Bei meinem aktuellen Projekt (habe ich
hier vorgestellt) arbeite ich mit sogenannten Chunks. Das bietet sich bei Welten, die in der Ebene rasterbar sind, an.
Und zwar ist die Welt in kleine Sektoren (Chunks) aufgeteilt (in meinem Spiel à 32x32 Klötzchen, bei Minecraft z.B. sind es 16x16) und immer, wenn sich die Spielfigur bewegt, wird anhand der Position bestimmt, welche Chunks gerade angezeigt werden (abhängig von der gewählten Sichtweite). Das heißt zum Einen, dass sich die anzuzeigende Welt nur ändert, wenn man sich weiter als 32 Blocks bewegt (also einen neuen Chunk betritt) und zum Anderen, dass das Berechnen der Vertexliste für die Grafikkarte auch nur dann stattfinden muss und nicht in jedem Frame. Die Vertexliste kann also gespeichert werden und wird nur verändert, wenn man sich einigermaßen weit bewegt.
Das spart eine Menge Ressourcen sowohl beim Rendern, als auch -in meinem Fall- in der Netzwerklast, weil immer nur die neu hinzugekommenen Chunks vom Server geladen werden und nicht immer die komplette sichtbare Welt um die Kamera herum.