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Wieso sollte sich das ändern wollen? Der Bereich ist viel zu überlaufen, weil das heute quasi jeder zweite machen will.

Zitat von »Tomsen1410«

Glaubt ihr, dass die TUM(Traumuni) mich aufnehen wird? Was ist bei dem Vorstellungsgespräch für Game Engineering wichtig?

Ich wäre da recht zuversichtlich. Abitur heißt ja Hochschulreife, dementsprechend muss man nicht zwangsweise Überflieger sein (am Gymnasium), um studieren zu können. Anforderungen in der Uni sind ja eh nochmal ganz andere, von daher sind Schulnoten gar nicht soo aussagekräftig (wobei: eigentlich sagen gute Noten in der Schule nur nicht, das man auch gute Noten in der Uni hat, wenn man in der Schule schon nix konnte, wird es im Studium vermutlich nicht besser werden).
Um das Gespräch würde ich mir keine Gedanken machen, es scheint nicht, dass man irgendetwas vorbereiten könnte. Ein Studium vorzeitig abzubrechen ist im Grunde Zeitverschwendung, von daher willst du vielleicht gar nicht genommen werden, wenn die Chancen dafür hoch wären. Und es ist ja jetzt kein Bewerbungsgespräch für einen Job.


Zum Studium:
Die Frage ist ja nicht nur, was du lernst, sondern auch, was dein potentieller Arbeitgeber einmal denken wird, was du gelernt hast. Da kann es schon sein, dass du mit einem "normalen" Info-Studium besser fahren würdest als mit einem, das auf Spieleentwicklung spezialisiert ist.
Andererseits werden gute Informatik eigentlich ziemlich stark gesucht. Und das wird wohl auch langfristig so bleiben.
Das schöne ist ja auch, dass in Computerspielen so ziemlich ALLES aus der Informatik gebraucht wird. Du wirst also so oder so quasi alle Grundlagen lernen.
Man darf natürlich auch nicht unterschätzen, wie viel dir Motivation helfen kann. Wenn du das Fach magst, bist du automatisch besser. Der Studiengang hört sich auf den ersten Blick sehr vernünftig an, letztendlich hängt es natürlich von jedem einzelnen Professor ab, und teilweise auch, was du in welchem Semester machst, von daher kann man einen Studiengang eh nicht so pauschal beurteilen. Und außerdem kannst du ja nach dem Bachelor nochmal entscheiden, wie es weiter gehen soll. Ich denke, du solltest dich da ruhig bewerben.

Wieso sollten die Branche deswegen nicht noch immer überlaufen sein?

Zitat von »BlueCobold«

Wieso sollten die Branche deswegen nicht noch immer überlaufen sein?

Wieso sollte das wichtig sein?

Weil das der Ausgangspunkt meines Arguments war und dieser (vermeintlich) gekontert wurde?

Zitat von »BlueCobold«

Weil das der Ausgangspunkt meines Arguments war und dieser (vermeintlich) gekontert wurde?

Das Thema ist, ob er sich da bewerben soll oder nicht. Findest du nicht, dass wir schon genug Themen darüber haben, ob man in die Richtung gehen soll oder nicht(oder wie sehr es sich lohnt etc hatten wir ja alles schon)? Ich respektiere deine Meinung und möchte daran nichts untergraben, aber es nimmt halt von der eigentlichen Frage des OTs weg.

Möchte damit auch gar nicht sagen, dass du daran schuld bist(hast ja nur geantwortet), aber ich glaube mittlerweile ist es einfach besser, sowas zu ignorieren. Sonst endet man wieder damit, aus diesem Thread was abzuschneiden, ein neues Thema darüber zu öffnen, es zu vergesssen, wieder eine Diskussion in einem Thread anzufangen, wieder was abzuschneiden etc.

Zitat von »KeksX«

Das Thema ist, ob er sich da bewerben soll oder nicht. Findest du nicht, dass wir schon genug Themen darüber haben, ob man in die Richtung gehen soll oder nicht(oder wie sehr es sich lohnt etc hatten wir ja alles schon)?

Ich denke eben, dass die Frage nach "wie viele Stellen und wie viele Bewerber gibt es" sehr wichtig ist im Kontext der Frage "soll ich mich bewerben oder nicht".
Dass hier dieselben Antworten kommen liegt einfach mal daran, dass das Topic an sich quasi alle 2 Tage neu eröffnet wird. Wieso sollten da also andere Antworten kommen? Es wäre aber vielleicht insgesamt sinnvoller das Topic zu schließen und stattdessen auf die bereits existierenden anderen 20 zu verweisen. Nur weil das Studium leicht anders ist, ist es von der Fragestellung her noch immer stark dazu geneigt dieselben Antworten zu erhalten.
Die Spiele-Industrie ist überlaufen von Bewerbern und wird noch weiter stark geflutet werden. Fachkräftemangel ist aus meiner Sicht nicht existent. Weder in der normalen Software-Branche, noch in der Spiele-Industrie. Zumindest nicht so, wie es immer dargestellt wird, dass wir unbedingt neue Ausbildungsstätten brauchen - es gehen jährlich viele tausend Studenten von vielen Hochschulen ab, auch von Spiele-spezialisierten. Wo landen die denn alle? Doch sicher nicht in den eigentlich mal angestrebten Positionen bei (großen) Spielefirmen (die kleinen schreien eh nicht nach speziell ausgebildeten Fachkräften). Es ist wohl eher so, dass die Firmen Mangel an billigen Fachkräften haben. Was natürlich leicht widersprüchlich ist, weil Fachkräfte eben speziell geschult und damit nicht billig sind. Ob das Studium nun Game Design, Game Programming, Game Production oder Game Engineering lautet, ändert für mich irgendwie an diesen Dingen nichts.

die links sind bei mir tod.

Ich würde dir zu einem normalen Studiengang raten. Warum? Damit hast du die Basis, auf der du normal aufbauen kannst.