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poky

unregistriert

1

30.08.2013, 15:23

Warum benutzt ihr C++, wenn ihr alleine eh nichts schaffen werdet

Warum? Dank C++ braucht man ja 20 Frauen etc. um ein kleines Spiel zu erstellen. Also muss ich davon ausgehen, dass hier keiner jemals ein spaßiges Spiel erstellen wird ohne mit anderen zu kooperieren?
Warum benutzt die Mehrheit nicht c#? Damit kann man viel weiter als One-Man kommen oder nicht? Das Forum sieht echt so aus als würde es vom c++ Entwickler finanziert werden :thumbsup:

Sylence

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Beruf: Softwareentwickler

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2

30.08.2013, 15:42

*hust* Splatter

David Scherfgen

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3

30.08.2013, 15:50

*hust* Blocks 5
(ich nehme mir einfach mal heraus, mein Spiel als großartig zu bezeichnen ;))

4

30.08.2013, 15:59

*hust*r u mad?*hust*

poky

unregistriert

5

30.08.2013, 16:27

du hast 20 jahre gebraucht.. also lohnen tut sich das nicht. Sylence

ich meinte spiele die sich verkaufen könnten in massen. David Scherfgen

KeksX

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6

30.08.2013, 16:30

Ich glaube du hast den Begriff "Hobby" nicht ganz verstanden.
WIP Website: kevinheese.de

dot

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7

30.08.2013, 16:31

Wenn es einfach nur darum geht, möglichst schnell und unkompliziert eine Spielidee umzusetzen, dann ist C++ (abhängig vom konkreten Konzept) in der Tat nicht unbedingt die erste Wahl. In dem Fall nimmst du am besten ein fertiges Toolkit wie z.B. Unity, das UDK etc. Was dir offenbar nicht ganz klar zu sein scheint, ist, dass es nicht ausschließlich jedem einfach nur darum geht, möglichst schnell irgendwie irgendein Spiel zu bauen...

Genausogut könntest du an eine Uni gehen und die Leute fragen, wieso sie eigentlich studieren, wo sie doch auch einfach arbeiten gehen könnten...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »dot« (30.08.2013, 16:36)


Sacaldur

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8

30.08.2013, 16:38

du hast 20 jahre gebraucht.. also lohnen tut sich das nicht. Sylence

ich meinte spiele die sich verkaufen könnten in massen. David Scherfgen

Nichts gegen dich, aber diese Argumentation ist einfach nur... unsinnig.
Laut Sylences Profil ist er 24. Hätte er mit 4 bereits angefangen, dann würde die Aussage mit den 20 Jahren schon etwas sinnvoller, wenn auch dennoch immernoch sehr unsinnig, sein. Man muss bedenken, dass in der Zeit seit dem Beginn der Programmierung einer einzelnen Person bis zur Fertigstellung eines (vlt. auch des ersten) Projekts Zeit für das Lernen der Programmierung an und für sich drauf geht und dass man, wenn man nur von Hobby-Projekten ausgeht, davon ausgehen kann, dass nicht jedes Projekt auch bis zum bitteren Ende durchgezogen wird. (Es mag zwar durchaus Leute geben, die auch an ihre privaten Projekte disziplinierter herangehen, aber ich würde meinen, dass diese nicht den Großteil darstellen.) Da dies sogar unabhängig von der Programmiersprache gilt, trifft das genausogut auf andere Sprachen, wie bspw. C#, zu.
Ob ein Spiel sichgut verkauft, hängt absolut nicht von der verwendeten Sprache ab. Wesentlich wichtiger sind die Qualitäten, die das Spiel zu bieten hat und teilweise sogar noch mehr davon, wie und wie gut es vermarktet wird.
Von den Problemen, die Gemeinschaftsprojekte (im Hobbybereich) häufig mit sich bringen können, fange ich lieber nicht erst an zu schreiben. ;)

Nur so nebenbei noch: Die Aussage mit den 20 Frauen verstehe ich nicht ganz. Ist damit nicht eher "20 Personen" (wahlweise vielleicht auch "20 Menschen") gemeint?
Spieleentwickler in Berlin? (Thema in diesem Forum)
---
Es ist ja keine Schande etwas falsch zu machen, als Programmierer tu ich das täglich, [...].

