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1

02.05.2013, 17:13

Game-Designer+ Producter= sichere Zukunft?

Hallo, mein Name ist Bastian bin in der 9. Klasse Realschule, und ich will später Game Designer-Producter- und Game Art/Animater werden.
Meine Frage ist, ist dieser Weg sicher? Wie viele anderen auch will ich später viel Geld verdienen (bin kein Geldsuchti, und mir geht es bei meinem MMO nicht nur wegen des Geldes), und wollte fragen ob der Spieleentwicklungsmarkt in Deutschland schon so fortgeschritten ist, bzw das schon paar Knospen für eine rosige Zukunft zusehen sind.

Zwar werde ich am Anfang bei anderen Projekten mitmachen, wie viele anderen auch. Doch mein wahrer Wunsch ist es ein eigenes MMO zu erstellen, und zwar nach meinen Vorstellungen. Denn bei den heutigen MMO´s hat man einfach das Gefühl, das die Leute das MMO nur zu 50% fertig machen, oder garkeine Ahnung haben was die Leute eigentlich wollen. Hehe, ich bilde mir ein dies zu wissen... muhaha...

Sacaldur

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2

02.05.2013, 18:01

Ob du eine sichere Zukunft hast? Wir reden hier über die Spielebranche! In dieser ist geradezu jeder Job weit weniger sicher, als in anderen Branchen! (Wenn du übermäßig gut bist, dann dürfte es natürlich etwas sicherer für dich sein, als für andere, aber dafür musst du erstmal übermäßig gut im Vergleich zu den anderen sein...)

Aber mal abgesehen davon: "[...] und ich will später Game Designer-Producter- und Game Art/Animater werden."
Und was davon? Weißt du überhaupt, was diese machen? (Das ist nicht böse gemeint, aber ich bezweifle, dass du beispielsweise vom Producer eine Vorstellung hast, die annähernd vergleichbar mit einer aus der Branche ist.)
In größeren Projekten wird eine Person auch nur eine Position einnehmen, auch wenn es scheinbar möglich ist, dass man innerhalb der Branche auch von der einen Stelle zur anderen Stelle wechseln kann (je nach Qualifikationen). Allerdings gibt es nur in kleinen Teams Personen, die mal mehrere Rolle einnehmen (müssen) und selbst in kleinen Teams wird es wohl niemanden geben, der 3 Rollen einnimmt/einnehmen muss und selbst wenn, dann wird wohl "Producer" nicht darunter sein.
Und gerade wenn du an einem MMO mitwirken willst, wirst du nur eine Position bekommen. Da du deine eigenen Vorstellungen verwirklichen willst, wäre das wohl der Game Designer, da der Producer sich "nur" um die Produktivität der anderen kümmert und der Grafiker nur die Grafiken nach den ihm gegebenen Anforderungen erstellt. Je nach Anforderungen bleibt da mal mehr oder mal weniger kreativer Spielraum, aber Platz, um sich einzubringen, ist nicht gegeben.

"Hehe, ich bilde mir ein dies zu wissen... muhaha..."
Auch wenn die Aussage nicht ernst gemeint war, wage ich zu behaupten, dass auch du das nicht weißt. (Ich sehe nicht, woran du entsprechende Erfahrungen gesammelt haben solltest und ich sehe ebenfalls nicht, warum du meinst, die mit Game Design auszukennen.)

Ich will nicht sagen, dass es unmöglich ist, dass du jemals ein super duper MMO erstellen wirst, nur solltest du dir im Klaren sein, dass du davor noch viele andere Projekte umsetzen (müssen) wirst und auch davor viel Zeit investieren solltest.
Spieleentwickler in Berlin? (Thema in diesem Forum)
---
Es ist ja keine Schande etwas falsch zu machen, als Programmierer tu ich das täglich, [...].

3

02.05.2013, 18:16

Game Designer: Game Business, Business Law (Recht), Game Marketing, Projektplanung und Gestaltung von Games sowie Grundlagen Designusw...

