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wie läuft denn ein reguläres Studium ab? man geht zu den Vorträgen, hört sich alles an, macht sich notizen und das wars?
Es sei denn man ist auf einer Fachhochschule, wo es noch etwas ins praktische geht, ich glaube in den 4 Semestern lernt man genau so viel wenn nicht sogar mehr, da man eigentlich nur praktische Erfahrung sammelt, auf probleme stößt und somit lernt diese zu beheben und daraus zu lernen. Ist meine Meinung, ich glaube das liegt am Menschen wie er am besten lernt.
Naja eigentlich nicht nur. Kontakte sind sicher wichtig, aber wenn keine Firma in deiner nähe ist, werden dir Kontakte auch nichts bringen. Durch Vitamin B ist es vllt. einfacher für Praktikantenstellen uä zu finden, aber später ist das Portfolio wichtiger.
Ich glaube du hast da ne falsche Vorstellung vom Studieren an sich. Im Studium gehst natürlich auch viel um Theorie und abstrakte Problemlösungen. Diese muss man aber auch umsetzen, also man hat durchaus praktischen Bezug. Dazu ist das abstrakte wichtig, um das auf andere Dinge umzusetzen. z.B Du lernst keine Programmiersprache, du lernst wie Sie funktionieren. Du wirst privat noch Eigenheiten der Sprachen lernen, aber du wirst dank dem Studium andere Sprachen viel leichter erlernen. Das Studium gibt dir auch die Freiheiten, wie du lernst, du musst in der Regel nicht zur Vorlesung, wenn du es anders besser lernen kannst.
Ich kann dir den direkten Vergleich geben, weil ich sowohl studiere, als auch ne Ausbildung gemacht hab. Das Studium bietet dir wesentlich mehr, als es eine Ausbildung mit nur Praxis es tut. Da fehlt oft das Hintergrundwissen, allein weil der Anspruch des Stoffs bei ner praktischen Ausbildung viel niedriger ist.
Was stimmt ist, dass zu wenig projektbezogen gelernt wird, aber das ändert sich auch langsam. Dass du bei so nem privaten 4Sem "GameDesign-Studium" mehr über Game Design lernst als bei nem Info Studium ist auch klar. Aber der gleichen Zeit an ner Hochschule/Uni wirst du sicher mehr insgesamt lernen als an einem Institut, wenn auch breit gefächerter.
Das Problem ist, dass wenn du den SAE-Bachelor hast, du kein echten Bachelor hast, weil es nicht anerkannt wird. Was meinst du warum der nicht anerkannt wird? Weil der "Titel" geschützt werden soll und die SAE Ausbildungen eben nicht der Qualität eines Studiums entspricht.
Das Problem ist, dass wenn du den SAE-Bachelor hast, du kein echten Bachelor hast, weil es nicht anerkannt wird. Was meinst du warum der nicht anerkannt wird? Weil der "Titel" geschützt werden soll und die SAE Ausbildungen eben nicht der Qualität eines Studiums entspricht.
Negativpunkte:
Das SAE hat im Gegensatz zu anderen Einrichtungen keinen anerkannten Abschluss. Wenn du einen Master drauflegen willst, wirst du das in D schwer haben.
Genauso ist es utopisch zu denken, man könne den 4 Semester Abschluss mit einem 7 Semester Studium vergleichen.
Das gelernte ist sehr spezifisch. Wenn du später was anderes machen möchtest, wirst du viel nachholen müssen, da Informatik-Grundlagen fehlen.
Kosten!!! 30.000 Euro und das ist nur das was du allein für die Ausbildung zahlst, ohne Lebenshaltungskosten.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Renegade« (24.01.2014, 15:41)
100% sicher bin ich mir nicht, da es eine Privatschule ist und die andere Möglichkeit in der Wirtschaftsinformatik an der TU Berlin liegt.Die Frage ist eben wie sicher du dir bist, einen Job in der Game Industrie zu wollen.
Interessantes Argument, die Frage habe ich mir auch gestellt. Wenn ich nämlich merken sollte, das Studium war gut, aber macht mich nicht glücklich. Ich hab meinen Bachelor und würde gerne an einer Universität weitermachen, kann ich mich dann ohne Probleme bewerben ?Du willst doch nicht sagen, dass du an einer privaten Hochschule in 4 Semestern mehr lernst als in 7 Semestern, an einer staatlichen HS/UNI?
Warum ein Bachelor? Weil er keinen Master machen konnte.
Das mit dem anerkannt sein mag in der Theorie so sein. Und selbst da existiert der BA(Hons) in Deutschland nicht mal. In der Praxis wird es aber schwer werden, eine gute Hochschule/Uni,verlangt in bestimmten Fachbereichen bestimmte Creditpoints. Mag schon sein, dass bestimmte Einrichtungen das trotzdem tun, weil Sie unter Studentenmangel leiden. Fakt ist aber, dass diese Einrichtung den H+ Status hat:
Ich frage mich, wie die Chancen nach dem Studium im Vergleich zu einer Universität stehen. Kannst du dazu vielleicht etwas sagen ?
Außerdem wüsste ich gerne, welche Arten von Spielen man entwickelt. Handelt es sich mehr um "kleinere" Spiele, wie für Smartphones, oder wirklich um große Spiele, wie bspw. etwas wie Anno, oder ein RPG oder gar ein Online Spiel ? Mich persönlich reizt es nämlich mehr, Computerspiele zu entwickeln, als solche Indie Games. Oder gar einen Landwirtschaftssimulator
Das klingt wirklich gut, mal sehen, was die Informationsmaterialien so sagen, wäre sicher ziemlich interessant, dort zu studieren.Nun, bei uns ist es so, dass die Themenwahl relativ uneingeschränkt ist. Der Lehrplan sieht ungefähr folgendes vor: 1. Spiel -> Arcade Klassiker, 2. Spiel -> PvE Game/Singleplayer, 3. Spiel -> PvP Game/Multiplayer ...
Im Prinzip steht den Studentengruppen also alles offen. Wobei die Regel meist bestätigt, dass Studenten die sich das nächste Anno vornehmen dezent auf die Schnauze fallen (Ist auch eine gute Erfahrung...)
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