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S4My
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Was dann das Thema hier betrifft:
C-/C++-Quelltext
1 typedef short int16
Das war ja noch nicht alles, man könnte ja genauso gut auch folgendes deklarieren:
C-/C++-Quelltext
1 typedef long int32
Der Gedanke, oder zumindest mein Gedanke dahinter war, dass man so zwar noch immer nicht garantieren kann, dass ich nun wirklich Integer der Größe 16 und 32 Bit verwende, jedoch genauer schätzen kann in welche Richtung das ganze gehen wird.
Wie ich bereits geschrieben habe ist es allgemein ja so:
char <= short <= int <= long
Für mich erschließt sich daraus, sofern man davon ausgeht das der kleinste Datentyp immer noch 8 Bit besitzt [...]
[...] da ja selbst bool welcher im Prinzip nur 1 Bit bräuchte 8 Bit besitzt [...]
[...] dass ich mit der Verwendung des oben definierten Typs int16 mindestens die Zahl 125, wenn ich das ganze unsigned mache 255, speichern kann.
Gleichermaßen kann ich durch int32 davon ausgehen den größt möglichen Typ zu verwenden.
Verwende ich normale Integer so gibt es weitaus mehr Richtungen: Der Rechner könnte dafür sorgen das diese Variable der short gleicht, aus dem ergibt sich das Integer klein wenn nicht sogar der kleinste Datentyp ist [...]
[...], also möglicherweise nur 8 Bit speichern kann.
Auf der anderen Seite könnte int dem in der Liste größten Datentyp gleichen, was wiederum heißt ich könnte viel mehr speichern als eigentlich vorgesehen. Je nach dem was nun zutrifft kann es zu Fehlern kommen.
Für mich ist das ganze auch hilfreich was Portabilität angeht. Gibt man diesen Begriff bei Google ein so erhält man als erstes eine Wikipediaverzweigung, die gleich zu Anfang die Plattformunabhängigkeit verlinkt. Nun ist es, wie oben schon niedergeschrieben, leichter Datentypen welche nicht der Architektur des Rechners entsprechen sollen einzuschätzen. Zumindest sehe ich das so.
Jetzt noch die Wiederverwendung gewisser Programmabschnitte. Für mich ist es so, ein Programm soll seinen Zweck so gut wie möglich erfüllen und nicht in gewissen Dingen Kompromisse eingehen weil ich möglicherweise Code später wiederverwenden möchte. Wenn das dann der Fall ist, so sollte ich sowieso noch einmal durch den Quelltext gehen und sehen ob alles wirklich stimmt, es sei den dieser besondere Code wurde von Anfang an schon so geschrieben, dass er auch wirklich überall einsetzbar ist.
Naja, das sind zumindest meine Ansichten. Von irgendwelchen Optimierungen will ich hier nicht reden, das ist ja auch nicht der Sinn dahinter, es geht mir nur um die bessere "Kontrolle" über meinen Programmcode.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »dot« (10.06.2012, 14:17)
S4My
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Naja, das soll Prinzipiell heißen es gibt wirklich keinen Sinn für short und long.
S4My
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Zitat
Ich kann's nicht glauben, dass ich zu solchem Unsinn tatsächlich meine Zeit mit schreiben verschwende.
Hättest es ja lassen können.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »dot« (10.06.2012, 14:32)
Zitat
Ich kann's nicht glauben, dass ich zu solchem Unsinn tatsächlich meine Zeit mit schreiben verschwende.
Hättest es ja lassen können.
Da zumindest hast Du Recht. Mich überkommt nur manchmal der Drang, etwas richtig zu stellen. Und je gröber der Mist vorneweg, desto explosiver dann mein Text. Ist eine ungesunde Einstellung.
S4My
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Dann tut mir meine Bemerkung leid...naja...Zitat
Aber ich arbeite daran
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »S4My« (10.06.2012, 15:02)
S4My
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