spieleprogrammierer.de - Forum und Wiki zur Spieleprogrammierung und Spieleentwicklung

Erstmal danke für deine Großzügigkeit.

Wie finde ich deine Hilfe nunmehr ?

Habe gerade das selbe Problem: Wie plane ich mein Projekt.

Kann dir bei Bedarf berichten, wie ich mich entschieden habe.

Alleine: Zettel und Papier.
Team: Code Verwaltung (Git, SVN), Aufteilung nach Fähigkeiten, Dokumente, Wiki, Dokumentation, Planungstools.

Inwiefern siehst du einen Zusammenhang zwischen GDD und Projektorganisation? Ein GDD beschreibt die funktionellen Anforderungen an ein Spiel, sowie die Mechaniken und Spielregeln, die diesem Spiel zu Grunde liegen. Daraus geht nicht hervor, welche Tasks es gibt und wer diese wann und welcher Reihenfolge erledigen soll. Außerdem sind die Tasks für ein Spiel deutlich detaillierter und kleiner als eine Spielmechanik es oftmals ist.

Wir verwenden ein KANBAN-Board als agiles Board für unser Projektmanagement (http://www.kanbanize.com/). Aus dem GDD entscheidet der PM, welche Tasks als nächstes implementiert werden sollen. Diese werden definiert und an die zuständigen weitergeleitet. Die Tasks werden außerdem als KANBAN-Tasks im Board gepflegt. Hier haben wir verschiedene Swimlines für Grafiker, Soundartists, Entwickler, Storywriter und Designer, um die Übersicht zu behalten. Zeitlich geben wir dabei keinen Druck, da dies meiner Meinung nach die Produktivität und Qualität mindert (unter Druck arbeiten die meisten suboptimal).

Zitat von »psychokill«

Wer macht was, zu welcher Zeit und bis wann? Und warum gerade?

Ganz klar hat man dazu ein GameDesignDocument, [...].

In deinem Anfangspost klang es so, als ob das GDD festhält, welche Tasks erledigt werden müssen und wer davon was in welcher Reihenfolge macht. Ich wollte nur noch einmal klarstellen, dass dem nicht so ist, sondern dass aus den Mechaniken des Spiels, die im GDD festgehalten werden, die Tasks entstehen und diese dann einzelnen Mitarbeitern zugeordnet werden können. Das ist ein Unterschied!

Kommt aufs Projekt an.
Bei mehreren Programmierern würde ich SVN/GIT benutzen.
Je nach Größe des Projekts sowas wie "Redmine" um Tickets zu erstellen und auf dem laufenden zu bleiben.
Alternativ kann man auch ein Whiteboard nehmen und jeden Namen dranschreiben und mit kleinen Zetteln den jeweiligen Personen aufgaben zuteilen aber nicht mehr als eine. Ist diese erledigt hängt man sie an die "erledigt" spalte. Dazu gibt es auch einen Namen aber mir fällt der gerade nicht ein (irgendwas japanisches oder so)

Ansonsten tägliche Meetings ala Scrum. Meetings und Meilensteine festhalten und mittels Scrum abwägen ob die Deadlines realistisch sind. Eventuell auch das Thema "Extreme Programmierung" mal anlesen.