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NachoMan

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11

07.03.2011, 12:22

ich hab das gefühl er wird erst in zwei wochen antworten...
da ich momentan in einer Art Wohngruppe lebe wo es (noch) kein PC gibt und ich nur jedes 2. Wochenende nach Hause kann.

und wennst dir nen laptop besorgst? fürs c++/c#/whatever lernen benötigst ja eig kein inet.

das problem in solchen WGs ist, dass sie kontrollieren was man den ganzen tag macht. da kann man nicht einfach so ein paar stunden programmieren üben oder wie sie es nennen "exzessives Konsumieren von Computerspielen".
ich hör jetzt lieber auf bevor das in einer hasstirade gegen dumme wg betreuer ausartet^^
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Wirago

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12

07.03.2011, 12:52

oh. na wenn einem in der WG vorgeschrieben wird wie lang man am pc sitzen darf dann wirds problematisch :-/
vA wir wissen ja alle wieviel man schafft wenn man nur ne stunde zeit hat ^^

13

07.03.2011, 16:55

ich kann schon früher antworten^^ da ich in der einrichtung mal kurz an den Büropc mit internet kann. mein antrag damals besagte das ich nur ein Netbook in der WG haben kann. Mit abgeben. Aber die wollten das nich weil sonst alle anderen in der Einrichtung auch XBox, PS, Notebook und so weiter mitnehmen wollten. Das blöde iss halt das ich mich ja mit programmierung auseinandersetzen will was halt noch nicht geht :( . Aber ich werde versuchen doch noch irgendwie ein wenig zu programmieren ^^.

NachoMan

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14

07.03.2011, 17:00

Aber die wollten das nich weil sonst alle anderen in der Einrichtung auch XBox, PS, Notebook und so weiter mitnehmen wollten

dann haben die anderen eben pech gehabt. du arbeitest und lernst ja mit dem computer und spielst nicht wie deine mitbewohner es mit der XBox oder PS tun würden.
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15

07.03.2011, 17:00

Kauf dir Bücher und programmiere auf Papier. Früher ging das auch nicht anders.

Fred

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16

07.03.2011, 17:28

Aber die wollten das nich weil sonst alle anderen in der Einrichtung auch XBox, PS, Notebook und so weiter mitnehmen wollten.

Ich kann es irgendwie nicht so ganz nachvollziehen, da letztlich ja auch Computerspiele eine Art der Freizeitbeschäftigung sind, der man doch durchaus nachgehen kann. Klar sollte man darauf achten, dass der Konsum reguliert wird, aber trotzdem ist gegen Videospiele grundsätzlich ja nicht unbedingt etwas einzuwenden.
Hinzukommt, dass Latops ja nun wirklich nicht nur zum Spielen verwendet werden. Ich habe seit der 5. Klasse meine Hausaufsätze mit dem Computer schreiben dürfen(und geschrieben(nur vorteilhaft für den Lehrer^^)). Zur Recherche für Referate etc. ist ein Computer mit Internetanschluss mitlerweile fast schon Standard(und da hilft ein Büro-PC, den man mal kurz verwenden darf meiner Meinung nach wenig).
Also in sofern verwundert mich es etwas, dass ihr keine Computer haben dürft. In Schulen wird zumindest bei uns immer mehr Informatikunterricht eingeführt, um den Schülern das Medium Computer eben nahe zu bringen und dann wird man in seiner Freizeit von diesen Dingen abgeschottet. Komische Welt^^. (Bei der Bundeswehr ist jede Stube mit technischen Utensilien vollgestopft und dort dürften die "Aufpasser" strenger sein als in einer WG ;)). An deiner Stelle würde ich einfach mal mit den Verantwortlichen reden, ihnen dein Problem schildern bzw. dein Vorhaben und dann findet man vielleicht eine vernünftige Lösung.

Ich halte es im Übrigen eher für ungeschickt, sich bereits auf einen Berufswunsch festzulegen, wenn man noch nicht einmal weiß, was genau man machen muss und ob es einem Spaß macht.

