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@Checkmateing:
Auch wenn ich mich vielleicht allgemein damit unbeliebt mache, aber ich verwende keine speziellen Präfixe für Member, weil ich diese nicht schön finde. Probleme mit gleichnamigen Parametern oder lokalen Variablen habe ich dennoch nicht, da ich grundsätzlich immer die Selbstreferenz angebe, wenn ich Member oder Methoden des aktuellen Objekts verwende.
Für den 1. Codebeispiel bräuchte man einen Zusammenhang, um zu sehen, wie es hätte besser gelöst werden können, das 2. Beispiel scheint eine kompliziert geschriebene, rückwärts laufende Zählschleife zu sein.

Da es in diesem Thema um die Namespaces in C++ geht, kann ich dazu nicht wirklich viel schreiben. Aus anderen Sprachen bin ich weit umfangreichere Namespace- und Package-Strukturen gewohnt. Diese werden dort nicht einfach nur zur Vorbeugung von Namenskonflikten verwenden, sondern auch zur Strukturierung des Codes. Dort beziehen sich die imports und using allerdings nur auf die entsprechende Codedatei, während bei C++ Headern sich das auf alle Stellen auswirken würde, an denen diese eingebunden werden (wenn ich das soweit richtig mitbekommen habe).

Zitat von »BlueCobold«

Irgendwie wirkt Dein Post bisher mit Abstand am aggressivsten ;)

War die Absicht ;)

Zitat von »Sacaldur«

Auch wenn ich mich vielleicht allgemein damit unbeliebt mache, aber ich verwende keine speziellen Präfixe für Member, weil ich diese nicht schön finde.

Eigentlich machst du dich damit eher beliebt, meines Wissens nach. ist doch auch voll ok, spricht nichts gegen.
Zum ersten Beispiel:


Zum Topic: Total egal. Wenn du dich besser fühlst, statt game::states::intro eben gleich intro zu schreiben, tu das. :) Wenn du nicht im Team arbeitest, ist das richtig egal, da kommt es nur darauf an, dass du dich wohl mit fühlst.
Wenn es zu einem Namenskonflikt kommt, ist der in der Regel auch fix behoben, mit entsprechenden Mitteln der Überprüfung, ob der Code richtig arbeitet.
Persönlich finde ich Namensbereiche sinnvoll, weil man einfach zusätzlich viel schneller sieht "okay, da kommts her, also wird es wohl das machen", trotzdem sollte man, im Falle einer Verwendung, überlegen ob es so schön ist, hier und da zu unterteilen.
Ich hätte bei obigem Beispiel einfach nur einen Namensbereich states statt eben diesem im Bereich game gehabt, meine Projekte sind eben recht klein und meist gar keine richtigen Spiele, wodurch sich eine derartig kleinschrittige Unterteilung nicht rentiert.

MfG
Check

Ich weiß nicht, ob das jetzt so rüber kam, wie ich es wollte. Ich bin FÜR eine Unterteilung in namespaces, aber ich finde nicht, dass man sie unbedingt verwenden MUSS. Mein Beispiel Qt war lediglich deswegen gewählt, damit man eine Referenz für ein größeres Projekt hat, in dem es praktisch ohne diese funktioniert. Man muss eben nur eine Einheitlichkeit schaffen, ansonsten wirkt alles sehr zusammen geschustert.
Aber ich denke das ist auch die Kernaussage aller hier:
Mach es einheitlich, der Rest ist dir überlassen!