Game Producter: Game Design, Betriebswirtschaft, Projektplanung sowie die Betreuung, Unterstützung und Motivation von Teams

Game Art/Animation: 3D Modellieren, Texturieren, Animation

Ich denke, wenn ich ne eigene Firma aufmachen will, brauche ich die Ausbildung als Game Producter, sowie des Designers. Art/Animation ist vieleicht ein wenig quatsch, doch ich habe irgetnwie Angst, das die Mitarbeiter dann z.b. sich nicht wirklich Mühe geben, bzw alles einfach droff klatschen...

Woher ich das wissen soll was die MMO´ler heutzutage wollen? Ich lese mir täglich Forums durch was die alles hassen, und was och fehlt usw... dazu erwähnen ist noch das ich seit meinen 4. Lebensjahr zocke, sowie mit meinem 11. Lebensjahr MMO´s (bin jetzt 16)

Edit: Mich verwirrt gerade die Games Acaemy, denn da geht die Game Designer Ausbildung nur 1 Jahr, doch ich habe mal rausgehört das die irgentwie 3-3,5 Jahre gehen soll. Was ist da jetzt nu? :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Maiestrodorn« (02.05.2013, 18:23)


BlueCobold

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4

02.05.2013, 18:24

Wie Sacaldur schon sagte, beschäftige Dich erstmal damit, was die Begriffe überhaupt bedeuten. Da stehst Du momentan nämlich doch meilenweit daneben. Das Wort "Producter" gibt es übrigens nicht einmal, das heißt "Producer".

Übrigens ist das mit dem "Ich weiß, was MMOler wollen" ziemlicher Unfug. Jeder Entwickler mit etwas Erfahrung kann Dir nämlich sagen, dass Person A das Spiel deutlich zu einfach findet, Person B das Spiel zu schwer findet, Person C mehr Waffen und Items will und Person D weniger Items, damit es übersichtlicher wird. Kundenwünsche, und speziell bei MMOs, widersprechen sich massiv. Es beschwert sich dann immer genau die Gruppe, deren Wünsche nicht erreicht wurden und man hat *immer* Gruppen, deren Wünsche nicht erreicht werden konnten, weil sie eben gegensätzlich zu den Wünschen der anderen Gruppen sind.
Teamleiter von Rickety Racquet (ehemals das "Foren-Projekt") und von Marble Theory

Willkommen auf SPPRO, auch dir wird man zu Unity oder zur Unreal-Engine raten, ganz bestimmt.[/Sarkasmus]

5

02.05.2013, 18:36

Da hast du sehr recht, jeder hat seine eigene Meinung. Ich habe schon sehr viele Leute erlebt denen dies und das nicht gefällt, doch der größte Grund wieso ein MMORPG floppt ist die Abwechslung.

Ich sage jetzt mal, ein MMORPG wo jeder gegen jeden kämpfen kann mag Gruppe A, doch B leider nicht. Aber dafür bietet dieses MMORPG auch soviel was Gruppe B mag, und das sind jetzt z.b. die Quests (ambesten so wie in Skyrim)

Dazu ist noch zu sagen, das sich MMORPG Spieler irgentwo immer ähneln, und wenn man viele dieser Dinge in das MMORPG packt hat man auch schon eine große Spieler Gemeinde.

Man bekommt schon einige wegen der Grafik, wegen dem Craft System, den Quests, dem Kampfsystem (kenne keine mehr die son WoW Kampfsystem haben wollen) usw...

Es hat mir auch vieles nicht an Sword Art Online (Anime/Light Novel/Manga), doch ich würde es trotzdem spielen, auch ohne dem VR Helm. Schon allein wegen der großen Gebiete, den schweren Bossen, den open PvP, die Tatsache das man seine Rüstung selber craften muss, usw...