17

07.03.2011, 17:35

(...) und programmiere auf Papier.
Und dann sucht man im Telefonbuch nach "K" wie "Kompilierer" und sendet das Programm an die dort angegebene Adresse. Nach einigen Tagen kommt's dann zurück mit einem Post-It dran geheftet auf dem die Kompilierungsfehler verzeichnet sind (falls vorhanden) ansonsten kommt eine lauffähige Papier-Version des Programms als Daumen-Kino zurück... Vorteil: eine variable Framerate, je nach dem wie schnell man das Daumenkino abspielt. :lol:

Aber ok, ich geb dir recht SupremeDeveloper, Bücher sind hier gar keine so schlechte Empfehlung. Wenn man sich erstmal ein Anfängerbuch gekauft und gelesen hat, dann hat man schon eine bessere Ahnung davon, was da auf einen zukommt. Außerdem wirst du so vielleicht etwas "ernster" genommen.

Gruß
SaRu_

Wirago

Alter Hase

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18

07.03.2011, 18:08

(...) und programmiere auf Papier.
Und dann sucht man im Telefonbuch nach "K" wie "Kompilierer" und sendet das Programm an die dort angegebene Adresse. Nach einigen Tagen kommt's dann zurück mit einem Post-It dran geheftet auf dem die Kompilierungsfehler verzeichnet sind (falls vorhanden) ansonsten kommt eine lauffähige Papier-Version des Programms als Daumen-Kino zurück... Vorteil: eine variable Framerate, je nach dem wie schnell man das Daumenkino abspielt. :lol:
das is einfach zu geil :lol: :lol:

ne aber im ernst. kann mir nicht vorstellen, dass die ein betreuer das verweigert wenn du dein leben danach ausrichten willst :whistling:

Thoran

Alter Hase

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19

07.03.2011, 20:28

(...) und programmiere auf Papier.
Und dann sucht man im Telefonbuch nach "K" wie "Kompilierer" und sendet das Programm an die dort angegebene Adresse. Nach einigen Tagen kommt's dann zurück mit einem Post-It dran geheftet auf dem die Kompilierungsfehler verzeichnet sind (falls vorhanden) ansonsten kommt eine lauffähige Papier-Version des Programms als Daumen-Kino zurück... Vorteil: eine variable Framerate, je nach dem wie schnell man das Daumenkino abspielt. :lol:


Da lacht er und beschreibt das Programmieren vor 40 Jahren. :D

Noch was zum Thema (meine Meinung):
- Mach ne vernünftige Ausbildung Uni/FH Informatik/Softwareengineering (zumindest wenn es in Richtung Spieleprogrammierung gehen soll)
- Programmier in der deiner Freizeit an eigenen Spielen
- Eigne dir Wissen an, lern Methodik von effizientem Arbeiten (Buildsysteme, Unittests, Dokumentieren lernen...)
- Programmiersprachen: C++, C#, Skriptsprachen wie LUA
- Beschäftige dich mit Softwareentwurf, das ist hilfreich wenn man später mal was selber konzipieren muß
- Öffne deinen Horizont auch für die anderen Berufsfelder in der Spielebranche, wie Grafiker, Modeller, Leveldesigner, so dass du weißt was diese Leute, von dem was du später mal programmieren sollst, erwarten

Wie gesagt, das ist meine ganz persönliche, subjektive Meinung.

Thoran
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20

07.03.2011, 20:40

(...) und programmiere auf Papier.
Und dann sucht man im Telefonbuch nach "K" wie "Kompilierer" und sendet das Programm an die dort angegebene Adresse. Nach einigen Tagen kommt's dann zurück mit einem Post-It dran geheftet auf dem die Kompilierungsfehler verzeichnet sind (falls vorhanden) ansonsten kommt eine lauffähige Papier-Version des Programms als Daumen-Kino zurück... Vorteil: eine variable Framerate, je nach dem wie schnell man das Daumenkino abspielt. :lol:


Da lacht er und beschreibt das Programmieren vor 40 Jahren. :D
Thoran


Ja, darauf habe ich abgezielt. :P Früher musste man immer auf Papier programmieren und konnte wenn man Glück hat, das Programm mal in einem Mainframe eingeben. :P

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