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OpusMagnum

Frischling

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1

14.02.2013, 21:02

Hilfe! Wie werde ich Game Designer?

Hallo liebe Spieleprogrammierer-Community,

Ich bin 24 Jahre alt und habe einen Bachelor in Witrschaftspsychologie mit dem Schwerpunkt Markt- und Medienpsychologie. Bereits während meines Studiums habe ich mich, immer intensiver werdend, mit dem Thema Gamedesign auseinandergesetzt.
Dies liegt daran, dass ich seit jeher Spiele aller Art geliebt habe. Seien es Kartenspiele, Brettspiele, Computerspiele. Mich faszinierten Mechaniken, Designs und Welten. Schon mit 14 begann ich die hobbymäßigen Arbeiten an einem eigenen Pen and Paper-Rollenspiel. Heute verbringe ich 4 Stunden pro Tag mit der Konzeption von Mechanik, Welt, Charakteren, etc.. Alles auf Hobbybasis. Irgendwann verfestigte sich in mir der Gedanke: "Du musst was Künstlerisch/Gestalterisches machen. Spiele nehmen einen Großteil deines Lebens ein und du liebst sie über alles. Werde Game Designer." :)
Ich habe bereits raus bekommen, dass es zwei Arten von Game Designern gibt: Die Handwerklich/Programmierenden und die Konzeptuell/Koordinierenden. Da meine Stärken im Bereich der kreativen Ausarbeitung von Welten, Hintergründen, Spielideen, Stories und Mechaniken liegen, sagt mir Zweiteres eher zu.
Nach langem Auseinandersetzten mit möglichen Studiengängen bin ich auf die HTW Berlin gestoßen. Diese bietet den Studiengang Game Design mit einer Spezialisierung auf den Designaspekt an. Dies scheint die perfekte Uni zu sein. Allerdings muss ich bei der Annahmequote mit einer Ablehnung rechnen, bleibe ich realistisch.

Als Alternative wäre die Hochschule Trier zu nennen, welche den Bachelor Digitale
Medien und Spiele im Bereich Informatik mit einem Schwerpunkt auf Programmieren anbietet.
Weitere Alternativen wären grundlegende Design oder Mediendesignstudiengänge sowie ein herkömmliches Informatikstudium.

Da ich nirgendwo wirklich gute Aussagen über die Voraussetzung für konzeptuelle arbeitende Game Designer (Spielidee im Team entwickeln, Spielmechanik, GDD entwerfen, etc.) finde, wende ich mich jetzt an euch. Wenn ich diese Position später in einer Firma bekleiden möchte, was genau sind die Anforderungen? Welches Studienfach würdet ihr empfehlen?

Weitere Fragen:

1. Brauche ich als Game Designer Programmierkenntnisse?
2. Kann ich als Informatiker auch konzeptueller Game Designer werden?
3. Macht es Sinn einen Mediendesign oder Designstudiengang statt eines Informatikstudiengangs zu wählen?
4. Habt ihr Tipps, wie ich vorgehen sollte?

Ich wäre euch über alle Maßen dankbar für eure Antworten! Ich bin gerade echt verzweifelt, weil jeder einem etwas anderes sagt und die zwei Bedeutungen des Berufsfeldes eine aussagekräftige Antwortsuche zudem erschwert.

Vielen, vielen Dank im Voraus!

Mauro


Sacaldur

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2

14.02.2013, 21:28

Hallo,

da ich ein paar HTW'ler kenne, kann ich diese mal darum bitten, ein wenig was zu deinen Fragen hier zu schreiben.

Vorher möchte ich aber schonmal schreiben, was ich bisher so mitbekommen habe:
Du solltest am besten einfach probieren, bei der HTW anzufangen. Ich bin mir nicht zu 100 % sicher, aber ich glaube, dass an der HTW die Studenten nicht nur einfach der Reihenfolge nach genommen werden, in der sie sich angemeldet haben, sondern dass es auch eine gewisse Aussortierung gibt. (Das wäre eben einer der Punkte, die ich bei den HTW'lern erfragen würde.)
Weitere Alternativen wären die MD.H, die auch an anderen Standorten als Berlin vertreten ist oder die SAE. Allerdings kann ich zu HTW, MD.H oder SAE nichts weiter sagen, da ich selbst kein Studium bei einer dieser hatte.
Als Alternativen zu den öffentlichen Unis/Schulen gibt es auch noch Privatschulen, wie die School4Games oder die Games Academy, wobei es sicherlich auch noch wesentlich mehr davon gibt. die Privatschulen wiederum haben die Eigenschaft an sich, dass diese, da sie privat sind, nicht gefördert werden und man seine Ausbildung dort aus eigener Tasche finanzieren muss. (Förderungen wie BaFöG will ich damit aber nicht ausschließen.)
Zu der Richtung, in der du gehen willst, kann ich allerdings nicht mit Sicherheit sagen, ob du auch ein Unternehmen oder ein Team findest, welches dich braucht (oder weiß, dass es dich braucht). Es könnte also schwierig werden, aber definitiv nicht unmöglich.

