Ich habe mit MS Visual Studio angefangen C++ zu lernen. Irgendwie hatte ich immer das Gefühl in einem Elfenbeinturm zu sitzen.
Daher habe ich parallel mit Linux angefangen. Hier gibt es eine Vielfalt von Möglichkeiten.
(Aktuell teste ich gerade QT4 an). Als IDE hatte ich erst mit KDevelop geproggt, dann aber festgestellt, dass ich als Anfänger mehr verstehen lerne, wenn ich nicht den ganzen Hightec-Service nutze.
Unter Visual Studio merkst Du gar nicht, dass Du von vielen Dingen keine Ahnung hast und Dich auf MS Visual C++ einläßt.
Also, ein Profi der zielgerichtet arbeitet, weiß was er braucht. Als Einsteiger (so sehe ich mich selbst) ist es interessanter (wenn auch anstrengender) es ohne IDE zu tun.
Fazit: Wenn man kein Mega-Projekt schreibt, besser auf eine IDE verzichten.
Man holt sich ja auch keine Pommes mit einem LKW.
Wenn man dann weiß, welche Arbeit die IDE abnehmen soll, welches C++ man nehmen möchte, und für welche Plattformen man proggt, kommt man zwangsläufig zu einer individuellen Lösung.
Terep