Danke nochmal für die tollen Antworten!
Ich habe eine sehr hohe Affinität zu Photoshop & Co. wobei mein Herz bei Game Design Documents, Mechaniken, Balancing, Storytelling, Dramaturgie etc. liegt. Programmieren habe ich bislang jedoch nur lächerlich wenig ausgeübt und verfüge lediglich über Kenntnisse in HTML, C++ und PhP was sich kaum Programmieren nennen kann.
Meine Stärken liegen im Konzept. Sei es grafische Gestaltung (Anordnung, Manipulation, Aufbereitung, digital Art, kein Zeichnen) oder eben Spielkonzepte mit allem was dazugehört.
Ich denke, ein Info-Studiengang ist natürlich populär gesehen echt kuhl. Aber die Realität ist sicherlich harte Arbeit und tagelanges Coden. Ob meine Prog-Affinität dafür ausreichen würde wage ich zu bezweifeln, schließlich war Mathe nie mein Lieblingsfach, im Gegenteil. Das einzige Mal, wo ich Mathe echt gern gemacht habe, war bei Balancing-Rechnungen. Mein Problem ist diese Kombi, ich mache gerne Spiele aber ich weiß nicht ob meine Fähigkeiten im Programmieren ausreichen würden, bzw es zu lernen. Da ist mir Design näher, was aber nach deiner (BlueCobold) Aussage wieder weit weg von Spielen ist. Es ist zum Mäusemelken.
Leider habe ich nur das Gefühl, dass es enorm schwer ist für nicht-Progger in die Branche zu kommen. Klar gibt es viele Gegenbeispiele, aber ich würde mich natürlich freuen, wenn ich nach meinem Studium und damit 8 Jahren Ausbildung nicht feststellen muss, dass meine Kombi niemand aus der Branche brauchen kann.
Ich werde wohl aber versuchen einen Design-Studiengang mit breit gefächerter Aufstellung und Schwerpunktmöglichkeit Game-Design (oder ähnliches) zu finden, weiterhin produktiv sein und nach dem Studium beten, dass ich die Chance bekomme mich zu beweisen.