Ganz klar Blender. Das Tool ist extrem mächtig, was du da in Zeit rein investierst, zahlt sich aus, da du nicht nach einem halben Jahr das Tool wechseln muss (weil dir Features fehlen) und du dann wieder von vorne mit dem Lernen anfangen musst.
Man muss natürlich sagen, dass soweit ich das beurteilen kann, Blender in der Industrie keine Große Rolle spielt. Falls du Hauptberuflich Grafiker werden willst, kannst du also damit nur bedingt Erfahrung sammeln, natürlich sind die Grundtechniken in jedem Tool die selben und wenn du Blender kannst, kannst du auch schneller auf andere Tools wechseln, aber eine Umgewöhnungszeit wird doch bleiben.
Aber der Vorteil an Blender ist halt, dass es Open Source ist und halt absolut nicht nervt. Ich hatte neulich erst wieder Spaß, MS Office auf der Arbeit zu aktivieren, mit Lizenzservern und DRM und allem was dazu gehört. Und bei Blender kriegst du halt immer die Neuste Version sofort von der offiziellen Seite und hast eine ziemlich große Community (gibt mehrere große Foren und News-Seiten dazu). Und in letzter Zeit wurde auch verstärkt an Blender / Unity Interoperabilität gearbeitet, d.h. es sollte nicht schwer sein Modelle so zu exportieren, dass sie in Unity funktionieren (ich glaube fbx taugt dafür ganz gut).