Was mir daran nicht gefallen würde ist: instatziertes Housing, anscheinend dem normalen 10 Jahre alten Questsystem usw... will euch jetzt nicht damit voll labern :D

Edit: Mit meinem Satz "Ich bilde mir ein was MMO´ler wollen" bin ich wohl etas zu weit gegangen, doch ich habe ja hier erklärt was ich damit meine :D

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Maiestrodorn« (02.05.2013, 18:44)


BlueCobold

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6

02.05.2013, 18:45

doch der größte Grund wieso ein MMORPG floppt ist die Abwechslung.
Und ein festes Spiel kann diese Abwechslung bieten? Quests erledigen, PvP, PvE. *hust*

Ich sage jetzt mal, ein MMORPG wo jeder gegen jeden kämpfen kann mag Gruppe A, doch B leider nicht. Aber dafür bietet dieses MMORPG auch soviel was Gruppe B mag, und das sind jetzt z.b. die Quests (ambesten so wie in Skyrim)
Das ändert leider noch immer nichts daran, dass Gruppe B weinen wird, weil sie viel zu oft von Gruppe A während des Quests gekillt werden. So eine Balance lässt sich nicht herstellen, das liegt in der Natur der Sache. Wirf 1000 Menschen zusammen und es werden sich immer Widersprüche bilden. Genau deswegen kann KEIN MMO jemals alle Bedürfnisse so befriedigen, dass keiner heult. Das ist schlicht nicht möglich.

Dazu ist noch zu sagen, das sich MMORPG Spieler irgentwo immer ähneln, und wenn man viele dieser Dinge in das MMORPG packt hat man auch schon eine große Spieler Gemeinde.
Spieler ähneln sich in gewissen Dingen, aber niemals ähneln sich alle und schon gar nicht in allen Dingen.

Man bekommt schon einige wegen der Grafik, wegen dem Craft System, den Quests, dem Kampfsystem (kenne keine mehr die son WoW Kampfsystem haben wollen) usw...
Gut, das hat zwar nichts damit zu tun, dass man nicht alle glücklich machen kann, aber hey, immerhin wurde was neues erzählt.

Wie gesagt, Du wandelst momentan scheinbar eher in einer eigenen Wunschvorstellung als in der Realität und Du solltest Dir wenigstens klarmachen und Dich vor allem belesen, was die Berufe da überhaupt tun, die Du da so anhimmelst. Was Du willst ist "ein eigenes Spiel kreieren mit Deinen Ideen". Ganz ehrlich? Das wirst Du an den Nagel hängen können oder es selbst erledigen müssen. Das klingt hart, aber so ist es. Game-Design ist aktuell DAS überfüllte Wunsch-Leben schlechthin und dafür musst Du um es ausüben zu können einiges vorweisen können. Referenzen, gute Noten, gute Schul- und Hochschul-Ausbildung.


Das hier habe ich übrigens kein Stück verstanden. Ich kenne zwar die Worte (teilweise), aber die Semantik verschließt sich mir:
Es hat mir auch vieles nicht an Sword Art Online (Anime/Light Novel/Manga), doch ich würde es trotzdem spielen, auch ohne dem VR Helm. Schon allein wegen der großen Gebiete, den schweren Bossen, den open PvP, die Tatsache das man seine Rüstung selber craften muss, usw...

Was mir daran nicht gefallen würde ist: instatziertes Housing, anscheinend dem normalen 10 Jahre alten Questsystem usw... will euch jetzt nicht damit voll labern :D
Teamleiter von Rickety Racquet (ehemals das "Foren-Projekt") und von Marble Theory

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Faule Socke

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7

02.05.2013, 18:48

Auch nicht sicherer als jeder andere Job. Was ist wenn das Öl knapp wird, oder es Krieg um Wasser gibt? Es gibt noch viele Ressourcen um die man sich streiten kann... Lass dich besser zum Soldaten ausbilden und werd Söldner.

