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1

17.07.2006, 15:16

Macht D3DXUT sinn?

Hi,

ich will wissen ob es gut ist mit D3DXUT zu programmieren und wenn man das programmierte veröffentlicht, nichts zu befürchten hat.

Danke

2

17.07.2006, 15:51

D3DXUT?

Ich kenn nur D3DX, und da gehört es zum "schlechten Stil" es zu verwenden...

CW_Kovok

Alter Hase

Beiträge: 836

Wohnort: nähe Bonn

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3

17.07.2006, 15:55

rechtlich gesehen darfst du es benutzen, und ob und wieviel du es benutzt ist deine Sache, lass dir da von keinem reinreden(ich höre nix da etc schon ausholen...)
Was es alles gibt, das ich nich brauche - Aristoteles

4

17.07.2006, 16:46

.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »FOGX« (15.09.2010, 17:45)


Nox

Supermoderator

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5

17.07.2006, 16:50

Hintergrund verstehen schön und gut, aber keine Firma nimmt dich nur deshalb, weil du es geschafft hast ein 3D demo Programm ohne Engine zu schreiben. Ich glaube da ist ihnen ener lieber, der zwar Engines und libs nutzt, aber dafür auch ein komplettes und umfangreiches Spiel vorzeigen kann, an dem man sieht, welche designerischen Fähigkeiten man hat :)
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CONTRA lasst mal die anderen machen!
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koschka

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6

17.07.2006, 17:16

Richtig Nox, aber man sollte schon eine WAV oder ein BMP auch mal so auslesen können, damit man mal eine Übersicht hat wie ein Graphikformat / Soundformat aufgebaut ist. Spätestens beim Modellformat scheitert man sonst (wenn man keine .x verwenden will)

Black-Panther

Alter Hase

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7

17.07.2006, 18:26

Gehört es auch zum schlechten Programmierstil, wenn man nur 2, 3 Sachen von D3DX verwendet? Ich hab zB kein Problem bmp auszulesen, tortzdem verwend ich D3DX Funktionen zum Laden von Texturen, weil diese einfach mehrere Formate unterstützen!
Effekte find ich außerdem extrem praktisch und nützlich, wieso sollte ich hier auf D3DX verzichten?
Ansonsten verwend ich mein eigenes modellformat und sonst auch kein D3DX... (Ich bin nämlich auch so ein Grundlagenfanatiker, solange es was bringt!)
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unregistriert

8

17.07.2006, 18:42

Muß er für sich selber wissen, aber etwas "Tolles" und etwas womit man sich repräsentieren und verkaufen kann ist dieser Murks sicherlich nicht.

Osram

Alter Hase

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Beruf: SW Entwickler

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9

21.07.2006, 11:31

Zitat von »"FOGX"«


Wie nix da schon mal geschrieben hat: Wenn sich einer bei einer Firma bewirbt und prahlt, er hat so tolle 3D-Proggies mit D3DX geschrieben, ist der schon mal weg vom Fenster.
Man sollte schon den Hintergrund verstehen (versuchen), siehe Thread unter diesem.


Da gäbe es hundert Sachen zu zu sagen.

Wenn einer mehr Klappe als Wissen hat, ist das immer schlecht, egal ob im Zusammenhang mit D3DX oder was anderem. Im Extremfall ist aleine das ein ko-Kriterium. z.B. das letzte mal dass ich eine Kandidaten "von Angesicht zu Angesicht" geprüft habe, stellte sich raus, dass er einen Source den er als eigenen ausgab nicht geschrieben hat. Damit war natürlich jede weitere Frage überflüssig. Das war sehr schade für Ihn, der er gleich um die Ecke wohnte.

Interessant auch der Link zum Design Patterns Buch der kürzlich hier gepostet wurde. Der Autor fragt ob der Kandidat mit DP fit ist und offensichtlich ist die Antwort "nein" ok, aber die Antwort "ja" und wenn man dann nur Singleton kennt nicht, weil es eben heisst man kann sich auf nichts was der sagt verlassen.

Die meisten Programmierer im Spielebereich sind ja nicht Low Level 3D Programmierer, sondern z.B. MP, AI, Physik, Sound, Tools, GUI etc etc. Wenn also z.B. einer im AI Bereich anfangen will und 3 Mini Spiele mit D3DX Grafik und super AI fertig gestell hat, hat der schon ein riesen Pfund.

Selbst bei Grafik Codern wäre mir einer am liebsten der beides kann d.h. die Interna versteht (wie/warum auch immer) aber auch schon mit D3DX gearbeitet hat und mal mindestens die Möglichkeiten davon kennt, wenn nicht sogar schon eingearbeitet ist. Professionell programmieren heisst mit möglichst wenig Aufwand (vor allem Zeit) etwas für den Kunden möglichst gutes hinzubekommen.

Bei Texten aus der Spieleindustrie in denen Neulingen Ratschläge für die Bewerbung gegeben werden habe ich noch nie etwas von D3DX gesehen. Selbst wenn Firmen D3DX als nachteilig empfinden, wird es sicher hinter vielen anderen Kriterien kommen, die interessanterweise hier im Forum kaum erwähnt werden.

Mein idealer Kandidat als 3D Programmierer würde z.B. bezüglich Texturformaten so aussehen:
- Hat etliches mit D3DX geschrieben. Weiss wie man effektiv Code schreibt. Code ist funktionell, robust und sauber. Er kann ergebnissorientiert arbeiten.
- Hat schon mal einen einfachen Texturlader, z.B. ein BMP Format oder TGA geschrieben.
- Hat sich mal kurz die DDS Doku angesehen und weiss noch einige Eigenschaften (z.B. bei DXT die im gegensatz zu JPG feste Kompressionsrate).

Sicherlich würde ich auch einen beachten der 5 verschiedene Texturformate implementiert hat und der die D3DX nachprogrammiert hat, aber einer mit mehr "programmiererischer Allgmeinbildung" hätte die Nase vorn.
"Games are algorithmic entertainment."

Osram

Alter Hase

Beiträge: 889

Wohnort: Weissenthurm

Beruf: SW Entwickler

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10

21.07.2006, 11:35

Zitat von »"nix da"«

Muß er für sich selber wissen, aber etwas "Tolles" und etwas womit man sich repräsentieren und verkaufen kann ist dieser Murks sicherlich nicht.


Hm, eine hochgelobte, Multi-tausend Dollar Bibliothek, die an Spiele Grafikprogrammierer verkauft wird, repräsentiert sich damit .
"Games are algorithmic entertainment."

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