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Zitat von »Jogge«

Zitat

Verstehe jetzt nicht, was daran igitt ist. Die Zeiten in denen es cool war, unlesbaren Code zu schreiben, sind doch hoffentlich vorbei, oder?

War das schonmal cool unlesbaren Code zu schreiben? Weiß gar nicht.
Aber ich finde diese Schreibweise blöd..... bricht man sich ja was ab, wenn man das Schriebt und beim lesen ebenso.

Nein, eig. bricht man sich nichts ab. Was auch?
Und, sofern man eben keine Infobox bekommt, sind solche Präfixe schon hilfreich, aber ich belasse es bei privaten Membern, denn ansonsten schließe ich mich NachoMan an, ich kann eig. immer vom Namen her sagen, welchen Typ die jeweilige Variable hat.

edit:

Zitat von »KeksX«

Es gab doch mal diesen Trend, dass man Code möglichst unverständlich und unformatiert geschrieben hat, und dann gesagt hat: "Ich bin so pro, ich versteh das." Erleb ich teilweise heute noch in diversen Foren.

Heute noch? Wo denn das? oO
Dass das zwar mal gemacht wurde, weiß ich auch, aber ich war der Meinung, das kam aus mangelnden Verständnis über Übersicht und Einrückung und wurde ganz schnell vergessen

Zitat

Alles noch dran ....

Na gut, dann beim schreiben eben...

Meine Meinung zu dem Ganzen ist: Wenn aus einem Namen und seinem Kontext nicht klar ersichtlich ist was es sein muss dann ist der Name ein schlechter Name und/oder der Kontext ein schlechter Kontext.

Naja gut!
Ich muss sagen bei solchen Sachen wie ein"ptr" für ein Pointer, das ist schon recht hilfreich!

Zitat von »dot«

Meine Meinung zu dem Ganzen ist: Wenn aus einem Namen und seinem Kontext nicht klar ersichtlich ist was es sein muss dann ist der Name ein schlechter Name und/oder der Kontext ein schlechter Kontext.

Es geht doch nicht darum, dass man mit Hilfe ungarischer Notation Wurschtelcode lesen kann. Schlechter Code ist schlechter Code,
aber selbst wenn es nur EINMAL passiert, dass man eine Variable verwechseln KANN, dann bringt die ungarische Notation weiterhin nur sehr wenig Aufwand und hat in diesem Fall genutzt. Und bei Weitergabe des Codes ebenso.

Preis/Leistungsverhältnis ist da also Top. Für mich konvergiert der "Preis" nämlich gegen 0.

Letzt endlich ist es ja, wie so vieles andere, neben der Geschmacks frage reine Gewohnheit. Wenn man das einige Zeit gemacht hat, dann bekommt man wahrscheinlich diese relative Mehr-Aufwand-Schreibweise gar nicht mehr mit.

Zitat von »KeksX«

Schlechter Code ist schlechter Code [...]

Natürlich. Darum gings mir auch gar nicht. Ich meinte dass Ungarische Notation meiner Erfahrung nach in gutem Code niemals notwendig ist

Den Typ dabei anzugeben ist unnötig.
Klassen-Variablen nenn ich entweder "mName" oder "MyName". Wenn sie public sind ganz normal. vector.mX würde ja etwas komisch aussehen.
Aber Unterstriche sind pervers. Hat in C++-Code meiner Meinung nach nichts zu suchen

Zitat

Meine Meinung zu dem Ganzen ist: Wenn aus einem Namen und seinem Kontext nicht klar ersichtlich ist was es sein muss dann ist der Name ein schlechter Name und/oder der Kontext ein schlechter Kontext.

Dito. Gute Variablennamen und höchstens nen m_, einfach weils ganz nett is wenn Parameter übergeben werden, sind bei sauberen Code vollkommen ausreichend.

PS: Was macht ihr bei typdefs? Komplett auflösen? Wofür habt ihr IntelliSens und ne IDE?

Hallo

ich mache es auch nicht und es widerspricht IMHO komplett dem Gedanken der Objektorientierung. Dazu kommt, dass es die meisten eh nicht durchhalten und es dann immer zu einen Mischmasch kommt, der gar nicht mehr zu lesen ist.

chrische