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fscanf

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Anonymous

unregistriert

1

10.04.2004, 10:09

fscanf

Hallo Leute!
Ich habe hier ein kleines Problem mit dem c++ Befehl fscanf
weiß aber dass der Fehler des nachfolgenden Codes in der Lesefunktion liegt.

Quellcode

 
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#include <stdio.h>
#include <iostream.h>

FILE* pfile;
char* text = 0;
char* t1 = 0;

class txt
{
    private:
    public:
        erstellen(void)
        {
            if(( pfile = fopen("blabla.txt","w+")) == 0)
            {
                printf("es funzt nicht");
                return 1;
            }
            else
            {
                printf("es wurde eine txt-Datei erstellt\n");
            }
        }
        void schreiben(char* text)
        {
            fprintf(pfile, text);
        }
        void lesen(void)
        {
            fscanf(pfile,"%d", &t1);
            cout<<t1;
        }
};

void main(void)
{
    txt textdatei;
    textdatei.erstellen();
    textdatei.schreiben("aheee");
    textdatei.lesen();
}


ich bitte um Hilfe.

Mfg :)

Osram

Alter Hase

Beiträge: 889

Wohnort: Weissenthurm

Beruf: SW Entwickler

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2

10.04.2004, 11:20

Zitat


char* t1 = 0;
...
fscanf(pfile,"%d", &t1);


%d steht für int, nicht für "char *".

Anonymous

unregistriert

3

10.04.2004, 11:23

und wie lauten die weiteren Befehle, (statt %d) mit denen man z.B.: Strings einlesen kann ???

Till

Alter Hase

Beiträge: 378

Wohnort: Lincoln College, Oxford

Beruf: Student

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4

10.04.2004, 11:25

Was willst du denn da lesen?
Einen String?
Ein char?
Ein int?

Falls es ein String sein sollte:

1. Du musst Speicher für ihn reservieren (durch array oder dynamisch)
2. Du muss die Adresse des Strings übergeben, nicht die Adresse des Zeigers auf ihn!
DOMINVS ILLVMINATIO MEA
---
Es lebe unmanaged Code!
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>> Meine Uni <<

Anonymous

unregistriert

5

10.04.2004, 11:28

ich möchte eigentlich alles einlesen können
char
string
int
...

Anonymous

unregistriert

6

10.04.2004, 11:32

ich verstehe die syntax des Befehls nicht so ganz
....fscanf(File*, ???, ???)

koschka

Community-Fossil

Beiträge: 2 862

Wohnort: Dresden

Beruf: Student

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7

10.04.2004, 12:11

Der Synatx von fscanf:

Quellcode

 
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fscanf(FILE* datei, const char* format, arg1, arg2, argx);

FILE* datei;
int arg1, arg2;

datei = fopen("...", "r");
z.b. fscanf(datei, "%d %d", &arg1, &arg2);

Is doch eigentlich ganz einfach, der erste Parameter gibt eine Datei an, der zweite das Format das du einlesen möchtest. Z.b. hat deine Datei zwei Zahlen:

test.txt:
12 15

hintereinander. Diese sind durch ein Leerzeichen getrennt. Also musst du die so einlesen: "%d %d".

Konvertierungssequenzen für Eingaben:
%[STERN][Feldbreite][Konvertierungsangabe]

-> STERN:
Mit einem * wird die zweisung an die entsprechende Variable unterdrückt.

-> Feldbreite:
Eine ganze Zahl, die die maximale Breite des eingabefeldes angibt.

-> Konvertierungsangabe:

Quellcode

 
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d = signed int*  (dezimal)
i = signed int* (dezimal)
o = signed int* (oktal)
u = unsigned int* (dezimal)
x = signed int* (hexa)

hd = signed short int* (dezimal)
hi = signed short int* (dezimal)
ho = signed short int* (oktal)
hu = unsigned short int (oktal, bzw. dezimal)
hx = signed short int* (hexa)

ld = signed long int* (dezimal)
li = signed long int* (dezimal)
lo = signed long int* (oktal)
lu = unsigned long int* (dezimal)
lx = signed long int* (hexa)

f, e, g = float*
le, lf, lg = double*
Le, LF, Lg = long double*

c = char* (ohne '\0')
s = char* String (mit '\0')

p = void*
n = int*
hn = short int*
ln = long int*
%[nichts] = Zeichen %

das eingelesene Zeichen speicherst du dann immer auf eine Varible gleichen Types, so musst du also eine int - Variable mit %d einlesen.
(nicht den Referenzierer vergessen!!!) also &varible!!!
sonst treten Laufzeitfehler auf.

Anonymous

unregistriert

8

10.04.2004, 12:15

danke . . .
genau das wollte ich wissen :)

Triac

Treue Seele

Beiträge: 199

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9

10.04.2004, 13:16

ich habe das mit einem char probiert aber es "funzt" nicht
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#include <stdio.h>
#include <iostream.h>

FILE* pfile;
char* text;
char* t1;

class txt
{
public:
    erstellen(void)
    {
        if(( pfile = fopen("blabla.txt","w+")) == 0)
        {
            printf("es funzt nicht");
            return 1;
        }
        else
        {
            printf("es wurde eine txt-Datei erstellt\n");
        }
    }
    void schreiben(char* text)
    {
        fprintf(pfile, text);
        fclose(pfile);
    }
    void lesen(void)
    {
        pfile = fopen("blabla.txt","r");
        fscanf(pfile,"%c", &t1);
        cout<<t1<<endl;
    }
};

void main(void)
{
    txt textdatei;
    textdatei.erstellen();
    textdatei.schreiben("a");
    textdatei.lesen();
    
}
/Acer Aspire 5920

big_muff

Alter Hase

Beiträge: 460

Wohnort: Schweiz

Beruf: Informatikstudent (4. Semester)

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10

10.04.2004, 14:43

Du must noch Speicher für deinen char-Zeiger bereitstellen. Das machst du mit der Funktion malloc():

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t1=(char*)malloc(sizeof(char));


Nun kannst du so ein Zeichen einlesen.

Willst du aber mehrere Zeichen (also einen String) einlesen, musst du bei fscanf() statt %c %s schreiben:

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fscanf(pfile,"%s", &t1);


und dann musst du auch mehr Speicher reservieren:

Quellcode

 
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t1=(char*)malloc(sizeof(char)*AnzZeichen);


wobei AnzZeichen für die Länge des Strings steht den du einlesen willst.

Ich hoffe ich konnte helfen :huhu:
Nur Idioten halten Ordnung, ein Genie beherrscht das Chaos.[size=7]

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[/size]Ein Mitglied der VEGeiCoUndGraSonMaWiGeS Bewegung.

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