Gruß Socke

8

02.05.2013, 19:00

Zitat

Und ein festes Spiel kann diese Abwechslung bieten? Quests erledigen, PvP, PvE. *hust*
Würde ich meinen, wenn man nicht so faul wie Blizzard ist und nur jede 6 Monate nen neues Update bringen... peinlich sowas

Zitat

Wie gesagt, Du wandelst momentan scheinbar eher in einer eigenen
Wunschvorstellung als in der Realität und Du solltest Dir wenigstens
klarmachen und Dich vor allem belesen, was die Berufe da überhaupt tun,
die Du da so anhimmelst. Was Du willst ist "ein eigenes Spiel kreieren
mit Deinen Ideen". Ganz ehrlich? Das wirst Du an den Nagel hängen können
oder es selbst erledigen müssen. Das klingt hart, aber so ist es.
Game-Design ist aktuell DAS überfüllte Wunsch-Leben schlechthin und
dafür musst Du um es ausüben zu können einiges vorweisen können.
Referenzen, gute Noten, gute Schul- und Hochschul-Ausbildung.

Heutzutage
reicht um zu studieren auch schon meist die Fachhochschulreife, und in
nen paar Bundesländer erllangt man die wenn man nach der Realschule 3
Jahre an die Fachoberschule geht.
Heutzutage reicht um zu studieren auch schon meist die
Fachhochschulreife, und in nen paar Bundesländer erllangt man die wenn
man nach der Realschule 3 Jahre an die Fachoberschule geht.

Ok,
ich akzeptiere deine Meinung, und ich finde du hast auch recht. Es ist
wirklich eine Wunschvorstellung, sowie das ich mich noch mehr
informieren muss was die Berufe angeht, und das ich für mein Wunschleben
gute Noten usw brauche.

Ich kann es auch so machen, mein Vater
und mein Opa sind Polizisten. Sie können mir alles wichtige lehren damit
ich Polizist werden kann. Doch zuerst mache ich meine Ausbildung als
Producer sowie als game Designer, damit ich mich trotzdem auf mein
Wunschtraum kümmern kann.

(Polizisten sind da wo ich wohne gut bezahlt, und haben sehr viel Freizeit)

Zitat

Gut, das hat zwar nichts damit zu tun, dass man nicht alle glücklich machen kann, aber hey, immerhin wurde was neues erzählt.
hehe

Zitat

Spieler ähneln sich in gewissen Dingen, aber niemals ähneln sich alle und schon gar nicht in allen Dingen.

Zitat

Das ändert leider noch immer nichts daran, dass Gruppe B weinen wird,
weil sie viel zu oft von Gruppe A während des Quests gekillt werden. So
eine Balance lässt sich nicht herstellen, das liegt in der Natur der
Sache. Wirf 1000 Menschen zusammen und es werden sich immer Widersprüche
bilden. Genau deswegen kann KEIN MMO jemals alle Bedürfnisse so
befriedigen, dass keiner heult. Das ist schlicht nicht möglich
Ja, das ändert nichts daran, doch sieh dir mal das ArcheAge Prinzip an,
die Spieler können ab so und sovielen Punkten vors Gericht kommen, (da
sitzen echte Spieler drinne) und einen bis zu 3 Tage Gefängniss
verurteilen. Man kann auch nur ins Gefängniss kommen wann man A 50
Punkte hat, und B von einem anderen Spieler gekillt wurde.


