womit du dich speziell beschäftigen könntest: OOA (Objektorientierte Analyse) und UML-Diagramme als Werkzeug zur Beschreibung/Modellierung eines Softwaresystems (vor allem Klassendiagramme)
bezüglich der Vererbung:
nehmen wir einfach mal ein Auto:
ein Auto besteht aus Rädern, einem Lenkrad, Sitzen, ...
eine Vererbung könnte also ungefähr so aussehen: public class Auto : Rad, Lenkrad, Sitz [...]
mal abgesehen davon, dass eine Klassendefinition enorm lang werden würde, würde das viele Folgen haben:
man könnte über eine Auto-Instanz auf die Public-Methoden der anderen Klassen zugreifen (was nicht gewünscht sein könnte)
man kann nicht darstellen, in welcher Stückzahl etwas vorhanden ist
es gibt beispielsweise Autos mit 4 Sitzen und Autos mit 2 Sitzen
es könnte evtl. verschiedene Ausführungen von Rädern geben, zum Beispiel Sommerräder, Winterräder oder spezielle Räder für Autorennen
dem Auto soll es vielleicht egal sein, was für Räder es besitzt - mit Vererbung in diesem Stil nicht möglich
und das sind nur die Dinge, die mir spontan eingefallen sind
grundsätzlich kannst du dir also merken:
wenn du nicht sagen kannst "A ist ein/eine B", ist Vererbung unpassend