann sollte das mit Java kein Problem sein. Evt. kann Google das ja sonst auch ausgleichen
Und ich würde sagen, dass immer noch mehr Leute am OpenJDK arbeiten als Leute an Scala arbeiten. Aber das ist nur eine Vermutung.
Scala hat zumindest laut dem Blogbeitrag noch wesentlich mehr Unübersichtlichkeiten, weil so viele Sprachkonstrukte möglich sind. Gerade die Möglichkeit funktional und objektorientiert zugleich zu entwickeln macht das ganze doch oft chaotischer und unübersichtlicher, siehe C/C++ - gerade wenn Leute mit unterschiedlichen Stilen zusammenarbeiten.
Scala ist noch nicht einmal unter den Top 50 beim Tiobe Index. Mich würde es echt schwer wundern, wenn Java innerhalb der nächsten drei-fünf Jahre überhaupt an Bedeutung verliert (dann seit ihr am Arbeitsmarkt). Ich gehe eher davon aus, dass die Bedeutung steigt. Und ihr als Studenten müsst euch Java dann selbst beibringen. Wenn ihr Scala könnt, ist das wahrscheinlich aber kein großes Problem.