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1

12.06.2009, 19:52

Visual Studio 2008,2005, Codeblocks

Hallo Community,

kurz vorstellen: 27 Jahre alt, seit 20 Jahren Zocker und seit 2 Wochen .....Programmierer. Bin bereits staatlich geprüfter Techniker (Maschinenbau) und fange im Oktober ein FH-Studium an. Informatik - Game development (Trier oder Heidelberg).

Ich bin gerade dabei, mich in der wunderbaren Welt des Programmierens zurecht zu finden. Nach unendlich vielen Rückschlägen brauche ich eine Antwort von einem Profi.

Ich schreibe eine Anwendung nach Anleitung. Nach etlichen Fehlersuchdurchläufen scheint alles richtig zu sein, so wie es in der Anleitung steht.

Der Autor verwendet Visual Studio 6 (sieht vom Style etwas älter aus).
Ich verwendete für meinen Visual Studio 2008,2005 (Studentenversionen) und Codeblocks.
Mit einer IDE hatte ich weniger Fehler, mit der anderen mehr.

Meine Frage:
Kann ich Anweisungen von den genannten IDEs 1:1 übernehmen oder sind manche Funktionen in anderen nicht enthalten oder geändert worden?

Die Antwort würde mich schon wunschlos glücklich machen :).

MfG

2

12.06.2009, 20:18

Die Version 6 von Visual Studio ist stark veraltet und hat relativ viele Bugs. Zudem unterstützt sie den C++-Standard in vielen Dingen nicht; wenn du zum Beispiel #include <iostream.h> siehst, solltest du wissen, dass es richtig <iostream> wäre. Soviel ich weiss, bestehen auch relativ grosse Einschränkungen, was Templates angeht.

Daher solltest du deine Anleitung etwas relativieren; gut möglich, dass einige Dinge nicht funktionieren oder zwar aus Abwärtskompatibilität noch kompiliert werden, aber nicht standardkonform sind.

3

12.06.2009, 20:58

Ok danke.

Das heisst für mich, dass ich am besten mit VS2005 oder 2008 anfange und dementsprechende Anleitungen verwende.

n0_0ne

1x Contest-Sieger

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4

12.06.2009, 22:03

Wenn du eh schon mit Code::Blocks gearbeitet hast, würde ich dir den auch weiter empfehlen (mit gcc als compiler) der wird höchstwahrscheinlich immer eher dem standard entsprechen als der von microsoft ^^
Und ich weiß nicht so genau, was du unter "Anleitungen" verstehst :D
Programmieren nach Anleitung finde ich nicht sehr sinnvoll (ganz vom Anfang mal abgesehen). Stell dir lieber einfache Aufgaben selbst, von denen du dir ungefähr vorstellen kannst, wie du sie löst. Meistens wird es darauf hinauslaufen, dass es doch nicht ganz so einfach ist, und ich finde so lernt man viel besser als durch bloßes abtippen von code :)

5

12.06.2009, 22:20

Zitat von »"n0_0ne"«

Wenn du eh schon mit Code::Blocks gearbeitet hast, würde ich dir den auch weiter empfehlen (mit gcc als compiler) der wird höchstwahrscheinlich immer eher dem standard entsprechen als der von microsoft ^^
Höchstwahrscheinlich? Also nicht mehr als Vermutungen?

Träumer, verwende am besten MSVC++ 2008, unter Windows finde ich das persönlich die beste IDE. Ich weiss auch nicht genau, was du unter Anleitungen verstehst, aber um C++ zu lernen, kaufst du dir am ehesten ein gutes Buch (z.B. C++ Primer). Auch durch selber ausprobieren kommst du nicht unbedingt weit, das hilft mehr, um bereits Gelerntes anzuwenden und zu vertiefen.

6

12.06.2009, 22:54

Ich habe ein Buch für C++ von Anfang an und habe auch das etwas dickere vom Davin Scherfgen, welches ich jedoch erst in einigen Wochen/Monaten angehen werde. Anfänger ist gar kein Ausdruck für mich.

Die Anleitung, die ich momentan "abtippsle" soll mir einfach einen Überblick über die Tools verschaffen. Ob es Sinn macht, weiss ich leider nicht. Es ist schwer zu sagen, wo man anfangen soll, wenn man vorher nie soetwas gemacht hat.

Das mit der Aufgabe selbst stellen werde ich mal versuchen. Ich werde auf jeden Fall bald programmieren können, allerdings nicht soooo schnell, wie Anfangs angenommen ;) .

n0_0ne

1x Contest-Sieger

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7

13.06.2009, 08:51

Zitat von »"Nexus"«

Höchstwahrscheinlich? Also nicht mehr als Vermutungen?

Träumer, verwende am besten MSVC++ 2008, unter Windows finde ich das persönlich die beste IDE.


Also meine Programme habe ich am Anfang mit VS geschrieben, als ich später meine Programme mal unter Linux testen wollte konnte ich sie nicht mit gcc kompilieren. Umgekehrt ging es aber, deshalb denke ich hat der von MS zumindest irgendwelche Erweiterungen. Pragma once z.B. Außerdem finde ich VS nicht wirklich toll. Der Debugger ist schon nice, aber ich finde CodeBlocks beispielsweise vom ganzen Aufbau intuitiver und einfacher als VS...

8

13.06.2009, 14:12

Was die Spracherweiterungen angeht, die kann man in den Projekt-Einstellungen abschalten. Und #pragmas sind per Definition compilerspezifisch, aus diesem Grund darf ein Compiler bei nicht erkannten #pragmas auch keinen Fehler erzeugen. Dir steht ausserdem frei, herkömmliche Headerguards zu nehmen, die funktionieren unter Visual Studio ebenso.

Nox

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9

13.06.2009, 14:53

Vorallem soll mir mal jemand einen Codeblocks Debugger zeigen, der an den von MS rankommt. Suche nämlich schon lange einen besseren als den Standard von Codeblocks...

EDIT: natürlich meine ich die Bedienung von dem Debugger, nicht den Debugger ansich.
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K-Bal

Alter Hase

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10

13.06.2009, 16:16

Codeblocks ist ja nur eine IDE, was du meinst ist der GNU Debugger.

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