Hallo,
ich weiß zwar nicht ob du das noch brauchst:
Beim Zugsimulator benötigst du für deine Strecke eine Gleisdatenbank (Gdb). In dieser Gdb stehen dann alle benötigten Informationen bezüglich der Gleise: Position, Ausrichtung, Radius, Länge, ... . Tipp: Erzeuge bestimmte Datenstrukturen und packe die Gdb mit ZLIB. Gdb-Dateien der Strecke werden sonst ziemlich groß. Auch sollten Informationen auf dem Gleis gespeichert werden (Bahnsteigbeginn, Länge, Signalindex, Wo, . . .)
Bei der großen Bahn gibt es:
- Geraden
- Kurven mit konstanten Radius
- Klotoidenkurven (Parabeln) [Verwendung: Einfädelung in die Kurve]
- Einfache Weichen
- Bogenweiche
- Mehrwegweichen (eine Gerade, zwei Abzweige)
- Kreuzung
- Kreuzungsweiche
- Doppelte Kreuzungsweiche
Also ziemlich viel
. Und Splines an sich brauchst du relativ selten (z.B. um Verbindungsgleise zu erstellen, um Lücken zwischen zwei Enden zu schließen).
Weichenabzweige haben einen konstanten Radius (abgesehen von einigen Ausnahmefällen). Von daher lohnt es sich, die Schienen als 3D-Modell nachzubauen und das Gleisbett nachzuberechnen (aus Mesh-Templates).
Ansonsten musst du noch beachten, dass Steigungen am Anfang auch eine Kurve sind (eben auf der y-Achse). Je nach dem musst du dann die Gleisdaten als Objekt in verschiedene Gleisobjekte bzw. Gleissegmente unterteilen. Beachte auch, dass jede Kurve eine Neigung hat. Daraus resultiert eine Überhöhung - diese ist dann maßgebend für die maximal befahrbare Geschwindigkeit des Zuges.
Ich hoffe, du weißt was du dir damit antust?
Viel Spaß!...
Arbeitest du eigentlich noch am Zugsimulator? Wenn ja, können wir uns ja per Mail austauschen bzgl. weiter Informationen.