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KeksX

Community-Fossil

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11

23.07.2015, 19:04

Nur als Anmerkung:
Der Bachelor der SAE wird nicht "Fake Bachelor" genannt weil er schlecht ist, sondern weil er staatlich nicht anerkannt ist. Das ist etwas, was im Prinzip nur in England anerkannt ist.

Du bekommst als weder Projektarbeit(wobei glaube ich ein Projekt gemacht wird am Ende) noch einen Abschluss, für den sich jemand interessiert.
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Krane

Treue Seele

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12

23.07.2015, 19:13

Renegade hat doch erwähnt, dass man im Rahmen der SAE 4-6 Spiele programmiert.
Ist das keine Projektarbeit? Was genau verstehst du darunter?

KeksX

Community-Fossil

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13

23.07.2015, 20:03

Stimmt, ich hab nur den SAE Plan überflogen und hab da nur ein Abschlussprojekt gelesen. Also kommt es dann darauf an wie das betreut wird + wie die Dozenten drauf sind usw.
WIP Website: kevinheese.de

14

23.02.2016, 21:02

Zu den privaten Schulen/Akademien kann ich nichts sagen und Anerkennung durch den potentiellen Arbeitgebersektor sei auch mal dahin gestellt.

Was den Preis angeht kommts natürlich drauf an, was du und deine Familie euch leisten könnt/wollt, weil bei 30.000 Flocken (fucking hell, ist das viel) für 3(?) Jahre sind ne Menge Holz... und in München kannst du, wenn du 1-2 Jahre vorher anfängst zu schauen, mit 250-300 Euro/Monat für dein 12m² Studentenwohnheimszimmer rechnen.
Alternativ zahlst du wahlweise mehr oder pendelst fast ne Stunde in die Innenstadt.
Und gegessen hast du mit diesen round-about 40.000/3 ~ 13.400€ im Jahr auch noch nichts, ebenso wenig deine Fahrkarten gekauft (das Semesterticket an den Unis und der HM kostet mittlerweile fast 220€, wird schleichend weiter wachsen, steht dir an den privaten Akademien nicht offen und ist (wenn du nicht gerade in den ersten 3-4 Ringen wohnst) deutlich billiger als regulär Monatskarten zu kaufen)...

Wenn man sich also als Student rund 1500€ im Monat leisten will und kann, wovon mehr als die Hälfte in eine Wette fließen, dass man wertvolle Kontakte knüpft, dann go ahead.


Was den Rest betrifft hast du in München mit der TU auf jeden Fall eine exzellente Hochschule.

Soweit ich das von Bekannten und Kollegen mitbekommen habe sind die vorlesungsungsbegeleitenden Übungen dort schon relativ nah an etwas dran, was man als kleine Projekte bezeichnen kann - Softskills im Sinne von Entwicklung im Team, ordentliche Präsentationen halten, schnell viel lesen und verstehen, ... sind ohnehin im Fokus von einem kompletten Bachelor/Master-Paket an deutschen Hochschulen.

Ein Bonus an der Geschichte ist, dass man durch die ebenfalls in Lehrveranstaltungen eingebundenen APL-Professuren des LRZ und den allgemeinen Uni-Modus "Uns doch egal wer in die Vorlesung kommt und wenn er auch noch an einer deutschen Uni eingeschrieben ist, darf auch gerne an der Prüfung teilnehmen." auch einfach zusätzlich Zeug hören kann, das einen interessiert (ganz gleich ob an der TU oder der LMU, die zumindest in den Bereichen IT-Sec, Software-Engineering und [mit den Medieninformatik-Lehrstühlen] bei UI/UX-Design eine Reihe ziemlich schöner Veranstaltungen anbieten).

Wenn du eh schon einschlägige Erfahrung im Programmieren hast, dann sind die damit beschäftigten Vorlesungen normalerweise nicht so zeitintensiv wie sie sein sollten und damit Platz für "cooles Zeug nebendran" - vorausgesetzt die Grundlagen Mathe hängen einen nicht ab.

Außerdem ist bei einem regulären Hochschulstudium der Leidensdruck nach Möglichkeit vor Regelstudienzeit fertig zu werden, um nicht in den finanziellen Ruin zu stürzen, deutlich geringer und in vielen Bereichen begründetes länger Studieren (Auslandssemester, zusätzliche Sachen nebendran, ...) auch nicht unbedingt negativ.



Letztenendes wirst du aber wohl erst herausfinden was dir taugt und was nicht, wenn du dann tatsächlich dabei bist.

Bei ner privaten Akademie hinsichtlich des initialen Preises sicher nicht so angenehm, aber allgemein gilt beim Studium immer, dass es keine Schande ist sich auch mal nach 2-3 Semestern umzuorientieren, weil man festgestellt hat dass der first guess nicht das Wahre war.

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