Zu den Fragen:
1.) Ja, wäre besser, damit ein gewisses Verständnis für die Tätigkeit eines Programmierers besteht. Allerdings musst du nicht selbst in der Lage sein zu programmieren. Allerdings: das gilt wiederum nur dann, wenn man an einem Projekt mit ausreichend vielen Leuten arbeitet. Wenn man ansonsten keinen Programmierer hat (was in den Ausbildungen nicht gerade selten zu sein scheint), dann muss man evtl. auch selbst Hand anlegen. (Ich erinnere mich an der Stelle nur an die Aussage eines HTW'lers: "Game Designer _lieben_ Programmierer)
2.) Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich die Frage richtig verstanden habe: In der Regel wirst du nicht viel mit Game Design zu tun haben, wenn du irgendwo als Programierer anfängst. Allerdings ist es gerade in kleineren Spieleschmieden so, dass jeder sich an dem Game Design beteiligen kann. Durch dein Studium dürftest du schon gewisse Kenntnisse mitbringen, die in einer solchen Situation dafür sorgen könnten, dass du auf Dauer eher das Game Design als die Programmierung übernimmst.
3.) Zu dieser Frage kann ich leider mangels Erfahrung nichts weiter sagen.
4.) Probier einfach, bei der Uni oder Schule deiner Wahl anzufangen. Bewirb dich einfach und schau, ob du genommen wirst. Ich kenne beispielsweise einen Schüler der School4Games, der einfach probiert hatte, sich für eine Ausbildung dort (erste Jahrgang der S4G) zu bewerben und dann auch gleich noch ein Stipendium erhalten hat. ;)
Zudem würde ich Berlin als Studiunort präferieren. Einerseits, weil ich selbst in Berlin schon eine Weile lebe und dadurch eine leicht subjektive Wahrnehmung habe, andererseits weil die Hobby-Entwicklerszene sehr aktiv ist was Events angeht. So war letzte Woche erst ein Mobile Games Hackathon (bemyapp.com) und ein Game Creators Hangout (monatliche Veranstaltung), diese Woche Samstag ist ein Mini Jam (monatliche veranstaltung) usw.

Sacaldur
Spieleentwickler in Berlin? (Thema in diesem Forum)
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Es ist ja keine Schande etwas falsch zu machen, als Programmierer tu ich das täglich, [...].

OpusMagnum

Frischling

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3

14.02.2013, 21:41

Vielen lieben Dank für deine ausführliche Antwort! :)

Ich habe mich auch schon über m.dh oder SAE inormiert, allerdings sind diese radikal teuer. Trier und Berlin dagegen staatlich und kostenfrei.
Das ist besonders wichtig, da ich bereits 20.000€ für mein Wirtschaftspsychologiestudium aufgewandt habe. ^^"
Was Frage 2 angeht: Es ist ja meines Wissens nach in der Szene so, dass auch Programmierer zu Designern je nach Talent werden können. Wie wahrscheinlich ist diese Entwicklung?
Was die HTW betrifft: Ja es gibt eine Eignungsprüfung im Sinne einer Hausarbeit. Es bewerben sich allerdings 700+ Studenten auf 40 Plätze. Ich habe mir zwar schon sehr viel selbst beigebracht: Webdesign, Illustrator, Photoshop, InDesign, habe schon Konzepte für 3 Rollenspiele, 2 LARP-Gruppen, 1 Kartenspiel und über hunderte Grafiken und Designs entwickelt, aber bei 700+ Bewerbern sind schnell mal 40 Freaks dabei, egal wie viel Leidenschaft, Herzblut und Künstlerseele man zeigt. :(

Zudem kommt hinzu, dass ich nur eine Chance habe mich zu bewerben, da ich ansonsten als Zweitstudent mit sehr wenig Chancen gelte.
Da ich meinen Traum und meine fast schon esoterische Berufung in der Konzeption, Storytelling, Mechanik von Spielen sehe, muss ich demnach etwas finden, womit ich genau das später auch machen kann. Es ist so kompliziert, aber vielleicht verstehst du/ihr was ich meine.

