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  • »Johannes Schneider« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 103

Beruf: Chemiestudent

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1

24.11.2009, 18:24

Ausbildung zum professionellen Spieleprogrammierer

Hallo.
Ich habe mir nun ein Buch über C, eines über C++ und zwei (inklusive Scherfgens) speziell über Spieleprogrammierung gekauft und möchte nun wissen, wo der beste Platz für eine Ausbildung zum professionellen Spieleprogrammierer ist.

- Ist die Game Academy gut ?
[url]http://www.games-academy.de/[\url]
- Oder besser die Universität->Informatik ?

MFG. Johannes Schneider[/url]
"Das Glück des Forschers besteht nicht darin, die Wahrheit zu besitzen, sondern eine Wahrheit zu erringen. Und in diesem fortschreitendem, erfolgreichen Suchen nach der Wahrheit - darin liegt die
eigentliche Befriedigung." Max Planck

CBenni::O

1x Contest-Sieger

Beiträge: 1 145

Wohnort: Stuttgart

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2

24.11.2009, 18:26

Ist ja eigentlich klar, für die Games-Academy zahlst d ja auch ein Heidengeld... außerdem ist es ein riesen Komplex nur für Spieleentwicklung...

mfg CBenni::O
Ein Mitglied der VEGeiCoUndGraSonMaWiGeS Bewegung.
42!
Aufräumen kann jeder, nur das Genie überblickt das Chaos!
Metal will never die!
1. Sppro Gamecontest - mein Beitrag

NachoMan

Community-Fossil

Beiträge: 3 885

Wohnort: Berlin

Beruf: (Nachhilfe)Lehrer (Mathematik, C++, Java, C#)

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3

24.11.2009, 18:45

ich würd lieber an die uni gehen. dann kannst du nebenbei auch spiele programmieren und falls du keine arbeit in diesem bereich findest kannst du immernoch anwendungen im professionellen bereich schreiben.

@benny: nur weils teuer und groß ist heißt es nicht, dass es gut ist^^
"Der erste Trunk aus dem Becher der Erkenntnis macht einem zum Atheist, doch auf dem Grund des Bechers wartet Gott." - Werner Heisenberg
Biete Privatunterricht in Berlin und Online.
Kommt jemand mit Nach oMan?

4

24.11.2009, 18:49

Games Academy ist sau gut aber kostet Pro Monat ca. 805 Euro wenn ich mich nicht verguckt habe. Ob da nicht eine Uni besser ist ? Muss man mal Schauen, aber wer das Geld hat und sich wirklich dafür Interessiert sollte dann doch die Gamey Academy nehmen.

Errschaffer

Alter Hase

Beiträge: 865

Wohnort: Frankfurt

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5

24.11.2009, 18:55

Vieleicht wäre auch ne Ausbildung als FIAE sinnvoll und dann halt privat Projekte sammeln um darüber einzusteigen.

6

24.11.2009, 18:57

hat nicht die Uni Hamburg seit dem Semester einen Lehrgang zum Thema Game Development?

idontknow

unregistriert

7

24.11.2009, 19:57

Würde mich nicht zu sehr auf Spieleprogrammierer fokusieren, machst dir sonst nur deine Zukunft kaputt, wenns nicht klappt!
Daher rate ich UNI, und dann probieren, andernfalls hast du ne gute Grundlage für eig alles im IT Bereich bzw.vieles :)

mfg

Powerpaule

Treue Seele

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Beruf: Softwareentwickler

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8

24.11.2009, 21:01

Ich studiere derzeit Medieninformatik (Fachhochschule), und denke, dass das ein recht guter Kompromiss ist.
Man lernt zum einen (jedenfalls da wo ich bin) auch die technischen Grundlagen, wie ein Prozessor arbeitet etc, hat viel Mathe, andererseits erhält man aber auch Grundlagenwissen in der Mediengestaltung. Das Lernen des Programmierens ist auf jeden Fall einer der Schwerpunkte, da man das ja das ganze Studium über braucht. Später kommen dann Sachen wie Computergrafiik, Audio und Video (OpenGL, DirectX, ...) hinzu.
Danach ist man zwar kein richtiger Spieleprogrammierer, dürfte aber alles Nötige wissen, um dort recht schnell einzusteigen, vor allem wenn man in der Freizeit schon etwas dafür macht.
Es gibt aber natürlich auch zwischen den einzelnen Hochschulen Unterschiede in den Studiengängen (ein Freund von mir studiert ebens Medieninformatik, allerdings woanders und dort wurden gleich im 1. Semester Spiele programmiert)

