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Nox

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1

19.01.2006, 15:37

Reibung - Modellierung und Wirklichkeit

Also, es geht um Reibung, um genau zu sein Reibung in flüssigen und gasförmigen Medien. Ich habe mir schon die schöne Formel aus dem Physikbuch geschnappt und die funktioniert im oberen Bereich wunderbar, nur da es ja eine expo Funktion ist bzw. enthält, hat sie 2 Nachteile. Erstens ich der Abfall recht abrupt. Dies lässt sich leider durch einen linearen Faktor nur bedingt ändern, da die Reibung gleichzeitig die Max Geschwindigkeit bestimmt und diese sich da natürlich mitändert. Der 2. Nachteil ist, dass die Objekte natürlich nie zur Ruhe kommen, da die entgegenwirkende Kraft ja expotenziell von der Geschwindigkeit abhängt und wenn die immer kleiner wird, wird auch die Kraft immer kleiner. Nun könnte ich zwar eine Abfrage von wegen absoluter Geschwindigkeit machen, aber würde ich nur ungern tun.
Viell. hängt mein Problem auch ganz einfach mit unrealistischen Werten zusammen, aber das glaube ich nicht, da ich die Cw Werte in Anlehnung an die Tabelle von Wikipedia gewählt habe.
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CW_Kovok

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2

19.01.2006, 15:55

was genau willst du denn mit der Reibung machen?

//edit:
Eine menge Physikervorlesungen drehen sich nur um die simulation verschiedener reibungsarten, guck doch mal ob du ein skript von sowas bekommst
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Nox

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3

19.01.2006, 16:28

Ich rechne die Kraft aus um sie dann direkt in den Verzögerungswert umzuwandeln.
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CW_Kovok

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4

19.01.2006, 16:41

dann such dir doch ne funktion, die das tut was du willst, scheiß auf die realität ;)
Nein im ernst gib mal an wie ungefähr die verteilung sein müsste, dann kann man sich meistens was basteln
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Nox

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5

19.01.2006, 16:54

Es ist sogar recht einfach. Man nehme die Formel von hier, verbinde sie mit F = m * a, lässt noch die absolute Geschwindigkeit * Reibung linear einfließen und fängt a<0.01 ab, wobei Cw * A Werte und Masse in einer vernünftigen Relation stehen müssen.
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CW_Kovok

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6

19.01.2006, 16:56

Ach da werden erinnerungen an meine vorletzte Physikklausur wach, da haben wir die formel auch verwendet, aber wo liegt jetzt das Problem, ich sehe da keine exponetialfunktion
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Nox

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7

19.01.2006, 17:03

v^2 bewirkt, dass die Kraft sehr klein wird, je weiter v gegen 0 geht. Dies hat zur Folge, dass der Körper sehr lange braucht um zur Ruhe zu kommen, um genau zusein erst dann wenn der Wertebereich der Variabeln überschritten wird.
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CW_Kovok

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8

19.01.2006, 17:06

dann nutze doch ab einer bestimmten position einfach eine lineare annäherung, denn die reibung ist bei einer sehr kleinen geschwindigkeit sowieso quasi nicht vorhanden
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Nox

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9

19.01.2006, 17:23

...schau dir doch einfach nochmal das an, was ich da gepostet habe...
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Black-Panther

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10

19.01.2006, 20:31

Was wäre, wenn du eine Mindestbremsbeschleunigung definieren würdest, zum Beispiel a=0.01ms^-2 ??
Wenn die Rechnung dann eine Beschleunigung kleiner als diese ergibt, verwendest du einfach eine Standardbremsbeschleunigung?!
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