Zitat

Spieler ähneln sich in gewissen Dingen, aber niemals ähneln sich alle und schon gar nicht in allen Dingen.
Habe ich gesagt das sich Spieler in allen Dingen ähneln? :D
die Gruppe A kann das Spiel alleine Jahre lang festhalten, wenn das
MMORPG eben gut ist. Gruppe B und C werden schon bei einem sehr guten
MMORPG mindestens 1 Jahr bleiben. (hat momentan fast kein MMO geschaft,
mich hat GW2 z.b. 6 Monate gehalten, und viele andere spielen es jetzt
noch )

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Maiestrodorn« (02.05.2013, 19:06)


Faule Socke

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9

02.05.2013, 19:04

Ich sage jetzt mal, ein MMORPG wo jeder gegen jeden kämpfen kann mag Gruppe A, doch B leider nicht. Aber dafür bietet dieses MMORPG auch soviel was Gruppe B mag, und das sind jetzt z.b. die Quests (ambesten so wie in Skyrim)


In deiner Logik gehst du offensichtlich davon aus, dass es Gruppen gibt die identische Interessenslagen über mehrere Features haben. Damit das der Realität entspricht müssten die Gruppen etwa die Größe 1 haben. Damit du auch verstehst was ich hier rede: Nur weil Gruppe B keinen alle-gegen-alle Modus mag heißt das nicht, dass sich Gruppe B darin einig ist, dass unbedingt mehr Items in dieses Spiel müssen. Tatsächlich wird vmtl. nur die Hälfte der Personen, die all-vs-all kacke finden auch mehr Items wollen. Davon die hälfte hätte dann gerne mehr Berufe... So werden deine Gruppen mit jedem Wunschfeature immer kleiner, bis du schließlich einzelne Personen betrachten würdest. Beschränkst du dich bei deiner Betrachtung jedoch auf ein Feature und die dazugehörige Gruppe, lässt du gleichzeitig das Komplement aus, sprich alle, die genau das gegenteilige Feature (z.B. weniger Items statt mehr) wollen. Ich postuliuere einfach mal, dass das immer etwa 50%/50% sein wird.

Gruß Socke

BlueCobold

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10

02.05.2013, 19:12

Würde ich meinen, wenn man nicht so faul wie Blizzard ist und nur jede 6 Monate nen neues Update bringen... peinlich sowas
Das Einzige, was peinlich daran ist, ist dass Du keine Ahnung hast, wie Entwicklung funktioniert und wie viel Arbeit das bedeutet. Ich meine, ernsthaft, glaubst Du da sitzen 40 Leute einfach nur 5 Monate rum, spielen Leage of Legends und im letzten Monat bringen sie ein Update raus?

Ja, das ändert nichts daran, doch sieh dir mal das ArcheAge Prinzip an,
die Spieler können ab so und sovielen Punkten vors Gericht kommen, (da
sitzen echte Spieler drinne) und einen bis zu 3 Tage Gefängniss
verurteilen. Man kann auch nur ins Gefängniss kommen wann man A 50
Punkte hat, und B von einem anderen Spieler gekillt wurde.
Und? Das mag ein nettes Feature sein, aber es wird auch da wieder dutzende Leute geben, die heulen, weil:
1) Sie überhaupt nie nie niemals in einem Quest getötet werden wollen und die bösen Player-Killer am liebsten automatisch für 3 Tage in den Knast wandern lassen würden
und
2) Es auch Leute geben wird, die Player-Kills total in Ordnung als Teil des Spiel sehen und das Gefängnis am liebsten gleich abschaffen würden

Und schon hast Du es wieder geschafft - Dein "ich weiß, was Leute wollen" ist für die Katz. Ich sage es noch einmal: Du kannst nicht alle Leute gleichzeitig zufriedenstellen, es ist nicht möglich. Nicht möglich!


Ich postuliuere einfach mal, dass das immer etwa 50%/50% sein wird.
Das trifft es ziemlich gut. Von den jeweils 50% "angepissten" kommen etwa 30% in's Support-Forum und lallen die Entwickler böse an. Das macht natürlich den Eindruck als ob sich immerhin hunderte User über dieses Feature aufregen. Aber niemand spricht über die 50%, denen es gefällt, denn sie haben nix zu meckern und es kommt selten jemand daher um einfach nur: "Hey, das ist nice, behaltet das bei" zu sagen.
Teamleiter von Rickety Racquet (ehemals das "Foren-Projekt") und von Marble Theory

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