Mirlix

Supermoderator

Beiträge: 451

Beruf: Developer Advocate

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9

24.11.2009, 21:07

Schau dir am besten einfach alle Moeglichkeiten an, von einer privaten Ausbildung bis zum Studium gibt es ein breites Angebot. Pauschal kann man nie sagen was besser ist, das haengt von Person zu Person ab.

Persoenlich wuerde ich zur Uni raten, da man dort vorallem die Grundlagen lernt und wenn man dann nebenbei sich noch das Fachwissen aneignet und eigene Projekt durchzieht sind die Chancen gut spaeter einen Job als Gameprogrammer zu bekommen. Und man kann auch noch einen anderen Job annehmen, das mit einem reinen Gameabschluss doch sehr schwer ist und es ist sehr wahrscheinlich das du spaeter einen anderen Job haben werden willst wenn man sich die Turnoverzahlen der Branche so anschaut.
Aber wie gesagt, ist eine ganz persoenliche Entscheidung mit tausend Faktoren zu beruecksichtigen.

KeksX

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Beiträge: 2 107

Beruf: Game Designer

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10

24.11.2009, 21:08

Also ich habe mich ausführlich mit dem Thema Games Academy beschäftigt, da ich das selbe Ziel habe wie du und mir natürlich die GA bei der Recherche nicht entgangen ist.

Jeder Weg, ob Studium oder "Schulung" an der GA, hat Vor- und Nachteile.

Der Weg des Studiums benötigt Abitur und du lernst deutlich mehr als du "eigentlich" wissen müsstest; viel Theorie. Die Praxis kommt allerdings, so habe ich es mir von einigen Freunden bestätigen lassen, oft zu kurz.
Du lernst aber sehr viel, was dich in anderen Bereichen weiter bringt und so hältst du dir zunächst jeden Weg offen - sollte es mit der Spieleprogammierung doch nicht klappen. Außerdem ist das Studium im Vergleich zur GA kostengünstiger.

Die GA bietet sowohl die Theorie als auch, in Form von Projekten, praktische Arbeit. Allerdings wird auch von GA Abgängern behauptet, sie seien viel zu unerfahren um wirklich nach dem Abschluss bereits voll arbeiten zu können. Die GA bietet aber vieles, das das Standardstudium so nicht bietet:
- Direkten Kontakt in die Szene(und zwar auch zu "hohen Tieren")
- Praxis in Form von Projekten-> Erfahrung mit Teamarbeit
- Ständig neueste Technologie(im Preis mit inbegriffen)
- Teilweise werden Projekte, die du in der Schule abarbeitest, bereits gut vermarktet und bringen dir bereits Geld(Das ist natürlich kein Standard, aber das ist worauf die Schule hinarbeitet: Geld verdienen mittels Spieleprogrammierung)
- Du benötigst kein Abitur; bei der Aufnahmeprüfung zählen Eigenerfahrung, Kreativität und Beweggründe(mittlere Reife ist trotzdem Voraussetzung)

Nachteile sind natürlich nicht nur die Kosten, sondern auch Zeitaufwand und Ortsfaktoren(Berlin, Frankfurt und bald auch Hannover)
Allerdings kann ich dir das nicht aus eigener Erfahrung sammeln, sondern das ist, was ich bei längeren "Recherche-Sitzungen" und auch einigen Freunden(sowohl "Standardstudenten" als auch "GA-Studenten") herausgefunden habe.

Ich persönlich spare bereits - halte mir bis zu meinem Abitur aber beide Möglichkeiten offen. Persönlich tendiere ich aber eher zur GA, da dort die Vorteile und guten Meinungen einfach überwiegen. Aber man muss sehen, was die Zukunft bringt :]

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