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Wenn man keinerlei Erfahrung in der Sache hat ist der beste Weg vermutlich, dass man die Software erstmal ohne Plugins baut und dann versucht Module und deren Kommunikation untereinander zu abstrahieren. Dann kann man diese in Plugins auslagern.

Ich denke Begriffe wie Dependency Injection und Services können ein Ansatz für eine entsprechende Architektur sein.

Zitat von »simbad«

Zitat von »xardias«

Wenn man keinerlei Erfahrung in der Sache hat ist der beste Weg vermutlich, dass man die Software erstmal ohne Plugins baut und dann versucht Module und deren Kommunikation untereinander zu abstrahieren. Dann kann man diese in Plugins auslagern.

Wenn du das so versuchst erschiesst du dich bei einer Software in der Komplexität einer IDE nach wenigen Tagen.

Man baut sich eine Infrastruktur für die Kommunikation der einzelnen Programmteile und kann dann die Plugins untereinander kommunizieren lassen. Der Kern der Anwendung ist nur für die Kommunikation zuständig und für das laden der Plugins.
Im OS Bereich nennt man sowas Micro-Kernel-Architecture. Kommunikation mittels Nachrichten.

Simpel, schnell, flexibel.

Das erfordert, dass man die noetige Erfahrung hat um die Infrastruktur und Kommunikation entwerfen zu koennen.

Zitat von »simbad«

Zitat von »xardias«

Zitat von »simbad«

Zitat von »xardias«

Wenn man keinerlei Erfahrung in der Sache hat ist der beste Weg vermutlich, dass man die Software erstmal ohne Plugins baut und dann versucht Module und deren Kommunikation untereinander zu abstrahieren. Dann kann man diese in Plugins auslagern.

Wenn du das so versuchst erschiesst du dich bei einer Software in der Komplexität einer IDE nach wenigen Tagen.

Man baut sich eine Infrastruktur für die Kommunikation der einzelnen Programmteile und kann dann die Plugins untereinander kommunizieren lassen. Der Kern der Anwendung ist nur für die Kommunikation zuständig und für das laden der Plugins.
Im OS Bereich nennt man sowas Micro-Kernel-Architecture. Kommunikation mittels Nachrichten.

Simpel, schnell, flexibel.

Das erfordert, dass man die noetige Erfahrung hat um die Infrastruktur und Kommunikation entwerfen zu koennen.

Sicher. Aber der erste Ansatz führt ziemlich sicher zum Tod des Programmierers oder des Computers. Deswegen mein Hinweis unter anderem auf den micro-kernel. Da kann man sich das abgucken. Man braucht es nur meist nicht so super extrem.

Das kommt darauf an, was das zu entwickelnde Programm ist. Wenn es ein kleines Tool ist, dann wird keiner von beiden sterben. Wenn es aber tatsächlich eine IDE oder eine andere enorm große Anwendung ist, dann könnte es schon eher sein, dass der _Programmierer_ Probleme bekommt. Allerdings ist es für eine einzelne Person kein größeres Problem auch noch im Laufe einer Entwicklung diverse Funktionalitäten auf Plugins auszulagern (es sind keine Absprachen mit anderen Personen notwendig und selbst wenn, wäre es immernoch machbar).
Da es aber unwahrscheinlich ist, dass Techie eine eigene IDE entwickeln will und er sich wahrscheinlich eher für Plugin-Systeme selbst interessiert haben dürfte, ist der Hinweis durchaus berechtigt.

Zur eigentlichen Frage: für ein Plugin-System muss man schon Erfahrung mitbringen, um einschätzen zu können, was dieses bieten muss. Da ich mich bisher noch nicht mit Plugin-Systemen im allgemeinen auseinandergesetzt habe, könnte ich wahrscheinlich nur für bestimmte Aufgabengebiete Hinweise geben und keine allgemeingültigen.