BlueCobold

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4

14.02.2013, 21:46

Da es nur 4 Topics weiter unten steht, hoffe ich, Du hast es Dir schon mal angeschaut ;) Beitrag von Chefdesigner über den Einstieg ins Gamedesign
Betont wird immer wieder, dass etwas Vorzeigbares sehr sehr wichtig ist. Etwas, was fertig geworden ist. Das sagt um Längen mehr aus als alles andere, was man je anbieten könnte. Fertige Umsetzungen sind ein mächtiger Schlüssel.
Ganz wichtig finde ich in dem Artikel auch, dass nur Ideen eben nichts zählen. Es geht meist um winzige Details, Probleme in fortgeschrittenen Stadien, die angepackt werden müssen, nicht die grob umrissene Erschaffung einer Story oder Welt. Die Mechanik bis in's Detail, das notwendige Balancing, all die Feinheiten, die den Beruf letztendlich ausfüllen.
Teamleiter von Rickety Racquet (ehemals das "Foren-Projekt") und von Marble Theory

Willkommen auf SPPRO, auch dir wird man zu Unity oder zur Unreal-Engine raten, ganz bestimmt.[/Sarkasmus]

OpusMagnum

Frischling

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5

14.02.2013, 22:06

Danke für den tollen Link! Den hatte ich tatsächlich übersehen.
Leider hilft mir der Text bei meinem momentanen Problem nur bedingt. Es ist gut zu wissen, dass man es mit beiden Möglichkeiten und sogar Jura schaffen kann, aber da ich nun vor einer Studienwahl stehe, und studieren möchte ich dieses Gebiet sehr gern, möchte ich natürlich auch die optimalste Entscheidung hinsichtlich der schnellstmöglichen Ausübung meines Traumberufs treffen. Sicherlich sind abgeschlossene Arbeiten wichtig und das will ich definitiv auch so fortführen, aber wenn mir ein Design-Studiengang mehr als ein Informatikstudiengang bringt um die genau von mir definierte Stelle, sofern vorhanden, zu erlangen, dann würde ich natürlich den Designstudiengang vorziehen.
Im Endeffekt sieht die Frage so aus:
Ich bewerbe mich auf jeden Fall an der HTW. Nur wenn es nicht klappt, dann muss ich mich fragen, was ich dann mache. Mediendesign, Design, Informatik?
Vielleicht noch konkreter: Ich denke, dass ein Game Design Studium schon das Beste ist. Das Problem ist jedoch, dass es nur seeehr wenige Unis gibt, die das kostenfrei anbieten. Daher brauche ich eine kostenfreie Alternative zu Game Design um Game Designer zu werden. Da kommen dann die oben genannten Fächer in Betracht und ich möchte wissen, welches sich am besten eignet :)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »OpusMagnum« (14.02.2013, 22:17)


6

14.02.2013, 22:49

Wenn Du wirklich loslegen willst, würde ich mich an Deiner Stelle einfach mal bei ein paar Spielefirmen bewerben. Wirtschaftspsychologie ist doch sicher eine gute Grundlage um Free2Play Spiele zu designen. Da gehört die Monetisierung ja sozusagen zum Konzept.

http://www.goodgamestudios.com/de/stelle…game-design-de/
http://www.wooga.com/jobs/offers/game-analyst/
http://company.handy-games.com/jobpdfs/Game%20Designer.pdf
usw.

Je nachdem musst Du vielleicht eine Initiativbewerbung machen, aber Monetisierung ist so ein heißes Thema, da ist man als Wirtschaftspsychologe sicher irgendwo willkommen. Und von da aus kannst Du Dich dann in Richtung Game Design praktisch weiterentwickeln.

Naja Sind nur Ratschläge von einem Spieleentwicklungsenthusiasten, also ich bin nicht aus der Branche...

OpusMagnum

Frischling

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7

14.02.2013, 22:52

Danke für den Tipp mit dem Werkstudenten!
Leider glaube ich nicht, dass ich mit meinem bisherigen Studium sonderlich attraktiv für Arbeitgeber in der Branche bin. Ansonsten wäre ich sofort dabei :)
Die Frage ist zudem, ob ich mit meinem Bachelor die Zugangsvoraussetzungen eines konsekutiven Design Masters erfülle.
Das ist leider kaum der Fall.
Daher muss ich mich auf einen Bachelor bewerben. Wenn Game Design wegfällt (durch Ablehnung bei der HTW) bleiben mir Designstudiengänge und Informatikstudiengänge. Kommt man als Designer schneller zum Posten eines Gamedesigners? Bzw schneller in die Branche oder ist es eher der Informatiker, der Türen zu dieser Position eröffnet? Natürlich fühle ich mich selbst am ehesten als Designer. Daher würde ich auch Design präferieren, allerdings wenn Designer quasi keine Chancen in der Branche haben(von der Konkurrenz mal abgesehen), bringt das ja nicht viel.

