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Zitat von »"MasterK"«
Zitat von »"DasBlub"«
zur info: ich mache eine lehre als programmierer... und bekomme nach 4 jahren einen eidg. fähigkeitsausweis... da sollte man wohl erwarten, dass man in der schule auch was gescheites lernt (was impliziert, dass der lehrer seine materie auch beherrscht...)
Dass das lehre ist hast du nicht erwähnt und ging auch irgendwie nicht aus deinem post hervor. Dachte das wäre wieder so ein schüler, der sich beschwert, dass er in seinen 3 stunden info-unterricht nicht in c++ hax0rn darf.
Zitat von »"MasterK"«
Dass der schulische anteil in der FI-ausbildung grösstenteils fragwürdig bis scheisse ist, habe ich auch schon von anderen FIs gehört. Das hat im endeffekt aber nichts damit zu tun, ob man c++ oder java in der schule benutzt. Gut programmieren kann man in beiden sprachen lernen. Bzw SOLLTE man, wenn man ein guter softwareentwickler werden will.
Zitat von »"Beneroth"«
Soviel zum Thema Vor-Urteile und zu schnelles urteilen
Auch in der schweiz bräuchte man dann sinnvollerweise leute, die pädagogen UND informatiker sind. Und ich wette, solche leute findest du auch in der schweiz eher selten.Zitat von »"Beneroth"«
Es ging um die Informatiker-Lehre in der Schweiz, ich denke da bestehen einige Unterschiede zum FI.
Zitat von »"Beneroth"«
Ich glaube, man lernt mit C++ eher besser zu programmieren als mit Java.
Bei C++ geht meistens gar nix wenn es nicht 100% richtig ist, bei Java geht meistens noch recht viel auch wenn nicht 100% richtig ist, folglich fallen Fehler weniger auf und die Tendenz weniger zu überlegen (weil das System ja automatisch selber was macht) und sich mehr Denk-Fehler (was Software-Design/Architektur/OOP angeht) anzugewöhnen da ist. Das kann man nicht pauschalisieren und auch mit Java kann einer der sich Interessiert und damit beschäftigt sicherlich gut werden, nur wird man bei C++ eher dazu gezwungen (was aber mehr Zeit braucht und mehr Motivation).
Diese Theorie konnte ich zumindest so bei einigen Klassenkollegen beobachten.
Zitat von »"MasterK"«
Sofern es einen erfahrenen lehrer (egal ob "lehrer" im eigentlichen sinne, einfach jemand der einem beim lernen unterstützt) gibt, durchaus. Gibt es den nicht, dann neigen die (lernenden) leute bei C++ auffallend häufig dazu, fiese hacks zu programmieren, den C++ code mit C zu verunstalten und veraltete konzepte in ihrem code zu nutzen, welche man leider immer noch allzu häufig im internet findet.
Das soll nicht heissen, dass C veraltet wäre oder so. Aber in einer mit C++ programmierten anwendung haben krude C-konstrukte eher selten ihre berechtigung.
Zitat von »"Bjarne Stroustrup"«
C makes it easy to shoot yourself in the foot; C++ makes it harder, but when you do it blows your whole leg off.
Zitat von »"MasterK"«
Überhaupt ist das ganze header- und preprocessor-gedöns in c++ vorsintflutlich. Da find ich das in c#, java etc um längen angenehmer. Wenn ich nur an so gruselige sachen wie include guards oder auch solchen müll wie forward declaration denke... *brr*.
Zitat von »"Beneroth"«
(und der Kollege sollte es auch..).
Zitat von »"PCShadow"«
Mal ne blöde Frage (ich hab bis jetz nur C++ geproggt): wie strukturierst du, ohne Forward-declarations und header? ich finde das sehr angenehm: am Anfang der header die abhängigkeiten in Form von #includes, dann siehst du über die Forward-declarations, was die headerdatei selbst enthält, dann an den Klassendefinitionen, was die Klassen haben/können, und die implementierung bleibt in der cpp.
Zitat von »"MasterK"«
Und ob ich nun einen header nach der richtigen funktion durchforste oder eine (hoffentlich vorhandene) dokumentation, die im optimalfall noch querverweise enthält, na, da entscheide ich mich dann doch für die doku.
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