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Mit C na ja, du hast statt Klassen eben Strukturen in denen alles öffentlich ist, aber generell wäre eine, wie schon sooft gesagt, OO Sprache besser geeignet.
Ansonsten guck dir mal Python an Die Sprache beruht auf C bietet aber mehr Komfort und vor allen richtige Objektorientierung. Und sie ist darüber hinaus sehr sehr leicht & schnell zu erlernen.

Es gibt nur einen einzigen Grund warum man heutzutage C verwenden würde und der ist: Es gibt keinen C++ Compiler für die Zielplattform. Selbst wenn du keine der OO Features von C++ verwendest (C++ ist viel mehr als nur OO) reichen allein Dinge wie Templates oder Overloading um C++ wesentlich eleganter zu machen als C.

Nur weil du C++ lernst heißt es nicht, dass es nicht gut oder sogar schlecht für die Schule ist. Das schlimmste was dir passieren könnte wäre, dass du dich bei C++ an komfortablere Techniken gewöhnst, die du bei C nicht einsetzen kannst. Trotzdem wird dir die Erfahrung die du mit einem C++ Projekt sammelst bei der C Programmierung weiter helfen. Es geht um abstraktes und logisches Denken. Das trainierst du mit jeder Programmiersprache. Es kann dir sogar passieren, dass du in einer Programmiersprache träumst.

Zitat von »NachoMan«

Es kann dir sogar passieren, dass du in einer Programmiersprache träumst.

Ja, aber problematisch wird's erst dann, wenn in deinem Traum-Sourcecode eine Endlosschleife vorkommt... dann verpasst du nämlich am nächsten Morgen ganz sicher Schule / Uni / Job...
Was da wohl der Lehrer / Prof / Chef sagt...?!

Gruß
SaRu_

Zitat von »JoeChip«

naja, ich wollte halt schule mit interesse verbinden aber dann geb ich mir jetzt halt c und vielleicht kann ich nächstes jahr mit java mehr anfangen.

Na ja. Wofür lernst du denn? Nicht für die Schule, sondern fürs Leben. Sprich, die Sachen, die man in der Schule lernt, sind ja im Grunde nur dazu da um einen Grundlagen für die Welt da draußen zu geben. Daher war deine Idee, darauf aufbauend jetzt C++ zu lernen, schon folgerichtig. Mal abgesehen davon, dass ich es für blödsinnig halte Programmieranfänger mit C zu überladen, kann ich dir nur gut dazu raten, das Wissen jetzt zu nutzen um in C++ einen schnelleren Einstieg zu finden. Reines C wirst du später sowieso nicht gebrauchen können, wenn du eher in die Anwendungsprogrammierung gehst. Sprich, wenn du jetzt C++ lernst, hast du auf jeden Fall Chancen mal selbst ein Spiel zu programmieren, hast gleichzeitig Vorteile für den Zeitpunkt da ihr Java macht (ich hab auch mit C++ angefangen, dann in der Schule hatten wir Delphi und jetzt in der Uni Java - da hat mir das total geholfen) und vor allem fürs spätere Berufslebe. Von der Schule sollte man sich seine Interessen auch nicht vorgeben lassen, aber man darf sich inspirieren lassen ; )

Um zum Ursprung zurückzukommen: es ist theoretisch egal, welche sprache du nimmst und man kann mit eigentlich jeder Sprache (esoterische ausgenommen) guten Code produzieren - auch in c. Auf Grund der Syntax erscheinen andere Sprachen angenehmer, aber an sich lässt sich guter Code auch in C oder in Fortran schreiben, das ist vollkommen egal. Nur wie es mit jedem Werkzeug ist, kommt man unterschiedlich schnell voran.
Neben der Sprache spielenh aber im wesentlichen die verwendeten Bibliotheken eine Rolle: Ein 3D-Spiel kann mit Ogre3D und C++ wesentlich fixer entwickelt werden als mit C# und Managed DirectX.

Zitat von »TrommlBomml«

[...] man kann mit eigentlich jeder Sprache (esoterische ausgenommen) guten Code produzieren - auch in c.

Imo kann man mit C nur mehr oder weniger hässlichen Code produzieren, aber für guten Code brauchts mindestens C++ :p

Zitat von »dot«

Zitat von »TrommlBomml«

[...] man kann mit eigentlich jeder Sprache (esoterische ausgenommen) guten Code produzieren - auch in c.

Imo kann man mit C nur mehr oder weniger hässlichen Code produzieren, aber für guten Code brauchts mindestens C++ :p

Full ACK