Edit:
Vielen Dank für die genialen Links! Morgen werden Bewerbungen geschrieben. Die Aussage relativiert zumindest meine erste in diesem Post^^ Besten Dank!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »OpusMagnum« (14.02.2013, 23:04)


Noctarius

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15.02.2013, 06:11

Danke für den Tipp mit dem Werkstudenten!
Leider glaube ich nicht, dass ich mit meinem bisherigen Studium sonderlich attraktiv für Arbeitgeber in der Branche bin. Ansonsten wäre ich sofort dabei :)
Das würde ich so nicht sagen. Ich würde mich einfach als Internship oder Junior bewerben. Bei uns sind im Gamedesign alles gemischt. Vom Informatiker, über Info-Abbrecher bis hin zu BWlern :-)
Das wichtige für's GameDesign ist eigentlich, dass man sich ins Spiel hineindenken kann und je nach Game eine gruselige Vorliebe für Excel ;-)

BlueCobold

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9

15.02.2013, 06:45

Zur Frage nach welchem Studiengang: Ich halte ein Studium in Game-Design für einen Flop. Für sowas wie Buchdruck, Architektur oder Kunstgeschichte. Sicherlich sind diese Fächer nicht einfach und sicher gibt es Berufe, wo man diese Fächer braucht. Aber es gibt nicht genug Stellen, die all diese Studenten aufnehmen könnten oder andere Fächer mit denen man einen wesentlich besseren Einstieg ins Berufsleben und damit bessere Umstiegschancen zu einem Game-Designer erhält. Siehe Architekten. Einen reinen Architekten braucht eigentlich niemand, denn hinterher müssen Statiker und Bauingenieure die Ideen nämlich nachrechnen. Warum also nicht gleich Bauingenieur werden?

Die Sache ist halt die, dass eine Firma nur sehr sehr wenige Game-Designer braucht und es scheinbar eine riesige Menge Leute gibt, die das machen wollen, von denen der Großteil wahrscheinlich mal ein Spiel gespielt und sich gedacht hat: "Boar, sowas will ich auch mal entwerfen.". Genau aus diesem Grund studierte in meinem Jahrgang nämlich ein großer Haufen Informatik und hat dann mit Erschrecken festgestellt, dass das doch eigentlich überhaupt gar nichts für sie ist - so viel rechnen, so viel Theorie und überhaupt wollten sie doch gar nicht so viele Details wissen, sie wollten doch einfach nur studieren, weil sie so gern vor'm Computer sitzen und zocken... Nun ja. Das darf natürlich nicht der Grund sein. Man braucht eine Affinität dazu das ohnehin zu tun, was man durch seinen Studiengang erreichen will. Wer noch nie ein Spiel entworfen hat, wie etwa ein Brettspiel, ein Kartenspiel oder eben ein Computer-Spiel, der ist eventuell auf der ganz falschen Spur unterwegs. Game-Designer entwerfen nicht nur Stories und Hintergründe und denken sich Landschaften und Charaktere aus, das machen oft nämlich eigentlich die Story-Writer. Game-Designer entwerfen die Mechanik, die Wirtschaft, den technischen Krempel. Was soll wie funktionieren.

Sorry, ich bin etwas abgeschweift.
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BlueCobold

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10

15.02.2013, 11:33

Design und Informatik ist wie der Unterschied zwischen Pinselschwinger und Mathematiker. Design ist halt Design. Das können Büromöbel sein, Werbung, Produkte. Kann mit PC zu tun haben, kann aber auch was ganz anderes sein. Von Spielen jedenfalls deutlich weiter weg als ein Informatiker.
Ich glaube Du benötigst da deutlich mehr Informationen darüber, was man denn mit diesen Studiengängen typischerweise macht, denn dass Du keinen Job als Game-Designer bekommst oder nicht in greifbarer Zukunft, solltest Du schon irgendwie mit in Betracht ziehen. Willst Du dann lieber Büromöbel entwerfen, Werbungen kozipieren, Programme entwickeln oder Algorithmen optimieren? Eventuell gar nichts von beidem, dann wäre unter Umständen kein Studium davon was für dich.
Teamleiter von Rickety Racquet (ehemals das "Foren-Projekt") und von Marble Theory

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