Sylence

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Beruf: Softwareentwickler

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9

30.08.2013, 16:40

du hast 20 jahre gebraucht.. also lohnen tut sich das nicht. Sylence


1. Ist Splatter nicht von mir und 2. wie KeksX gesagt hat: Du hast den Begriff "Hobby" nicht verstanden.

Wenn ich mir selber ein Spiel schreibe und dann halt wirklich 20 Jahre dafür brauchen würde, dann würde mich das auch nicht stören, wenn ich in der Zeit Spaß hatte und meinem Hobby nachgegangen bin.

poky

unregistriert

10

30.08.2013, 16:52



Wenn es einfach nur darum geht, möglichst schnell und unkompliziert eine Spielidee umzusetzen, dann ist C++ (abhängig vom konkreten Konzept) in der Tat nicht unbedingt die erste Wahl. In dem Fall nimmst du am besten ein fertiges Toolkit wie z.B. Unity, das UDK etc. Was dir offenbar nicht ganz klar zu sein scheint, ist, dass es nicht ausschließlich jedem einfach nur darum geht, möglichst schnell irgendwie irgendein Spiel zu bauen...

Genausogut könntest du an eine Uni gehen und die Leute fragen, wieso sie eigentlich studieren, wo sie doch auch einfach arbeiten gehen könnten...
Mir ist das klar. Ich fragte nur nach.





Zitat von »poky«



du hast 20 jahre gebraucht.. also lohnen tut sich das nicht. Sylence

ich meinte spiele die sich verkaufen könnten in massen. David Scherfgen

Nichts gegen dich, aber diese Argumentation ist einfach nur... unsinnig.
Laut Sylences Profil ist er 24. Hätte er mit 4 bereits angefangen, dann würde die Aussage mit den 20 Jahren schon etwas sinnvoller, wenn auch dennoch immernoch sehr unsinnig, sein. Man muss bedenken, dass in der Zeit seit dem Beginn der Programmierung einer einzelnen Person bis zur Fertigstellung eines (vlt. auch des ersten) Projekts Zeit für das Lernen der Programmierung an und für sich drauf geht und dass man, wenn man nur von Hobby-Projekten ausgeht, davon ausgehen kann, dass nicht jedes Projekt auch bis zum bitteren Ende durchgezogen wird. (Es mag zwar durchaus Leute geben, die auch an ihre privaten Projekte disziplinierter herangehen, aber ich würde meinen, dass diese nicht den Großteil darstellen.) Da dies sogar unabhängig von der Programmiersprache gilt, trifft das genausogut auf andere Sprachen, wie bspw. C#, zu. Eh, schon klar.
Ob ein Spiel sichgut verkauft, hängt absolut nicht von der verwendeten Sprache ab. Wesentlich wichtiger sind die Qualitäten, die das Spiel zu bieten hat und teilweise sogar noch mehr davon, wie und wie gut es vermarktet wird.
Von den Problemen, die Gemeinschaftsprojekte (im Hobbybereich) häufig mit sich bringen können, fange ich lieber nicht erst an zu schreiben.

Nur so nebenbei noch: Die Aussage mit den 20 Frauen verstehe ich nicht ganz. Ist damit nicht eher "20 Personen" (wahlweise vielleicht auch "20 Menschen") gemeint?
Schrompf schreibt:"Nachdem ich seit bald 20 Jahren in meiner Freizeit Computerspiele entwickle, wird Splatter mein Versuch, davon meinen Lebensunterhalt zu bestreiten. " Jo, hab User verwechselt.
Mit 20 Frauen meinte ich 20 Personen, ja.




Mir kam halt die Frage in die Quere, weil ihr so stark mit C++ hantiert wird - ist ja fast lustig. Ich würde nicht aus einer Hobby-Laune heraus etwas programmieren. Ich will das schon machen um davon leben zu können. Also selbstständig mindestens 40 Stunden in der Woche etc. Ich weiß nicht, ob ich dafür gut genug bin. In Mathe bin ich ja stark unter bemittelt. Da bringt lernen auch nichts, wenn man es nicht versteht. Und Unity sieht irgendwie total hässlich aus. Ich habe noch kein Spiel gesehen, dass mit Unity gemacht worden ist, was gleichzeitig eine hübsche graphische Ansicht hat. Daher bezweifle ich, dass das Programm mit einer hohen Polygon Anzahl an einzelnen Objekten etwas anfangen kann. Alleine die herzustellen würde eine Menge an Zeit nehmen. :/ Da müsste ich dann bevorzugt und meistens die Assets von Unity kaufen oder so und daraus dann ein passendes, spaßiges Spiel erstellen was mich beeindruckt und viele andere. :/ Wie gesagt, mich wundert es nur warum hier hauptsächlich über C++ geschrieben wird und warum im Logo nicht Hobby-Spieleprogrammierer steht. :D

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