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moritz31

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1

24.04.2013, 17:56

C++ IDE's unter verschiedenen Betriebsystemen

Moin,

wie der Titel schon indirekt aussagt suche ich nach IDE's für verschiedene Betriebsysteme.
Erstmal ein paar Hintergrundinformationen:
Bin gerade mit nem Kumpel an kleineren Projekten. Bislang lief das ganze über TFS und Visual Studio.
Ich habe am Montag jedoch mein Windoof gelöscht und von daher auch kein VS mehr.

Jetzt meine Frage gibt es gute IDE'S für OsX und Ubuntu, die TFS unterstützen.
Hab zum Beispiel herausgefunden das es für Eclipse ein sogar sehr sehr nettes Plugin für TFS gibt,
jedoch kann ich mich mit Eclipse nicht so richtig anfreunden da mir einige Fehler ständig um die Ohren fliegen.
1. Symbol cout...... can't resolved
2. Extreme Probleme beim einbinden von SFML

Kennt ihr vielleicht gute IDE's mit TFS support oder vielleicht kennt sich hier ja jemand mit SVNBridge aus.

Lg moritz31

PS: Mein Kumpel möchte sich nicht mit Git befassen warum auch immer :S

Schorsch

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2

24.04.2013, 18:02

Eclipse müsste aber schon mit die beste Umgebung sein neben VS. Mit anderen war ich noch unzufriedener. Und sag deinem Kumpel dass er ein Vogel ist;) Vor allem muss man sich für den normalen Gebrauch ja nicht viel mit GIT "befassen";)
„Es ist doch so. Zwei und zwei macht irgendwas, und vier und vier macht irgendwas. Leider nicht dasselbe, dann wär's leicht.
Das ist aber auch schon höhere Mathematik.“

Wirago

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3

24.04.2013, 18:57

Ich habe am Montag jedoch mein Windoof gelöscht

Langsam ist das echt nur noch albern :thumbdown:


Aber wie Schorsch schon schrieb, Eclipse wird wohl die beste Alternative sein. Ich verwende Eclipse für Java und bin eigentlich ziemlich zufrieden damit (auch wenn es an VS nicht ran kommt meiner Meinung nach).
Eine weitere Alternative wäre noch NetBeans. Ich glaube da gibt es auch eine eigene C++ IDE.

Tobiking

1x Rätselkönig

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4

24.04.2013, 19:31


jedoch kann ich mich mit Eclipse nicht so richtig anfreunden da mir einige Fehler ständig um die Ohren fliegen.
1. Symbol cout...... can't resolved
2. Extreme Probleme beim einbinden von SFML

Das klingt aber nach einem Code Problem und nicht nach einem Problem der IDE. Im Gegensatz zu Visual Studio bringen die meisten anderen IDEs keine eigenen Compiler mit und nutzen den des Systems. Unter Linux und Mac OS werden in der Regel der gcc und immer öfter auch clang verwendet, mit denen du dich mal auseinandersetzen solltest. Für cout fehlt dir wahrscheinlich nur das richtige Include, was in Visual Studio evtl. nicht nötig war, da es über Umwegen inkludiert wurde.

moritz31

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5

24.04.2013, 20:07

@Wiragon
ich hab windows sowieso nur zum zocken verwendet, da ich nie größer lust hatte pc neuzustarten war ich auch selten auf der ubuntu parition unterwegs.
Da ich jetzt aber fast nicht mehr zocke, brauche ich windows nicht mehr :)
ubuntu finde ich einfach angenehmer

Also werd ich mich wohl ein wenig mit den compilern und includes beschäftigen müssen
kennt jemand gute links zu seiten ?

moritz31

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6

24.04.2013, 20:26

ja das habe ich mittlerweile auch schon bemerkt ^^ hab damals java unter eclipse gemacht das war eigentlich sehr angenehm :)

DeKugelschieber

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7

24.04.2013, 22:23

Also ich hatte bis jetzt keine Probleme mit eclipse und C++...

xardias

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8

25.04.2013, 06:04

Wenn du vor hast laenger unter Linux zu arbeiten kann es nicht schaden zu lernen wie man Makefiles schreibt. Die meisten open source Projekte werden mit Makefiles ausgeliefert, du wirst also frueher oder spaeter darueber stoplern.
Vorteil ist auch, dass du dabei viel darueber lernst wie der Kompiliervorgang ablaeuft und woher Fehler wie unresolved symbol/etc kommen.

Damit brauchst du zum kompilieren keine IDE und kannst wie unter Linux recht ueblich mit einem Text Editor und der Konsole arbeiten. Musst du aber nicht, da Eclipse/QTCreator oder andere IDEs auch mit Makefiles umgehen koennen. D.h. wenn dein Kumpel eine andere IDE benutzen will, kann er das tun.

TFS macht mit Visual Studio vielleicht Sinn, aber unter Linux eher nicht. Git wuerde ich fuer einen Entwickler unter Linux heutzutage als Grundkenntnis ansehen, daher tritt deinem Kumpel einfach mal in den Hintern ;)

PS: Makefile Tutorial: http://mrbook.org/tutorials/make/

9

25.04.2013, 10:38

Ich versteh ehrlich gesagt nicht, warum alle Menschen Texteditoren unter Linux so toll finden. Ich hatte in unserer PG jedenfalls das Gefühl, im QtCreator schneller die richtigen Dateien öffnen zu können oder zur Ursache eines Kompilerfehlers springen zu können. Aber jeder wie er meint.

Deswegen würde ich, auch wenn ich es nicht wirklich mag, CMake empfehlen. Ich habe schon aus Prinzip etwas dagegen, dass der Compiliervorgang von C++ derartig kompliziert ist, dass man extra Programme schreiben muss, die ihn steuern, aber daran wird sich vermutlich nie etwas ändern. Und mit CMake kann man nach einiger Zeit ganz gut arbeiten, aber der riesige Vorteil ist halt, dass man beliebig die Plattform wechseln kann. Du kannst ohne Probleme Makefiles für Linux erzeugen. Oder Projektdateien für VC. Oder mit QtCreator arbeiten - besonders im Team ist es schön, wenn jeder mit dem Werkzeug arbeiten kann, dass er am liebsten hat und trotzdem nicht ständig Projektdateien bzw. Makefiles angepasst werden müssen.
Lieber dumm fragen, als dumm bleiben!

Schorsch

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10

25.04.2013, 14:14

Und um noch mal auf Wiragos "motzerei" einzugehen. Es ging um den Ausdruck Windoof. Den finde ich übrigens auch total daneben. Wenn man Windows doch so unglaublich verabscheut und bescheiden findet, dann sollte man eigentlich gar nicht erst auf die Idee kommen das OS zu installieren. Auch wenn man sagt ich benutze es zum zocken, dann ist das scheinheilig. Wenn ich etwas dermaßen verabscheue dann lasse ich es ganz. Andererseits könnte man sich ja einfach angewöhnen dass das Ding Windows heißt. Dann zeige ich meine unglaublich tiefe extremste Abneigung nicht und den anderen fällt nicht auf wie peinlich ich doch selbst bin;)
Ich denke so in etwa hat sich Wirago das wohl auch gedacht. Ich übrigens auch. Und ja, lass einfach dumme AUsdrücke wie Windoof und alles wird gut;) Sind hier ja nicht im Kindergarten.
„Es ist doch so. Zwei und zwei macht irgendwas, und vier und vier macht irgendwas. Leider nicht dasselbe, dann wär's leicht.
Das ist aber auch schon höhere Mathematik.“

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